Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Der Beckenboden wird durch die Schwangerschaft und Geburt sehr belastet. Wenn dein Kind einige Wochen alt ist, solltest du deshalb deinen Beckenboden trainieren und aufbauen. Doch wie funktioniert das, wann sollte man beginnen und warum ist das Beckenbodentraining überhaupt so wichtig? In diesem Artikel findest du alle wichtigen Informationen, die du jetzt brauchst. Außerdem stellen wir dir einige konkrete Übungen vor.
Inhalt:
Der Beckenboden besteht aus einer Gruppe von Muskeln, die – wie der Name schon sagt – im Becken liegen. Sie erfüllen eine ganze Reihe wichtiger Aufgaben:
Während der Schwangerschaft ist der Beckenboden einer stark erhöhten Belastung ausgesetzt. Schließlich muss er nun zusätzlich das Gewicht des Kindes, des Fruchtwassers und der wachsenden Gebärmutter tragen. Diese Last kann den Beckenboden schwächen. Auch die Geburt selbst zieht den Beckenboden in Mitleidenschaft. Er muss sich stark weiten, um das Baby hindurchzulassen. Deshalb ist die Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt geschwächt und überdehnt. Wenn du nichts dagegen tust, besteht die Gefahr einer Inkontinenz. Deshalb solltest du zügig mit einem Beckenbodentraining beginnen.
Der richtige Zeitpunkt für den Start der Übungen ist individuell unterschiedlich. Wenn du größere Geburtsverletzungen hast oder ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde, dauert es länger, bis dein Körper bereit ist. In den ersten Wochen musst du dich erst einmal von der Geburt erholen und die Strapazen verarbeiten. Außerdem steht jetzt dein Baby im Vordergrund. Während der ersten Zeit des Wochenbettes solltest du deshalb noch nicht mit dem Beckenbodentraining beginnen. Ausnahme sind leichte Atem- und Anspannungsübungen. Sprich mit deiner Hebamme, ab wann du diese durchführen sollst!
Nach etwa sechs bis zehn Wochen kannst du dann mit der eigentlichen Rückbildungsgymnastik beginnen. Kläre den genauen Start der Übungen in jedem Fall mit deiner Hebamme und/oder Frauenärztin!
Ja, auch nach einem Kaiserschnitt solltest du den Beckenboden trainieren. Den Muskeln sind zwar die Strapazen der Geburt erspart geblieben, aber auch die Schwangerschaft selbst ist schon eine gewaltige Belastung für die Beckenbodenmuskulatur. Über Monate hinweg muss sie das zusätzliche Gewicht des Kindes und des Fruchtwassers tragen. Das schwächt die Muskulatur.
Außerdem hat sich dein Körper in den letzten Wochen der Schwangerschaft schon auf die Geburt vorbereitet und deinen Beckenboden gelockert. Übungen helfen jetzt dabei, ihn wieder zu festigen und zu stärken.
Ideal ist es, eine Gruppe zur Rückbildungsgymnastik zu besuchen. Gerade im stressigen Baby-Alltag kann diese Stunde für dich Gold wert sein. Dort lernst du unter professioneller Anleitung, wie dein Beckenboden und dein ganzer Körper schnell wieder fit werden. Wir wissen aber auch, dass es nicht immer möglich ist, einen regelmäßigen Termin wahrzunehmen. Wenn du von deiner Hebamme oder Frauenärztin grünes Licht für das Beckenbodentraining bekommen hast, solltest du dir direkt Übungen zeigen lassen. Ergänzend kannst du diese Beckenbodenübungen ausprobieren:
Zusätzlich zur Rückbildungsgymnastik und dem Beckenbodentraining haben wir noch einen besonderen Tipp für dich: medical endermologie® unterstützt den Körper einer Frau nach der Schwangerschaft dabei, wieder kräftiger zu werden und zur ursprünglichen Figur zurückzufinden.
Bei dieser Behandlung wird ein spezielles Gerät mit verschiedenen Aufsätzen genutzt. Diese aktivieren die Zellen des Körpers, regen die Durchblutung an und fördern die Fettverbrennung. Dadurch wird das Gewebe schnell wieder straffer und schlanker. Besonders wichtig: Für die Behandlung werden keinerlei Medikamente eingesetzt. Du kannst sie also bedenkenlos in der Stillzeit nutzen.
Auch für Frauen nach einem Kaiserschnitt ist medical endermologie® sehr wertvoll. Es unterstützt die Regeneration der Narbe und hält das Gewebe flexibel. Das ist wichtig, damit die Wunde gut verheilt und es nicht zu Verklebungen im Gewebe kommt. Viele Frauen berichten, dass sie durch die Behandlung weniger Schmerzen und andere Einschränkungen haben.
medical endermologie® unterstützt dich auch dabei, dich in deinem veränderten Körper wieder wohlzufühlen. Die Behandlung kann dein Körpergefühl verbessern und außerdem dazu beitragen, dass du dir selbst bald wieder besser gefällt.
Lass dich beraten, ob eine endermologie®-Behandlung nach einer Entbindung oder einem Kaiserschnitt für dich passend ist! Und wenn die Geburt noch bevorsteht, kannst du ebenfalls Vorteile der Behandlung nutzen: Sie hilft Schwangeren dabei, Wasser aus dem Gewebe zu entfernen und schweren Beinen entgegenzuwirken.
Man sagt, die Rückbildung dauert etwa so lang wie die Schwangerschaft. Keine Frau ist innerhalb von Wochen wieder komplett fit. Dein Körper war in der Schwangerschaft enormen Belastungen ausgesetzt und braucht seine Zeit, um sich wieder zu erholen. Habe daher etwas Geduld!
Durch die Schwangerschaft und Geburt leistet der Körper einer Frau fast Unvorstellbares. Kein Wunder, dass er sich davon erst einmal erholen muss. Die Beckenbodenmuskulatur gehört zu den Strukturen, die bei Schwangeren besonders beansprucht werden. Das kann unter anderem zu Inkontinenz und sexuellen Einschränkungen führen. Deshalb solltest du den Beckenboden unbedingt trainieren. Am besten gehst du dazu in die Rückbildungsgymnastik. Dort lernst du unter fachkundiger Anleitung, was du gegen einen schwachen Beckenboden tun kannst. Zusätzlich solltest du auch zu Hause Übungen durchführen und die Muskulatur stärken. Neben dem Training kannst du auch die Behandlungen von Endermologie Medical ausprobieren. Wichtig ist jedoch immer: Hole dir den Rat einer Frauenärztin oder Hebamme ein, bevor du mit dem Training beginnst! Gerade in der ersten Zeit des Wochenbetts solltest du noch sehr sanft mit deinem Körper umgehen.