Ein machtvolles Energiefeld möchte zu uns zurückkehren und sicher ist es euch schon aufgefallen. Überall begegnen sie uns verstärkt. Sie zeigen sich in Büchern, Filmen, Kartensets, Aura-Sprays, Kalendern, Workshops, in der Werbung und tauchen plötzlich verstärkt bei schamanischen Reisen auf. Der Drache findet endlich seinen Weg zurück zu uns, er kehrt zurück in unser Bewusstsein.
Seit einigen Jahren gebe ich jetzt schon Workshops zum Thema Drache, und ich freue mich sehr, dass die Herzen der Menschen sich wieder öffnen für diese unglaubliche, wundervolle Energie. Nichts macht mich glücklicher als die Gesichter der Menschen, wenn ich sie in meinen Trancereisen zurück zu ihren Drachen führe. Manche grinsen von einem Ohr zum anderen, mache sind blass vor Ehrfurcht geworden und anderen laufen Tränen über das Gesicht, weil sie es nicht fassen können, so viel Liebe zu spüren. Denn kein Herz ist größer als das Herz eines Drachen und es ist angefüllt mit Liebe für seinen Gefährten. Die Drachen kommen zurück, um uns zu helfen, eine neue Welt zu gestalten. Sie sind das Energiefeld, das uns Mut, eine lichtvolle Macht und eine lichtvolle Magie zurückbringt, damit wir tun, was getan werden muss, damit wir werden, wer wir sind.
Was bedeuten Drachen für mich?
Nicht jeder ist ein „Drachenreiter“. Ich nutze gerne dieses eher romantische Wort und auch Bilder, um die Gefühle der Menschen zu erreichen. Denn nicht jeder fühlt etwas bei dem Wort „Drachenreiter“, aber manche schon und dieses Gefühl ist ein innerer Ruf, der in deinem Herzen wiederhallt. Es ist der Ruf des Drachens. Als die Seelen erschaffen wurden, bekam ein Teil der Seelen die Energie eines Drachen zugeordnet. Diesen Seelen wurde somit ein Amt übertragen. Es sind die Hüter und Hüterinnen.
Unsere Welt ist nun im Wandel. Wir alle können es spüren. Einst wurde das Energiefeld Drache von diesen Seelen abgetrennt. Wir sollten ohnmächtig sein, unsere Magie vergessen oder gar verteufeln. Wir sollten den Drachen mit all seiner Liebe vergessen und so wurde er in unseren Geschichten und Gedanken zu etwas Bösem gemacht. Dies geschah damit wir, die Hüter und Hüterinnen, unser Amt vergessen. Doch die Drachen wollen wieder mit uns zusammen wirken, für eine Liebesherrschaft, für Lady Gaia und für eine Welt, in der alle Wesen frei und glücklich sind.
Sicher stellt sich der eine oder andere die Frage, ob es Drachen wirklich gibt. Nun nicht in einer materiellen Form hier in unserer dualen Welt. Hier sind sie feinstofflich wahrzunehmen. Um diese Frage zu beantworten, möchte ich kurz auf die Wahrheit eingehen. Meine Wahrheit ist möglicherweise abweichend von deiner Wahrheit, und das ist gut und richtig so, denn die Wahrheit ist etwas ganz Individuelles. Ich kann dir deine Wahrheit nicht erzählen. Diese kenne ich nicht, ich kenne nur meine Wahrheit. Doch achte und respektiere ich jede Wahrheit. Also, dann zu meiner Wahrheit. Zunächst möchte ich sagen, dass ich mich nicht mit den asiatischen Drachen auskenne, sie sind anders als unsere Drachen. Sie sehen anders aus, und haben eine andere Schwingung.
Drachen als energetisches Feld
In meiner Wahrheit ist die Welt der feinstofflichen Wesen die Wirklichkeit, und es gibt in dieser Wirklichkeit keine Form, keine Materie, alles ist Licht und Ton. Der Drache ist ein energetisches Feld, das im Ursprung zu einigen Seelen gehört. Er ist ein Teil von diesen Seelen. Als die Angstherrschaft begann, haben Wesen, die sehr machtgierig sind, diese Seelen von deren Macht getrennt, auch von deren Mut und sie nahmen die Magie an sich – sie trennten das Feld Drachen von uns ab.
Das konnte nicht von heute auf morgen geschehen. Viele tausende Jahre gab es immer wieder Menschen, die kämpften, sich wehrten. Zuletzt Artus und seine mutigen Ritter. Doch sie verloren den letzten großen Kampf, hier in unserem Teil der Welt. Ein sehr dunkles Zeitalter brach an. Die letzten „Drachenreiter“ wurden gesucht, gefangen, gefoltert und verbrannt. Mit Drachenreiter meine ich Menschen, die sich ihrer Magie, ihrer Macht und ihres Mutes bewusst waren, die frei sein wollten und sich nicht unterjochen ließen. Nicht zwangsläufig müssen diese Menschen bewusst an einen Drachen geglaubt haben, aber die Anteile, die für den Drachen stehen, die haben diese Menschen festgehalten bis zum letzten Atemzug. Bewundernswert.
Nun zurück zur ursprünglichen Frage, also ja, Drachen gibt es wirklich. Ich kann dies so leicht und klar beantworten, weil ich mich dafür entschieden habe, in meiner Wirklichkeit gibt es Drachen, es ist eine Entscheidung. Wer sich dafür entscheidet, dass es keine Drachen gibt, dann wird es sicher so sein, in dieser Wahrheit. So verhält es sich mit allem, entscheide dich für eine Welt mit Engel oder ohne sie, mit Einhörnern oder ohne sie, mit Jesus oder ohne Jesus, und so wird es sein. Erst kommt die Entscheidung und dann der Glaube, nicht umgekehrt, du wirst nie ganz fest an etwas glauben können, frei von jedem Zweifel, wenn du dich nicht vorher aus der Tiefe deines Herzens heraus dafür entschieden hast.
Autorin: Christine Arana Fader