Natürlich gibt es große Momente im Leben, in denen das Haarstyling einem Profi überlassen wird. Ausgestattet mit den neuesten Trends, beispielsweise im Bereich Brautfrisuren, geht es dann zum Friseur oder Hairstylisten, der die Wunschfrisur umzusetzen versucht. In der Regel jedoch kommt eine Frau nur einmal im Leben in den Genuss eines privaten Haarstylings. Für alle anderen Tage muss das Haarstyling in Eigenregie erfolgen – und darf nicht minder perfekt sein. Was nötig ist, um das Haarstyling zuhause perfekt umzusetzen, zeigt die folgende Liste an Styling- und Pflegeprodukten.
So ziemlich jeder Frau ist natürlich klar, worum es an dieser Stelle geht: um Föhn, Lockenstob, Glätteisen und weitere Stylingeräte, die dabei helfen sollen, das perfekte Haarstyling im Handumdrehen und in Eigenregie hinzubekommen.
- Der Haartrockner, der vornehmlich zuhause verwendet wird, hat häufig eine Leistung von 2000 Watt, das kleinere Reisemodell liegt bei etwa 1500 Watt. Tendenziell zeigt sich, dass gerade preisbewusste Frauen dazu neigen, auf günstige Modelle zu setzen, die häufig auch an der Leistung sparen. Um eine wahrlich große Haarpracht mit einem Mini-Modell zu bändigen, ist das allerdings nicht die beste Lösung. Hinzu kommt, dass es günstigen Modellen häufig an Zusatzfunktionen fehlt, wie etwa der Einstellung von Kälte- oder Wärmegraden oder auch Zusatz-Hardware, die ein schnelleres und gesünderes Trocknen langer Haare ermöglicht.
- Lockenstab und Glätteisen können (aus Platzgründen) ein- und dasselbe Gerät sein. Für diesen Zweck gibt es Modelle, die sich schnell umrüsten lassen. Eine bessere Ausstattung haben hingegen einzelne Geräte. So sorgt der Lockenwickler für akkurat gestylte Wellen und das Glätteisen für eine edle, ordentlich sitzende Haarpracht. Zudem entfällt bei zwei separaten Geräten das lästige Umstecken und Umbauen des Geräts.
Um in punkto Design, Komfort und Handling in punkto Haar-Technik auf einen Nenner zu kommen, empfiehlt es sich diese technischen Helfer von einem Hersteller zu erwerben.
Das Entscheidende für gesundes Haar ist nicht etwa die Anzahl der Produkte, die für die Pflege verwendet werden. Stattdessen kommt es vielmehr darauf auf, die Produkte zu finden, die zum Haartyp passen. Passend ist dabei all das, was dabei hilft, die Schwachstellen des Haares auszumerzen und die Stärken nachhaltig zu unterstützen.
- Wer besonders trockenes Haar hat, sollte pflege- und stylingtechnisch einen Gang zurückschalten. Jeder Waschvorgang und jedes Styling macht das Haar noch trockener als es ohnehin bereits ist. Alle zwei Tage die Haare zu waschen, sie vorsichtig zu bürsten und auf die technischen Helferlein zu verzichten, die das ohnehin schon trockene Haar noch trockener machen, raten Experten. Wenn etwas Pflege on top nötig bzw. gewünscht ist, verhilft ein Serum in den Haarspitzen dem Haar zu mehr Feuchtigkeit.
- Wer feines Haar hat, der muss in einem anderen Regalfach nach geeigneten Pflegeprodukten suchen. Leave-in-Produkte sind bei diesem Haartyp durchaus eine gute Wahl, denn sie beschweren das Haar, welches zwar als pflegeleicht angesehen wird, aber in punkto Optik an Volumen krankt. Für Fülle (wenn auch künstlicher Art) sorgen Volumenpuder und Shampoo, das die Haarstruktur nicht übermäßig pflegt, sondern eher etwas strukturreicher belässt.
- Wer störrisches Haar hat, strebt in aller Regel mit allen möglichen Mitteln nach einer edlen Glätte. Sinnvoller ist es, mit den passenden Pflegeprodukten die Haarstruktur zu verfeinern. Das heißt: Feuchtigkeitsfluids und mit Öl angereicherte Mittelchen sind der Weg, um in krauses Haar eine feine Struktur zu bringen. Diese ist zwar dann nicht unbedingt glatter, lässt sich aber – bei Bedarf – viel einfacher in ein glattes Haarwunder umfunktionieren, ohne dass das Haar sich mit noch mehr Störrigkeit für das massive Styling rächt.
Spangen, Bänder und Co. machen die Haarpracht zum Look
Wer nicht nur mit wohl gepflegtem Haar, sondern auch mit einem hinreißen Look glänzen will, der kann die gesunde Haarpracht mit diversen Accessoires pimpen. Haarklammern und Haarspangen, die gerne auch mit auffälligen Steinen und Perlen besetzt sein dürfen, sind schnell im Haar angebracht und sorgen für einen wahren Wow-Effekt. Ein Accessoire aus der Vergangenheit sind die sogenannten Scrunchies. Diese Haargummis, die umgeben sind mit einem voluminösen Stoff, ziehen vor allem aufgrund ihrer Farbe oder Musterung die Blicke auf sich.
Bandanas und Seidentücher dürfen an dieser Stelle gerne zweckentfremdet werden. Um den Zopf gebunden, versprüht dieser Look fast ebenso viel romantischen Touch wie etwa die übergroße Schleife, die das lange Haar im Nacken zusammenhält. Hinzu kommen Haarreifen in Zickzack-Optik, Haarkrallen und Haarreifen, die mächtig pompös wirken. Keine Neuheit? Richtig. All das sind Relikte aus den 90ern, die – ähnlich wie in der Mode – ein Revival erleben.