Heißes Wasser, Seife, Öl und Zeit: Acrylnägel entfernen ohne Aceton
Eine schöne Maniküre, die lange hält und den Herausforderungen des Alltags gewachsen ist, bieten Acrylnägel an. Acrylnägel sind lange haltbar, widerstandsfähig und in jeder Form und Farbe anwendbar. Die robuste Nagelverlängerung erlaubt es auch Menschen mit schwachen oder brüchigen Nägeln, ein schönes Nageldesign zu verwenden.
Acrylnägel (und Gelnägel) bestehen aus einer Mischung aus Acrylpulver und Acrylflüssigkeit, die fertig gemischt auf deine Naturnägel aufgetragen und modelliert wird. Im Gegensatz zu Gelnägeln ist die Schicht viel dünner und sieht daher natürlicher aus. Was lange hält, kann aber kompliziert in der Entfernung sein.
In der Regel werden Acrylnägel mit Aceton, das auch im herkömmlichen Nagellackentferner zu finden ist, entfernt. Dabei werden deine Nägel mit Acetonlösung beträufelt und mit Alufolie umwickelt, damit das Aceton in die Nägel einziehen und die Acrylverbindungen auflösen kann. Nagellackentferner geht hier nicht, da zu wenig Aceton darin enthalten ist. Anschließend wird die weiche Masse vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen entfernt.
Es aber auch Alternativen, für die du kein Aceton brauchst. Sie funktionieren übrigens auch für das Abmachen von Gelnägeln.
Acrylnägel ohne Aceton loswerden geht mit:
- warmem Wasser (Seife oder Öl helfen dabei).
- Zahnseide (dafür brauchst du aber einen Partner).
- Essig und Zitrone.
- Mechanisch durch das Abfeilen der Kunstnägel. Hier wird das Acryl einfach durch geduldiges Feilen abgetragen.