Haben wir wirklich einen freien Willen oder werden wir und unser Leben von Dingen oder Wesen, die wir bewusst nicht wahrnehmen, bestimmt? Diese Frage stellen wir uns in dieser ereignisreichen Zeit sicher immer mal wieder. Wer oder was bestimmt unser tägliches Sein? Sind wir der Herr unseres Lebens?
Geprägt in die Inkarnation
Wer von uns an Wiedergeburt glaubt - das tun sicher immer mehr Menschen - folgert daraus auch, dass wir nicht frei und unbefleckt hierher kommen in diese Inkarnation. Das bedeutet wir haben, wenn wir in den Leib der Mutter gehen, ein Paket dabei, das wir hier ab- und bearbeiten wollen inklusive einiger Zeitfenster, die bestimmte Begegnungen und auch Lösungen für alte Prägungen anbieten. Vergessen wir nicht all die Einstellungen, Prägungen, die uns im Laufe des Lebens als Moral oder Lebens- und Glaubenssätze beigebacht werden.
Von der Religion hin zur Ethik allgemein, und wie man als Mensch zu sein hat, bekommen wir das Rüstzeug für ein Leben auf der Erde. Passend zur jeweiligen Zeitschiene, die wir wählen, und das variiert sicher dann auch noch von Land zu Land. Wir haben uns für die besondere Zeit sicher ein Land oder Fleckchen ausgesucht, das passend für unseren vollen Rucksack ist, den wir mit uns tragen. Mein geistiger Freund KRYON sagt immer gern, dass wir in diesem Leben an die Plätze zurückkommen, an denen wir viel gewirkt haben. Er sagt auch, und da muss ich immer schmunzeln, dass wir möglicherweise wunderbare Bilder oder Gedichte bewundernd anschauen und dabei den Schöpfer dieser alten Werke ehren. Vielleicht waren wir es selbst, die diese Dinge erschufen mithilfe unserer göttlichen Kreativität?!
All die Einstellungen über das Leben und die vielen Prägungen aus anderen Leben hier jetzt zu transformieren, damit unser Körper das große Licht von allem was ist, immer intensiver aufnehmen kann, ist unsere Aufgabe. Alle Prägungen und Altlasten haben es sich in unserem Emotional und Mentalköper als magnetische Impulse gemütlich gemacht und gehen mit allen Dingen, die wir tun wollen in Resonanz.
Wenn wir mutig eine neue Arbeitsstelle antreten wollen, signalisiert uns einer der Körper, was wir für Erfahrungen mit neuen Jobs hatten. Vielleicht waren die nicht so angenehm und wir spüren eine starke Emotion in der Magengrube und erinnern uns an andere ähnliche Situationen. Wir können sicher sein, das ist gespeichert und macht uns den neuen Lebensschritt nicht leichter.
Was können wir tun?
Wir werden uns dieser Sache bewusst und wir beschließen dann, die neue Stelle frei und mit einer anderen Ausrichtung anzutreten. Wir können unsere eigene Göttliche Instanz bitten, diese magnetische Prägung zu lösen. Wir können uns auch in die „Goldene Welle“ legen, diese wunderbare Göttliche Energie, die KRYON so nennt, weil sie einer kostbaren Welle oder Partikeln gleicht, die jetzt aus dem Zentrum der Galaxie durch die Abschwächung des Erdmagnetgitters zu uns kommen kann. Sie kommt als Heilweise, weil sie in sich die Göttliche Blaupause unseres Körpers trägt und dann versuchen wird, unser Körpersystem wieder einzupassen. Dann haben wir die Möglichkeit, wirklich unseren freien Willen zu leben, frei von alten Prägungen.
Wir können viele kleine Werkzeuge benutzen in dieser besonderen Zeit der Erde, die sich im Wandel befindet. Werkzeuge, die zu Lemurias Zeiten schon bekannt waren. Das Wichtige scheint mir zu sein, sich selbst besser kennen zu lernen. Sich mit sich selbst zu beschäftigen, dem Körper und unserem größeren Sein. Das lässt sich am besten durch Fühlen erreichen. Wir haben verlernt, uns richtig zu fühlen. Wir sind oft nicht richtig inkarniert, weil wir Angst vor Erfahrungen haben. Wir setzten uns vor unser Herz einige Membranen, die verhindern sollen, dass wir uns zu sehr auf Gefühle, verbunden mit Menschen und Situationen einlassen. Wir wollen nicht mehr leiden.
Jetzt ist die Zeit, das Herz wieder zu öffnen und alle Barrikaden zu lösen. Das ist nicht immer einfach. Wir sind nicht unbedingt mutig oder bereit, die berühmten Quantensprünge zu tätigen. Wir bleiben lieber gemütlich auf dem Sofa sitzen, denn wir möchten vielleicht auch eine Situation festhalten, weil sie Schutz vermittelt. Wir wollen möglicherweise nichts mehr wagen, sondern einen Lebensstatus halten, weil er uns sicher erscheint. Doch wir befinden uns alle im Wandel, niemand und nichts ist da ausgenommen. Alles fließt, vieles Alte wird auch weggenommen, wenn wir bereit sind, bewusst loszulassen.
Übung für ein offenes Herz
Hier noch eine kleine Übung, die dazu beiträgt, das Herz weit zu öffnen und auch im Gefühl zu sich selbst zu sein. Diese Übung ist einfach, doch wirkungsvoll und ist auch ein Trostpflaster für alle Wunden, die uns zugeführt wurden:
- Legen Sie einfach eine Hand auf Ihr Herz.
- Beobachten Sie Ihren Atem und spüren in sich hinein.
- Dann werden Sie bemerken, dass aus Ihrem Handchakra Göttliche Energie strömt und sich in Ihrem Brustraum ausbreitet.
- Dann verbindet sich Ihre Hand mit dem Göttlichen Punkt, der sich im rechten Teil des physischen Herzen befindet.
- Danach geschieht eine Verbindung zum Heiligen Höheren Herzen, dem Sitz des Höheren Selbstes.
Ist das nicht ein wunderbares Gefühl? Genießen Sie es! Vielleicht ist auch noch Bedarf für die Klärung einer Sorge? Fragen Sie in sich hinein, was zu tun ist, und erwarten Sie eine Antwort! Die kann als Eingebung einer Lösung oder als Erkenntnis, dass die Sorge nicht so sorgenvoll ist, wenn man sie mit dem Auge des Herzens betrachtet, kommen. Eine Lösung wird sich aufzeigen, ganz sicher. Wir haben in dieser Zeit das Zepter der Erlösung von alten Themen selbst fest in der Hand. Schauen wir uns um, es werden viele neuartige Heilweisen angeboten. Von der Aurachirurgie bis hin zur „Goldenen Welle“ oder wie immer man sie nennen möchte. Ich bin mir aber sicher, wir selbst sind die Heiler. Wir müssen es nur glauben aus der Tiefe unseres Herzens heraus, dann ist alles möglich!
Autorin: Barbara Bessen