Oft sind sie negativ gestimmt, bremsen uns aus und beeinflussen dementsprechend unser ganzes Leben. Glaubenssätze, die tief im Unterbewusstsein des Menschen verankert sind, lassen sich meist nur schwer verändern oder auflösen. Aber wusstest du, dass Glaubenssätze nicht nur negativ, sondern auch positiv gestimmt sein können? Wie du deine Glaubenssätze ändern kannst und alle Tipps für ein erfolgreiches Leben, findest du hier.
Warum negative Glaubenssätze ändern?
Unter dem Begriff Glaubenssätze versteht man Überzeugungen, Muster und Verallgemeinerungen. Sie setzen unserer Wahrnehmung oft viel zu enge Grenzen und hindern uns an unserem Weiterkommen. Meist sind diese Gedanken negativ behaftet und lassen es nicht zu, unser wahres Potenzial zu erkennen. Das Schwierige daran ist, dass uns die negativen Glaubenssätze häufig ein ganzes Leben lang begleiten und unbewusst unsere Gefühle, Gedanken, Verhalten und Erfahrungen steuern. Manchmal bauen sie sich auf wie eine Mauer, sodass wir vielleicht die wahre Realität, die sich außerhalb der einschränkenden Glaubenssätze befindet, nicht mehr wahrnehmen können.
Negative Glaubenssätze können u. a. sein:
- Niemand mag mich.
- Ich bin nicht schön.
- Ich werde niemals erfolgreich sein.
- Ich bekomme nichts auf die Reihe.
- Alle haben Glück, nur ich habe Pech.
- Ich schaffe das nicht.
Weil uns die eigenen Glaubenssätze oft viel Kraft und Energie kosten, ist es wichtig, neue Schritte zu gehen und sie zum Positiven zu verändern. Mit unseren hilfreichen Tipps kannst du deine negativen Überzeugungen endgültig ablegen und dein eigenes Leben endlich selbst in die Hand nehmen.
Glaubenssätze ändern: Was ist der Weg zum Erfolg?
Erfolg fällt nicht einfach so vom Himmel, sondern bedeutet, auch hart an sich selbst und seinen Glaubenssätzen zu arbeiten. Erfolg bedeutet vielmehr, nicht länger auf der Ersatzbank zu sitzen, sondern endlich der aktive Spieler in seinem Leben zu werden. Wer sich das Leben leisten kann, das er gerne führen möchte und darüber hinaus die kostbare Zeit mit seinen Liebsten zu schätzen weiß, ist wahrlich erfolgreich. Doch an erster Stelle steht immer, sich selbst zu akzeptieren und eine konstante Weiterentwicklung zuzulassen, die die Persönlichkeit und Lebensenergie stärkt.
Eine Reihe von Faktoren kann den Weg zum wahren Selbst beeinflussen und lenken. Es sind Lebensgesetze, die jederzeit und überall wirken. Damit man seine Ziele erreicht, ohne viel Kraft und Energie zu verlieren, muss man aber die Spielregeln des Lebens kennen.
Wie kann man positive Glaubenssätze programmieren?
Ein individueller und ganzheitlicher Ansatz ist dabei sehr hilfreich, mit dessen Hilfe man die positiven Glaubenssätze entdecken und sein Potenzial voll ausschöpfen kann. Dabei setzt man bereits im Unterbewusstsein an, wo die Ziele festgelegt und alle Vorbereitungen für den Erfolg getroffen werden. Mit einem mentalen Trainingsprogramm kann man lernen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und an seinen Glaubenssätzen zu arbeiten. Ziel ist es, den Fokus auf die positiven Glaubensätze zu legen, sodass sie nach und nach in den Alltag integriert werden können. Denn sobald man alle Dinge losgelassen hat, die Energie rauben und die Seele belasten, kann der Selbstwert profitieren und die Persönlichkeit kann von der neu gewonnenen Leichtigkeit lernen.
Wie kann man hinderliche Glaubenssätze auflösen?
Ob schlechte Erfahrungen in der Kindheit, Demütigungen durch andere Menschen oder Rückschläge im Beruf, negative Glaubenssätze können auf vielfältige Weise entstehen. Meist wurden sie aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit gebildet, um bestimmte Situationen besser meistern zu können. Das heißt jedoch nicht, dass ihr Bestehen auch im Hier und jetzt noch gerechtfertigt ist. Denn anstatt an den falschen Glaubensätzen festzuhalten, kann man bereits innerhalb von kurzer Zeit Alternativen entwickeln.
Die drei wichtigsten Schritte für ein glücklicheres Leben:
- Erkenne negative und limitierende Glaubenssätze! Alte Glaubenssätze beeinflussen oft das ganze Dasein eines Menschen. Daher ist es wichtig, festgefahrene Muster aufzubrechen, um bewusst neue Glaubenssätze annehmen zu können. Folgende Fragen können dir dabei helfen: Welche Verallgemeinerungen und Redewendungen verwendest du oft? Welche Überzeugungen blockieren dich in deiner Entwicklung? Warum bist du unzufrieden?
- Schalte den Tunnelblick aus! Du musst dir darüber bewusst werden, dass nur du für deine Glaubenssätze verantwortlich bist. Daher suchst du immer nach bestimmten Situationen, die deine Gedankenmuster wahr werden lassen. Das kann jedoch deine Wahrnehmung verzerren und deinen Blick für die schönen Seiten des Lebens stark einschränken.
- Fördere deine positiven Gedanken! Es lohnt sich wirklich, negative Glaubenssätze als Lügner zu enttarnen und stattdessen neue Gedanken zu formulieren. Schreibe deine positiven Glaubenssätze auf und lies sie dir immer wieder durch. So können sie in dein Bewusstsein vordringen und sich dort dauerhaft verankern.
Der erste Schritt ist deine Entscheidung!
Wer alte Muster abbrechen und neue Perspektiven entwickeln möchte, sollte zu allererst bei sich selbst beginnen. Denn wir Menschen verfügen über die einzigartige Gabe, jede einzelne Minute unseres Daseins selbst gestalten zu können. Das kann uns viele Türen zu bisher noch unbekannten Möglichkeiten öffnen, doch nur die wenigsten wissen diese Chance auch zu nutzen. Halte dir also tagtäglich vor Augen, dass nur du der Meister deiner Lebensenergie bist. Stelle dir die Frage, wofür du diese kostbare Energie investieren möchtest. Möchtest du weiterhin an das Negative in dir selbst und in anderen Menschen glauben oder ist es vielleicht doch eher das positive Denken, das dich deinen Zielen näherbringt?
Die falschen Glaubenssätze hindern uns daran, vielleicht zum ersten Mal überhaupt pures Glück, Freude, Liebe und Lebendigkeit zu empfinden. Daher ist es umso wichtiger, keine Sekunde an böse Gedanken zu verschwenden, sondern stets an das Gute zu glauben. Ändere deine innere Einstellung am besten ganz nach dem Motto „Enjoy your life“. Denn es ist alleine deine Entscheidung, womit du dich verbunden fühlst und woran du glaubst.