Sowohl viele Männer als auch Frauen klagen nach dem Rasieren regelmäßig über Hautrötungen und Pickel. Befolgst du während der Rasur ein paar allgemeine Tipps, kannst du deine Haut vor Reizungen schützen und deinem Ziel einer traumhaft glatten Haut näher kommen. In diesem Beitrag verraten wir dir, was gegen Pickel nach dem Rasieren helfen kann.
Inhalt:
Rasierpickel entstehen durch die intensive Reibung der Rasierklinge auf der Haut. Bei der Rasur lassen sich Hautverletzungen oftmals nicht vermeiden. In der Folge können sich Bakterien ansiedeln, die Entzündungen in Form von Rasierpickel auslösen.
Empfindliche Hauttypen haben eine relativ dünne Haut. Daher sind sie besonders anfällig für Hautreizungen bzw. Pickel. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob du dir die Beine, das Gesicht oder den Intimbereich rasierst. Rötungen an der Haut bilden sich durch verunreinigte Hautporen, die von Bakterien befallen sind. Diese Bakterien, oder auch Staphylokokken, verursachen Pickel nach der Rasur.
Das Auftreten von Rasurbrand kann durch folgende Faktoren verstärkt werden:
Rasierpickel können sich am ganzen Körper bilden. Besonders die Schamregion ist stark von Hautreizungen betroffen, da der Intimbereich einen idealen Nährboden für Bakterien darstellt.
Um Hautirritationen vorzubeugen, solltest du bereits vor der Rasur einige hautschonende Maßnahmen treffen. Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Pickeln bzw. Rasurbrand.
Eine gelungene Rasur, ohne lästige Pickel, ist das Resultat einer richtigen Pflege vor und nach dem Rasieren.
Verwende einen für deine Haut passenden Rasierer! Mache dir Gedanken über die richtige Auswahl und spare nicht an Geld! Kostengünstige Einwegrasierer können zu Hautrötungen beitragen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Klingen, desto sanfter die Rasur. Der Druck verteilt sich gleichmäßig auf die Klingen, was dazu führt, dass sie sanft über die Haut gleiten.
Achte auch darauf, dass die Rasierklinge frisch gewechselt ist! Verwende eine scharfe Rasierklinge, um Rasierverletzungen zu vermeiden! Daher solltest du deinen Rasierer regelmäßig reinigen bzw. austauschen.
Wir zeigen dir einige allgemeine Tipps, die dir dabei helfen können, Unreinheiten nach der Rasur vorzubeugen.
Falls dir die oben genannten Tipps nicht helfen, deine Hautrötungen zu mildern, kannst du andere Methoden der Haarentfernung wie Epilieren, Kaltwachs/Heißwachs, Lasern etc. in Erwägung ziehen.
Für empfindliche Hauttypen ist es empfehlenswert, zur Nassrasur zur greifen! Rasiergel oder Rasierschaum verringern die Reibung zwischen Haut und Klinge.
Benutze dafür genügend Rasiergel. Rasiergel dient zudem als Feuchtigkeitsspender und sollte gleichmäßig auf die befeuchtete Stelle aufgetragen werden. Besonders bei empfindlicher, leicht zu reizender Haut ist das Verwenden von reichlich Rasiergel ratsam. Als Alternative kann auch Rasierschaum dienen.
Rasiere dich nicht zu oft! Gib deiner Haut Zeit, sich zu erholen! Je nach Körperregion lautet die allgemeine Empfehlung, sich maximal alle zwei bis drei Tage zu rasieren. Bei offenen Wunden, Schmerzen oder Hautausschlägen ist es besser, mit der Rasur abzuwarten, um die jeweilige Stelle nicht noch mehr zu reizen!
Wechsle auf jeden Fall regelmäßig die Rasierklinge: Unscharfe oder unsaubere Klingen verletzen die Haut und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Bakterien in die Haut dringen!