Viele Menschen verbringen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm. Das geht oft auf Kosten unserer Augen. Von trockenen Augen bis zu echten Augenerkrankungen reichen da die Folge-Beschwerden. Ob diese durch Computer, Smartphone oder Tablet entstehen, ist meist egal. Aber wie können wir unseren Augen helfen? Was können wir gegen schlechte Augen, die durch PC und Co. verursacht werden, unternehmen?
Schlechte Augen durch PC: Wie erkennt man ein Computer Vision Syndrom?
Smartphone, Tablet und Computer sind heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen verbringen den Großteil ihrer Zeit vor Bildschirmen. Die Probleme, die mit der ständigen Arbeit am Computer oder der ständigen Smartphone-Nutzung einhergehen können sind vielfältig. Mit dem Computer Vision Syndrom (CVS) gibt es sogar einen Fachbegriff für diese digitale Belastung der Augen. Zu den Anzeichen eines CVS zählen:
- tränende oder trockene Augen,
- müde und brennende Augen,
- Schwierigkeiten beim Fokussieren,
- verschwommenes Sehen oder Doppelsehen,
- Kopf- und Nackenschmerzen und
- Schwindel
Welche Ursachen hat ein Computer Vision Syndrom?
Ursache des Computer Vision Syndroms ist die Bildung freier Radikale im Auge, zu der es durch intensive Bildschirmarbeit kommt. Jeder Bildschirm – vom Smartphone bis zum Fernseher – kann Auslöser für die digitale Überbelastung unserer Augen sein. Zusätzlich verstärken können das Computer Vision Syndrom noch folgende Faktoren:
- eine ungeeignete Beleuchtung,
- blendende Oberfläche,
- ein zu kurzer Abstand zum Bildschirm,
- schlechte Sitzposition oder eine
- bereits bestehende Fehlsichtigkeit
Auch Kontaktlinsenträger sind betroffen. Kontaktlinsen trocknen die Augen oft noch zusätzlich zur Bildschirmarbeit aus. Wenn wir am Bildschirm sitzen, blinzeln wir nachweislich weniger. So werden die Augen nur unzureichend mit Feuchtigkeit versorgt und das schadet den Augen. Kontaktlinsenträger haben von Haus aus ein erhöhtes Risiko für trockene Augen. Wer viel mit dem Computer arbeitet und bereits kurzsichtig oder weitsichtig ist, sollte deshalb besser eine Brille tragen.
Wie vermeide ich schlechte Augen?
Wer unter den Symptomen eines Computer Vision Syndroms leidet, sollte unbedingt seinen Arbeitsplatz überprüfen:
- Wie sieht das Licht aus? Das optimale Licht für die Bildschirmarbeit liegt bei 400 bis 600 Lux.
- Schraube während der Arbeit am Monitor die Kontraste herunter! Denn ein großer Unterschied zwischen der Helligkeit am Bildschirm und der Umgebung schadet deinen Augen ebenfalls.
- Deine Augen sollten einen Mindestabstand von 50 bis 70 cm vom Monitor haben. Dabei ist es egal ob Smartphone, Tablet oder PC. Wer näher ran rückt, riskiert auf Dauer eine Kurzsichtigkeit. Zwischendurch immer einmal Augen weg vom PC – das entspannt.
Wichtig beim Computer Vision Syndrom: Laut Studien fängt das natürliche Antioxidans Astaxanthin freie Radikale im Auge wirksam ab, spürbar durch besseres, klares und scharfes Sehen. Langfristig wird die Schädigung der Augen durch Astaxanthin verhindert.
Anhaltende Augenbeschwerden und Sehstörungen sollten durch einen Augenarzt kontrolliert werden. Denn wenn eine echte Fehlsichtigkeit vorliegt (kurzsichtig, weitsichtig oder etwa eine Hornhautverkrümmung) kann hier nur eine Korrektur durch eine Brille oder Kontaktlinsen helfen. Auch eine altersbedingte Makuladegeneration – eine krankhafte Veränderung der Netzhaut, die bis zur Erblindung führen kann – kann nur der Augenarzt ausschließen. Außerdem erkennt der Arzt sofort, ob die Augen zu trocken sind und wird dann Augentropfen verschreiben.
Kurzsichtigkeit bei Kindern verhindern
Neben dem CVS ist ein weiteres Problem der ständigen Bildschirmnutzung die Kurzsichtigkeit. Gerade bei Kindern führt der frühe Umgang mit Computer, Handy und Co oft zu Kurzsichtigkeit. Eigentlich kommen wir mit einer leichten Weitsichtigkeit auf die Welt. Weil unser Auge beim Nahsehen kontrahiert, verstärkt es die Brechkraft.
Grund für eine Kurzsichtigkeit ist ein zu starkes Längenwachstum des Auges zwischen dem 8. bis 15. Lebensjahr. Genau dann, wenn Kinder das Smartphone für sich entdecken. Das Starren auf den Bildschirm zieht eine ständige Kontraktion des Ziliarmuskels des Auges nach sich. Die Linse verstärkt ihre Brechkraft automatisch. Der Brennpunkt liegt vor dem Auge.
Entfernte Gegenstände nehmen Kinder und Erwachsene bei Kurzsichtigkeit unscharf wahr. Die Kurzsichtigkeit bei Kindern ist laut Studien allein in den letzten Jahren mit Aufkommen des Smartphones explodiert. Ein Grund mehr für Kinder die Handy Nutzungszeiten einzuschränken. Dafür gibt es sogar entsprechende Zeitbegrenzungs-Apps für das Smartphone. Es ist klar, dass manche Kinder mit ihren Eltern deshalb auf Kriegsfuß stehen. Aber wenn man damit Augenerkrankungen wie Kurzsichtigkeit eindämmen oder sogar verhindern kann, ist es das allemal wert.
Wie kann ein Algen-Extrakt gegen Augenbeschwerden helfen?
Augenbeschwerden können wir auch auf natürlichem Weg lindern. Denn in den Netzhautstäbchen unserer Augen kommt sogenanntes Sehpurpur oder Rhodopsin vor. Das Sehpurpur ist für das Hell-Dunkel-Sehen verantwortlich. Fehlt dem Köper das Beta-Carotin und gleichzeitig Zink, kann das zu Sehstörungen und zu Nachtblindheit führen. Weil Beta-Carotin der Grundbaustein für das Sehpurpur ist, kann natürliches Beta-Carotin wie es etwa in Tomaten, Karotten oder ähnlichem roten Gemüse vorkommt, helfen, unsere Sehkraft zu verbessern. Die Aufnahme von Beta-Carotin wird durch Omega-3-Säuren wie sie in Fisch und guten Ölen vorkommen, sogar noch erhöht.
Was viele nicht wissen: Astaxanthin, der rote Farbstoff aus der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis), wirkt ähnlich wie die Carotinoide aus Tomaten und Co., aber eben nur ähnlich, nicht gleich. Astaxanthin gehört zu den stärksten Antioxidantien, die unsere Natur zu bieten hat. Es besitzt vor allem am Auge ganz spezifische Eigenschaften, es fängt nämlich die schädlichen freien Radikale im Inneren des Auges ab, bevor diese uns schaden. Das kann kein anderes Antioxidans, was in klinischen Studien nachgewiesen werden konnte. Deshalb kann Astaxanthin in hochdosierter Form unseren Augen tatsächlich zu besserer Sehkraft verhelfen und Langfristschäden abhalten. Dafür nimmt man zum Beispiel eine einzige Kapsel, in der neben 6 mg reinem Astaxanthin auch Zink, Zeaxanthin, Lutein und Safran stecken, alles für die Gesundheit der Augen wichtige weitere Carotinoide, unzerkaut zu den Mahlzeiten ein. Sie bilden eine ideale Carotinoid-Quelle für die Augen.