In der Entwicklungsgeschichte der Armbanduhr ist die Taschenuhr das direkte Vorgängermodell. Aus der Tasche an den Arm, könnte man somit auch treffend sagen. Wenn man es genau nimmt, könnte man sogar bis in die Zeit der alten Ägypter zurückgehen. Damals, vor rund 5.000 Jahren, erfand die Hochkultur am Nil die Sonnenuhr. Damals ging es tatsächlich vor allem um die funktionelle Komponente, die Messung und Anzeige der Zeit. Mit den Jahren entwickelte sich die Armbanduhr zu einem der begehrtesten Modeobjekte. Die Smartwatch präsentiert alle modernen Applikationen, vom Pizzaservice bis hin zum Pulsmesser. Rolex Vintage Uhren bieten luxuriösen Charme – zeitlos und elegant.
Armbanduhren sind so viel mehr als reine Zeitmesser. Im Zeitalter von digitalen Uhren, Smartphones und Tablets verlieren sie diese ursprünglich angedachte Funktion zunehmend – und doch werden sie niemals von der Bildfläche verschwinden. Denn sie sind Sammlerobjekt, Schmuck und Statussymbol zugleich. Die Preisspanne ist schwindelerregend: Vom „Ein-Euro-Produkt“ bis hin zu Exemplaren, für deren Preis man durchaus auch ein Auto bekäme, ist alles möglich. Auch die Modetrends von Armbanduhren kommen und gehen wesentlich langsamer als beispielsweise bei Kleidung. In der Schweiz, aber auch anderswo, hat sich eine echte Industriebranche gebildet. Armbanduhren blicken bereits auf eine lange Geschichte zurück. Die Vorläufer gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Trotzdem lassen sich aktuelle Trends bei beiden Geschlechtern ausmachen.
Aktuelle Trends in der Welt der Damen-Uhrenmode
Unter den aktuellen Damenuhren liegen vor allem eckige Exemplare voll im Trend. Die Uhr ist rund? Nicht unbedingt, vor allem nicht im Jahr 2020, in dem so manches anders ist. Und es wird nicht gekleckert. Massive, große und auffällige Metalluhren zieren das weibliche Handgelenk von heute. Es darf ruhig etwas protzig sein – Uhren versprühen naturgemäß einen gewissen herrschaftlichen Charme – auch bei Damen.
Kurioserweise drängte sich in den vergangenen Monaten auch das genaue Gegenteil auf den Markt: Minimalistisch wirkende schwarze Uhren, genannt All-Black-Uhren. Ziffernblatt schwarz, Gehäuse schwarz, Armband schwarz! Was in der sonstigen Modelwelt absolut zeitlos ist, stellt in der Uhrenmode durchaus eine bemerkenswerte Entwicklung dar. Gold, Silber, Dunkelblau – das waren eher die „Normalos“ unter den Farben. Kostspieligere Marken setzen übrigens auf eine bestimmte Edelstahlsorte, die auch für Kontaktallergiker geeignet ist. Aber auch in günstigeren Preisklassen findet jede Dame, aber auch jeder Herr Uhren, die auch bei entsprechenden Unverträglichkeiten getragen werden können.
Und welche Herren-Armbanduhren sind aktuell angesagt?
Auch in der Herrenwelt setzt man in diesem Jahr auf große Armbanduhren. Der Trend geht dabei zu Uhren, die für die Größe auch entsprechend viele Funktionen besitzen. Fortgesetzt hat sich die Beliebtheit von Flieger- und Taucheruhren, die man(n) gerne am Handgelenk zur Schau stellt, um damit ein gewisses sportliches Image zu pflegen.
Und auch die Männer lieben Smartwatches. Die kleinen Alleskönner sind bei beiden Geschlechtern beliebt wie eh und je.
Um den persönlichen Stil zu unterstreichen sind auch Retro-Uhren in der Herrenwelt wieder angesagt. Wie Modemagazine berichten, verzichtet man hierbei aber auf Elemente wie verschnörkelte Zeiger, viel mehr sind klare Konturen angesagt. Experten sprechen bei den Retro-Uhren von einer Art Comeback. Lange Zeit waren sie nicht mehr so gefragt. Verschwinden, so ist man sich unter Branchenkennern sicher, werden sie aber so rasch nicht mehr.