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Frische Luft stärkt das Wohlbefinden, lässt uns besser schlafen und haucht uns neues Leben ein. Stickige, trockene oder zu feuchte Luft hingegen kann krank machen. Wer in seinen eigenen vier Wänden dauerhafter schlechter Luft ausgesetzt wird, gefährdet seine Gesundheit. In diesem Beitrag erfährst du, welche Faktoren schlechte Raumluft begünstigen und was du dagegen tun kannst.
Wie entsteht schlechte Raumluft in der Wohnung oder im Haus?
Die Qualität der Luft, die wir täglich einatmen, bestimmt maßgeblich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Schlechte Raumluft entsteht grundsätzlich durch hohe Konzentration an Schadstoffen, eine zu hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit oder zu viel Kohlendioxid.
Die Gründe für eine schlechte Luftqualität sind unterschiedlich. Neben natürlichen Ursachen, wie der Atmung des Menschen und dem Pollenflug, spielen auch von Menschen verursachte Schadstoffquellen eine Rolle. Als Beispiel gelten die Belastungen durch den Verkehr und der Industrie oder die Ausdünstung von Chemikalien aus Einrichtungsgegenständen. Die Folgen können teilweise gravierende gesundheitliche Beschwerden sein. Allgemein führt das regelmäßige Einatmen von stickiger, trockener oder zu feuchter Luft dazu, dass wir unkonzentriert sind, schnell müde werden und nicht in der Lage sind, unsere volle Leistungsfähigkeit abzurufen.
Welche Faktoren beeinflussen die Luftqualität?
Die wichtigsten Faktoren, welche das Raumklima beeinflussen, sind:
- CO2 -Gehalt: Da der Mensch ständig Luft einatmet, verbraucht er einen Teil des darin enthaltenen Sauerstoffs. Schließlich wird C02 ausgeatmet, was für einen Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft sorgt. Besonders in geschlossenen Räumen, in denen sich mehrere Personen aufhalten, wie z. B. in Büros, steigt der CO2-Gehalt. Das bedingt eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit.
- Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur: Die ideale Luftfeuchtigkeit in Innenräumen liegt bei 40 bis 65 Prozent. Während eine geringere Luftfeuchtigkeit die Schleimhäute austrocknen lässt, führt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung. Die optimale Lufttemperatur ist ebenso wichtig. Diese soll ca. 19 bis 21 Grad betragen.
- Möbel: Viele Möbelstücke, Farben und Einrichtungsgegenstände stoßen Chemikalien aus, die sich negativ auf die Luftqualität auswirken. Vor allem, wenn man neue Möbel holt, sollte man anfangs viel lüften, um die Schadstoffe nach draußen zu transportieren.
- Unangenehme Gerüche: Gestank und schlechte Gerüche sind unangenehm und belasten die Raumluft. Ein voller Aschenbecher z. B. riecht extrem intensiv und kann schon nach kurzer Zeit das Raumklima wesentlich verschlechtern. Auch penetrante Gerüche, die beim Kochen entstehen, sind auf Dauer störend. Um muffige Geruchsquellen zu beseitigen, wäre ein leistungsstarker Dunstabzug empfehlenswert, natürlich in Kombination mit regelmäßigem richtigem Lüften!
- Schimmel- und Staubbildung: Schimmel und Staub beeinträchtigen die Luftqualität. Gegen letzteres hilft regelmäßiges Staubwischen bzw. Staubsaugen.
Welche gesundheitlichen Folgen kann schlechte Luft in Haus und Wohnung auslösen?
Eines der häufigsten Symptome von schlechtem Raumklima sind irritierte Schleimhäute. Vor allem im Winter verursacht trockene Luft das Austrocknen der Schleimhäute. Die Augen sind gereizt und Viren breiten sich im Nu aus. Im Winter kann die Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Das ständige Heizen lässt die Raumluft trockener werden. Ein Luftbefeuchter kann hier für Abhilfe sorgen. Eine weitere Möglichkeit, im Winter die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, ist, eine kleine Schale mit Wasser zu füllen und auf die Heizung zu stellen. Das feuchtet die Luft an und verbessert das Raumklima.
Schwierigkeiten bei der Konzentration sind auch eine Folge von schlechter Raumluft. Ob zuhause oder im Büro, beim Arbeiten oder Lernen sollte auf alle Fälle regelmäßig durchgelüftet werden.
Schlechte Luft kann auch unangenehmere Folgen haben, wie Kopfschmerzen, Schwindel und eine Schwächung des Immunsystems. Auch Dauererkrankungen, wie Allergien, Herzrhythmusstörungen oder Atemwegserkrankungen können auftreten.
Wie funktioniert richtiges Lüften?
Das regelmäßige Lüften der Wohnung ist essentiell für ein angenehmes Raumklima. Es sorgt für eine schadstoffärmere Raumluft, beugt nebenbei Schimmel vor und hilft dabei, unangenehme Gerüche zu entfernen. Wir erklären dir, wie du richtig lüftest und beantworten einige offene Fragen:
- Wie oft sollte man lüften? Zu empfehlen sind zwei- bis viermal täglich. Dabei kommt es darauf an, wie lange du dich in deiner Wohnung aufhältst. Wenn du mehr oder weniger den ganzen Tag zuhause verbringst, solltest du zwei- bis viermal täglich lüften. Wenn du tagsüber nicht zuhause bist, ist es auch völlig in Ordnung, nur einmal am Tag zu lüften.
- Wie sollte man lüften? Setze auf Stoßlüften und vermeide Dauerlüften! Öffne deine Fenster lieber einige Minuten ganz, statt sie über eine längere Zeit gekippt zu lassen. Durchzugslüften ist besonders effektiv. Öffne dabei auch die Türen und Fenster von anderen Zimmern. So lüftest du deine ganze Wohnung.
- Wo sollte man wie lange lüften? Da in Bad und Küche in kurzer Zeit viel Luftfeuchtigkeit entsteht, solltest du dort öfter lüften, beispielsweise nach jedem Duschen und Kochen. Im Schlafzimmer solltest du länger lüften. Im Sommer kannst du das Schlafzimmerfenster nachts geöffnet lassen. Im Winter hingegen kannst du morgens intensiv frische Luft reinlassen.
- Worauf sollte man noch achten? Besonders achtgeben solltest du bei dem Trocknen von Wäschen, da es die Luftfeuchtigkeit erhöht. Wenn du deine Wäsche in deiner Wohnung trocknest, solltest du in der Zeit am besten dein Fenster kippen und die Türen schließen.
Allergiker und Asthmatiker zählen gern auf Luftreiniger, welche Schadstoffe filtern und die Luft quasi von Schadstoffen reinigen. Luftreiniger sorgen für sauberes Durchatmen und weniger Staub. Selbst Krankheitserreger, wie Viren und Bakterien, können herausgefiltert werden.
Wie kann man die Raumluft verbessern?
Neben regelmäßigem Lüften können Pflanzen oder Luftbefeuchter zu einem besseren Raumklima verhelfen. Bestimmte Zimmerpflanzen nehmen das ausgeatmete CO2 auf und führen dem Raum mithilfe der Photosynthese Sauerstoff zu. Zusätzlich wird die Atemluft mit Feuchtigkeit angereichert. Einige Pflanzen können die Luftfeuchtigkeit im Raum also erhöhen. Als Erkältungsblocker haben Pflanzen positive Effekte auf die Gesundheit. Ist die Schleimhaut der Atemwege nämlich feucht, ist der Körper, medizinischer Auffassung nach, um einiges widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger. Zu luftreinigenden Pflanzen gehören Bogenhanf, Schwertlilie oder Orchidee. Sie sollten bevorzugt in Wohn- und Arbeitsräumen aufgestellt werden.
Damit du Schimmelbildung verhindern kannst, solltest du darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum nie dauerhaft über 70 Prozent liegt. Wie bereits beschrieben sind optimale Werte zwischen 40 und 65.
Als weiteren Tipp können wir dir empfehlen, auf überaus viele Heimtextilien zu verzichten. Weniger ist mehr: Kissen, Decken, Tischwäsche und Gardinen wie Vorhänge verstärken die Staubbildung.
Greife zudem beim Putzen auf lösungsmittelfreie Reinigungsmittel, da diese weniger Schadstoffe enthalten. Wände lassen sich sogar ziemlich umweltschonend mit Hausmitteln wie Natron, Essig und Zitronensäure reinigen.
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- Die Duftlampen und die elektrischen Aromalampen von Atlantis ermöglichen außerdem einen frischen Duft, der angenehm und wohltuend ist.
So kannst du muffige Gerüche neutralisieren und dein Zuhause von schlechtem Raumklima befreien. Erfülle mithilfe der Lufterfrischer und Duftlampen von Atlantis den Innenraum deiner Wahl mit permanent frischen Duftnoten!