Glatte Haut, speziell im Gesicht, steht auf der Liste von den meisten Anti-Aging-Behandlungen ganz oben. Unzählige Methoden versprechen außerordentliche Ergebnisse. Doch wie kann ein wirkungsvolles Lifting aussehen, wenn man sich nicht sofort unters Messer legen möchte? Eine deutlich sichtbare Gesichtsstraffung ohne OP, was bis jetzt nur mit einem Facelifting beim Chirurgen möglich war, kann ab sofort ganz ohne Skalpell ermöglicht werden.
Anti-Aging und Gesicht straffen ohne OP - was sind die Gründe?
Unsere Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie macht etwa 16 % des Körpergewichts aus. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut aber an Elastizität. Das liegt zum Teil daran, dass die Kollagenproduktion des Körpers und auch das Fettgewebe abnehmen. Es entstehen Falten. Wir versuchen mit vielen verschiedenen Behandlungen, die Faltenbildung hinauszuzögern - mit den unterschiedlichsten Ergebnissen. Hochwertige Antifaltencremes oder Beautybehandlungen bei der Kosmetikerin sind vielen zu wenig. Für sichtbare Ergebnisse und ein frisches Aussehen sorgt angeblich oft nur noch das Facelift beim Chirurgen. Dabei gibt es einfachere und sanftere Methoden ohne invasiven Eingriff, um die Haut an Stirn, Wangen und Hals nachhaltig zu straffen.
Die meisten schonenden Beautybehandlungen bleiben aber im wahrsten Sinn des Wortes oberflächlich. Gesichtspackungen, Peelings oder die apparative Kosmetik wie Mikrodermabrasion behandeln nur die obersten Schichten der Haut. Menschen, die vor dem Facelift mit dem Skalpell zurückschrecken, haben mehrere Möglichkeiten, sich einer nicht-invasiven Gesichtsbehandlung zu unterziehen, die dennoch im wahrsten Sinn unter die Gesichtshaut gehen.
Gesicht straffen ohne OP - welche Methoden gibt es?
Nicht-invasive Behandlungen für ein Facelift gibt es viele. Hier stellen wir dir die gängigsten vor.
- Hyaluronsäure-Unterspritzungen und Botox: Dieser Eingriff kommt ohne Operation aus. Dennoch sollte man vor allem keine Angst vor Nadeln haben. Die Hyaluronsäure sorgt dafür, dass Wasser im unterspitzten Gebiet gespeichert wird. Die Gesichtshaut erscheint wieder praller. Das Muskelrelaxans stellt die Muskulatur ruhig. Das Gesicht wirkt wieder glatter, ähnlich wie beim Facelifting. Allerdings können solche Methoden das Gesicht auf Dauer maskenhaft erscheinen lassen. Dazu müssen die Unterspritzungen nach wenigen Monaten aufgefrischt werden und kommen auf Dauer ganz schön teuer.
- Vampir-Lifting: Diese Behandlung passiert zwar ohne OP, trotzdem sollte man auch hier an Nadeln gewöhnt sein. Beim Vampir-Lifting wird Eigenblut so gefiltert, dass Wachstumshormone und Blutplasma übrigbleiben. Das wird dann in die Falten gespritzt und sorgt nach wenigen Tagen für eine leichte Gesichtsstraffung. Allerdings ist auch diese Art des Faceliftings nicht ganz billig und Patienten müssen es nach einigen Wochen wiederholen, damit die Gesichtsstraffung dann bis zu einem Jahr hält.
- Lasertherapie: Diese Behandlung ist relativ schmerzfrei und stimuliert die tieferen Hautschichten zur Erneuerung. Dazu können Gefäßveränderungen, wie Rosacea, sehr erfolgreich mit Laser behandelt werden. Allerdings können hier Nebenwirkungen wie eine gesteigerte Bildung von Hautfarbstoffen, aber auch eine verminderte Bildung von Farbpigmenten stattfinden. Eine gerötete oder sehr blasse Haut sind mögliche Folgen. Dazu kommen in vielen Fällen Schwellungen und Krustenbildung, die aber bereits nach wenigen Tagen zurückgehen. Deshalb dürfen Laserbehandlungen an Patienten nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden.
- Radiofrequenztherapie: Eine schonendere Behandlung als der Laser stellt die Radiofrequenztherapie dar. Dabei werden zwar ebenfalls Kollagenfasern durch Wärme angeregt, sich neu zu bilden, allerdings kommt es nicht zu einer so großen Hitzeeinwirkung. Die Nebenwirkungen, aber auch die sichtbaren Effekte, sind am Ende geringer.
- Fadenlifting: Das Fadenlifting gehört zwar noch zu den nicht-invasiven Methoden für eine Gesichtsstraffung, dennoch wird es als leichtes oder "kleines" Facelift bezeichnet. Mittels unter der Haut gesetzten Fäden werden hier vor allem Wangen, Stirn und Hals gestrafft. Diese Form der Gesichtsstraffung birgt aber auch gewisse Risiken. In seltenen Fällen können die Fäden Entzündungen oder sogar Vernarbungen unter der Haut hervorrufen. Diese Art von Behandlungen dürfen allerdings nur von Schönheitschirurgen und Ärzten durchgeführt werden.
Es gibt aber auch in Kosmetikstudios sanfte und vor allem nachhaltige Behandlungen für außerordentliche Lifting-Effekte.
Wie kann Gesicht straffen ohne OP nachhaltig funktionieren?
Wer bei einer OP Angst hat, dass die Züge danach zu maskenhaft aussehen oder Risiken scheut, kann heute auf wesentlich schonendere Methoden zurückgreifen. Was viele außer Acht lassen, ist, dass es im Gesicht eine Vielzahl an tiefliegenden Muskeln gibt. Diese sind maßgeblich am Alterungsprozess von Gesicht und Hals beteiligt. Da diese Muskulatur im Lauf der Jahre schwächer wird, sinken Wangen und Augen. Die Folge davon - ganze Partien im Gesicht "rutschen" buchstäblich nach unten, beginnen zu hängen. Die Züge werden schlaff.
Weil die Muskulatur im Gesicht immer weniger arbeitet, muss diese wieder stimuliert werden. Dafür gibt es jetzt sensationelle und neue Methoden, die ohne Eingriffe oder Unterspritzungen auskommen. Diese Spannkraft der Haut lässt sich mit der Hydradermie auf sanfte Art wieder herstellen. Mit der Hydradermie Lift siehst du nach einer einzigen Anwendung sofort eine sichtbare Gesichtsstraffung ähnlich wie beim Facelift. Dabei wird die tiefe Muskulatur im Gesicht mit dem Hydraderm Cellular Energy Gerät stimuliert und so neu modelliert. Die Gesichtszüge heben sich innerhalb von einer Behandlungsdauer von einer Stunde deutlich. Die Haut erscheint sofort jünger und frischer. Besonders gut kann die Augenpartie mit Hydradermie Lift behandelt werden. Tränensäcke, Falten, Schlupflider und Augenringe verjüngen dabei nicht nur die Augenpartie, sondern die gesamten Gesichtszüge. So funktioniert ein Facelift ganz einfach ohne OP.