Inhalt:
- Was passiert beim Fadenlifting?
- Welche Bereiche sind für Fadenlifting geeignet?
- Wann wirkt Fadenlifting?
- Risiko und Nebenwirkung?
- Was solltest du außerdem beachten?
Was passiert beim Fadenlifting?
Das Fadenlifting – auch „Happy Lift“ oder „Silhouette Soft Lifting“ genannt – ist eine neuartige Form der Hautstraffung. Es ist kein chirurgischer Eingriff notwendig, vielmehr handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Somit können alle Risiken einer OP ausgeschlossen werden. Wie die Fadenlifting Erfahrungen zeigen, sind die Ergebnisse aber dennoch höchst zufriedenstellend. Die Beauty-Methode stellt somit eine gelungene Alternative zum Facelifting dar.
Das Geheimnis des Fadenliftings liegt – wie der Name schon verrät – in speziell entwickelten Fäden. Diese werden unter die gewünschten Hautpartien gebracht und bewirken ein Anheben der Gesichtszüge. Damit sie nicht verrutschen können, sind die Fäden mit winzigen Widerhaken versehen. Da der Faden aus Polymilchsäure besteht, löst er sich nach etwa 12 Monaten vollständig auf.
Durch die Behandlung können Konturen modelliert und Falten geglättet werden. Je nach Einsatzgebiet kann ein unterschiedlicher Faden verwendet werden. Prinzipiell baut die Methode auf zwei Wirkungsweisen auf:
- Modellierung: Durch den eingezogenen Faden ist es dem Arzt möglich, das Gewebe anzuheben und Konturen zu modellieren. Innerhalb weniger Minuten ist das Ergebnis sichtbar.
- Anregung der Kollagenproduktion: Durch die Resorption des Fadenmaterials wird die natürliche Kollagenproduktion angeregt. Der gesamte Behandlungsbereich erhält deutlich mehr Volumen zurück. Dies geschieht schrittweise über Wochen und Monate.