Schwitzen ist eine lebenswichtige Funktion des Körpers, um nicht zu überhitzen. Jedoch kann Schweiß – vor allem unter den Achseln – zu einer großen Last von Betroffenen werden. Doch es gibt Hilfe für Betroffene: Man kann die Schweißdrüsen lasern lassen, was zu dauerhaften Ergebnissen führt. Diese Methode verspricht effektive Behandlungserfolge. Schon nach der ersten Behandlung werden etwa 90 Prozent der Schweißdrüsen lahmgelegt. Auch eine neuartige Technik, bei der Wärmeenergie eingesetzt wird, kann überzeugen.
Was hilft gegen Schwitzen? Spritzen, Laser und Co
Der Mensch besitzt etwa drei Millionen Schweißdrüsen am gesamten Körper. Die meisten davon befinden sich unter den Achseln, an den Handflächen und Fußsohlen. Kommt es zu übermäßigem Achselschwitzen, wird das axilläre Hyperhidrose genannt. Betroffene leiden häufig stark darunter, sind in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und tragen zumeist dunkle Kleidung, um Schweißflecken zu vertuschen.
Botox ist schon länger als Schweißdrüsenbehandlung bekannt. Neu ist, dass auch Laserbehandlungen sehr gute Ergebnisse liefern. Dieser minimal-invasive Eingriff stellt eine effektive Methode gegen Hyperhidrose dar. Lässt man sich die Schweißdrüsen lasern, werden diese dauerhaft verödet und eine 80- bis 95-prozentige Reduktion der Schweißmenge ist zu beobachten.
Die neuartige, effektive sowie schonende Methode miraDry zählt mithilfe elektromagnetischer Strahlung zu den dauerhaften Schweißdrüsenbehandlungen mit großartigen Ergebnissen!
miraDry: schonend und effektiv zu trockenen Achseln
Bei miraDry handelt es sich um eine nicht-chirurgische, also non-invasive Behandlung. Das heißt, es gibt weder Schnitte noch Wunden. Das miraDry-System gibt Wärmeenergie über ein Handstück ab, wodurch die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen zerstört werden. Das miraDry-Handstück wird im Bereich der Achselhöhle angelegt, die Haut wird angesaugt und gebündelte Energie wird in Richtung Schweißdrüsen geschickt. Diese werden stakt erhitzt und zerstört. Die oberflächliche Haut und das umliegende Gewebe können jedoch ideal geschont werden.
Vor der Behandlung werden die Achselhöhlen örtlich betäubt, eine Vollnarkose ist nicht notwendig. Die klinisch geprüfte Methode verspricht dauerhafte Ergebnisse und normalerweise ist nur eine Behandlung notwendig. Nur in den seltensten Fällen wird nach etwa drei Monaten eine zweite Sitzung vorgenommen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Dauerhafte Schweißdrüsenbehandlung
- Es werden keine aggressiven Chemikalien oder Giftstoffe verwendet
- Non-invasiver (nicht-chirurgischer) Eingriff
- Keine Narkose nötig
- Auf aluminiumhaltige Deos kann in Zukunft verzichtet werden
- Kein Krankenstand nötig
- Nach wenigen Tagen können Sie wieder Sport treiben
- Durch genaue Platzierung kann auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden