Jung und frisch aussehen – das will jeder möglichst lange. Doch mit dem Alter kommen Fältchen und Linien. Um die los zu werden, musst du aber nicht gleich unter das Skalpell. Das Fadenlifting mit Aptos Fäden ist eine optimale Alternative zur Gesichtsstraffung mittels Operation.
Inhalt:
- Was ist Fadenlifting?
- Welche Möglichkeiten gibt es beim Fadenlifting mit Aptos Fäden?
- Ablauf: Was passiert bei einem Lifting mit Fäden?
- Welche Vorteile bietet das Fadenlifting gegenüber anderen Faltenbehandlungen?
- Dauer, Haltbarkeit und Ausfallzeiten beim Lifting mit Fäden
- Fadenlifting Aptos Fäden – Für wen ist die Gesichtsstraffung ohne OP geeignet?
- Wieviel kostet eine Gesichtsstraffung mit Aptos Fäden?
Was ist Fadenlifting?
Viele Menschen wünschen sich ein jüngeres Aussehen und weniger Falten, scheuen aber einen operativen Eingriff, wie ein chirurgisches Lifting. Immer mehr Frauen, aber auch Männer, lassen sich deshalb Hals und Gesicht durch Fadenlifting verjüngen. Mit dieser sehr modernen Technik lassen sich schlaffe Partien im Gesicht und am Hals straffen und verjüngen.
Die Methode gehört zu den minimal-invasiven Eingriffen. Im Gegensatz zum chirurgischen Facelift werden beim Fadenlifting keine überschüssigen Hautpartien entfernt. „Neben Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure kommen viele Menschen zum Fadenlifting. Aptos Fäden gehören hier zum neuesten Trend“, erklärt die plastische und ästhetische Chirurgin Dr. Susanne Aschauer mit eigner Praxis in Wels und Bad Schallerbach.
Welche Möglichkeiten gibt es beim Fadenlifting mit Aptos Fäden?
Beim Fadenlifting kommen sogenannte PDO-Fäden zum Einsatz, die seit Jahrzehnten auch in der Chirurgie verwendet werden. Diese selbstauflösenden Fäden werden über Nadeln in die tieferen Hauschichten eingebracht. Durch die PDO-Fäden wird die Kollagen- und Elastin-Produktion angeregt. Es gibt die Aptos-Fäden in verschiedenen Ausführungen. Je nach Anforderungen oder zu straffenden Partien werden unterschiedliche PDO-Fäden verwendet.
- PDO-Fäden ohne Widerhaken: Sie regen die Kollagen- und Elastinproduktion in der Haut an. Die Gesichtspartien werden minimal gehoben, die Haut erscheint straffer und praller.
- PDO-Fäden mit Widerhaken: Sie erzielen einen Lifting-Effekt der behandelten Partien ähnlich wie beim Facelift. „Mit diesen PDO-Fäden lassen sich etwa Hängebäckchen, erschlaffte Wangenpartien oder Marionettenfalten behandeln“, erklärt Dr. Susanne Aschauer.
Ablauf: Was passiert bei einem Lifting mit Fäden?
Ein Fadenlifting mit PDO- und Aptos-Fäden bewirkt einen sofortigen „Lifting-Effekt“ ähnlich wie bei einem chirurgischen Facelift. Weil sich die feinsten Widerhäkchen mit der Haut verbinden, kann die Haut mittels der feinsten PDO-Fäden angehoben werden. Durch die Umwandlung des Fadens wird neues Bindegewebe produziert und die Haut wirkt nach kürzester Zeit (ca. sechs bis acht Monaten) straffer und fester.
- Das gesamte Hautareal, das behandelt wird, muss ausreichend desinfiziert werden. Es sollte möglichst steril gearbeitet werden.
- Danach zeichnet der Arzt im Vorfeld den Verlauf der Aptos-Fäden erst einmal im Gesicht oder am Hals an.
- Nach einer lokalen Betäubung führt der Arzt feine Kanülen über die Haut ein. Sie verlaufen genau entlang der angezeichneten Stellen.
- Die Kanülen sind hohl, da sich darin der Faen befindet.
- Im Anschluss daran wird die feine Kanüle vorsichtig aus dem Gewebe entfernt. Der Faden verbleibt so unter der Haut.
- Im Anschluss zieht der Arzt am Faden und „liftet“ damit die hängenden Partien an diesen Stellen.
- Danach werden die Fäden abgeschnitten. Die Enden verschwinden in der Haut und sind ab sofort unsichtbar.
Dieses Lifting kann ambulant durchgeführt werden. Die Patienten dürfen danach gleich nach Hause gehen. Es sind keine Nachbehandlungen notwendig. Lediglich die vorgeschriebenen Kontrolluntersuchungen sollten die Patienten beim Arzt des Vertrauens wahrnehmen.
Welche Vorteile bietet das Fadenlifting gegenüber anderen Faltenbehandlungen?
Die minimal-invasive Behandlung hat einige Vorteile zu bieten:
- Beim Fadenlifting sind keine Hautschnitte notwendig.
- Eine lokale Betäubung der zu behandelnden Hautpartien ist ausreichend.
- Es sind keine Narben sichtbar. Lediglich der Faden könnte sich für wenige Tage bis zu zwei Wochen abzeichnen.
- Die Haut wirkt unmittelbar danach straffer und frischer. Ein Ergebnis ist also beim Fadenlifting unmittelbar danach sichtbar.
Dauer, Haltbarkeit und Ausfallzeiten beim Lifting mit Fäden
„Die Behandlung dauert je nach erschlafften Hautpartien zwischen fünfzehn und fünfundvierzig Minuten“, so Dr. Aschauer.
„Weil doch kleinere Hämatome entstehen können, sollte als Erholungszeit mindestens ein bis zwei Tage eingeplant werden“, erklärt Dr. Aschauer. Je nach Straffungseffekt ist der Patient oder die Patientin aber nach wenigen Tagen wieder einsatzbereit.
Das Fadenlifting hält im Gegensatz zu anderen minimal-invasiven Eingriffen wesentlich länger. Die Aptos-Fäden lösen sich erst nach zwölf Monaten auf und erst dann verschwindet der Effekt nach und nach. Solange die PDO-Fäden in der Haut verbleiben, produziert die Haut vermehrt Kollagen und Elastin, um den Heilungsprozess voranzutreiben. „Die Haltbarkeit des Fadenliftings hängt aber immer vom individuellen Alterungsprozess einer Person ab. Jeder Mensch altert anders. Sowohl genetische Veranlagung als auch die Lebensumstände spielen hier mit“, so Dr. Aschauer. Das erklärt auch die unterschiedliche Haltbarkeit eines Fadenliftings.
Fadenlifting Aptos Fäden – Für wen ist die Gesichtsstraffung ohne OP geeignet?
Das Fadenlifting mit Aptos Fäden ist für alle geeignet, die sich keiner Operation unterziehen möchten. Es gibt kaum Kontraindikationen, da die Aptos-Fäden beinahe von jedem sehr gut vertragen werden.
Ausgeschlossen bzw. wenig sinnvoll ist diese Methode jedoch für folgende Personen:
- Menschen mit einer Autoimmunerkrankung oder entzündlichen Hauterkrankungen, sowie Schwangere sind aufgrund der Anamnese vom Fadenlifting ausgeschlossen.
- Ist die Hautalterung zu weit fortgeschritten und die Haut im Gesicht zu sehr erschlafft, kann ein Fadenlifting keine Wunder mehr bewirken. Dann ist meist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich.
Unrealistische Vorbilder wie eine Katalog-Brust oder retuschierte Bilder in Magazinen oder auf Instagram sind nie ein Maßstab für eine Schönheits-OP. „Man muss den Patienten immer realistische Vorstellungen unterbreiten“, betont Dr. Susanne Aschauer. Hier sind ein ausführliches Gespräch über die Erwartungshaltung mit dem Patienten und ein uneingeschränktes Vertrauensverhältnis zum Arzt wichtig.
Ein reines Fadenlifting mit Aptos Fäden ist nicht immer die richtige Methode. „Oft bedarf es auch einer Kombinationsbehandlung von Fäden, Botox und Mikroneedling“, weiß Dr. Susanne Aschauer. Damit lassen sich langfristig sehr schöne Ergebnisse erzielen.
Wieviel kostet eine Gesichtsstraffung mit Aptos Fäden?
Die Kosten eines Fadenliftings mit Aptos Fäden hängen von der Stärke der Fäden ab. „Es gibt ganz dünne und einfache Fäden, die den Kollagen- und Elastinaufbau fördern. Die etwas dickeren Fäden mit den Widerhäkchen sind preislich etwas höher anzusiedeln“, klärt Dr. Aschauer. auf „Die Spanne reicht hier von 10 bis 150 Euro.“ Ein Fadenlifting mit Aptos Fäden kostet damit im Schnitt meist zwischen 300 und 500 Euro.“ Damit ist ein Fadenlifting mit Aptos Fäden im Vergleich zum langfristigen Ergebnis eine sehr kostengünstige Alternative zu anderen Eingriffen.