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Hornhaut kann am ganzen Körper entstehen, aber an den Füßen tritt sie besonders stark auf. Vor allem an der Ferse können sich richtige Schrunden und tiefe Risse bilden. Deshalb solltest du frühzeitig etwas gegen überschüssige oder trockene Hornhaut unternehmen. Wir empfehlen dir allerdings, auf Feilen, Raspel und Co. zu verzichten, um die Haut zu schonen. Es gibt bessere Möglichkeiten, um rissige Hornhaut zu entfernen.
Warum entsteht rissige Hornhaut an der Ferse und was ist das Problem damit?
Hornhaut ist eine Schutzreaktion der Haut. Wenn diese durch Reibung oder Druck stark belastet wird, baut sie eine dickere, festere Schicht auf. Dadurch ist sie besser geschützt. Die Hornhautbildung ist also eine völlig normale und sogar sinnvolle Sache, solange sie in Maßen bleibt.
Allerdings hat sie einen großen Nachteil: Sie ist nicht so flexibel wie die normale Haut. Dadurch entstehen leicht Risse, die sehr unangenehm werden können. In den rissigen Bereichen, zum Beispiel an der Ferse, siedeln sich nämlich Bakterien, Pilze und andere Erreger an. Außerdem sind Schrunden und rissige Fersen unter Umständen sehr schmerzhaft. Die Haut kann an den betroffenen Stellen tief einreißen und regeneriert sich nur schlecht.
Damit das nicht geschieht, solltest du deine Füße gut im Blick behalten und pflegen. Außerdem gibt es einige Möglichkeiten, wie du der Entstehung von überschüssiger Hornhaut und Schrunden vorbeugen kannst.
Hornhaut manuell entfernen - lieber nicht!
Um rissige Hornhaut an den Füßen loszuwerden, nutzen viele Menschen Bimsstein, Hornhautraspel, -feilen oder -hobel. Mit diesen Hilfsmitteln kannst du dicke Hornhaut durchaus entfernen. Allerdings hat dieses Abrubbeln oder -raspeln große Nachteile:
- Die Verletzungsgefahr mit solchen Gegenständen ist hoch. Vor allem Hornhauthobel können zu schmerzhaften Schnitten führen, wenn du nicht geübt in der Handhabung bist.
- Mit Bimsstein, Raspeln oder Feilen kannst du viel Hornhaut auf einmal entfernen. Was auf den ersten Blick gut zu sein scheint, verstärkt das Problem aber: An den Fersen und Fußballen bildet sich nach der Behandlung erst recht neue Hornhaut.
Deshalb solltest du auf diese Art der Hornhautentfernung so weit wie möglich verzichten. Wenn es doch einmal nötig wird, suche lieber eine professionelle Fußpflegepraxis auf. Dort ist man den Umgang mit den Hilfsmitteln gewohnt und kennt das richtige Maß, das man den Füßen zumuten kann.
Bei Hornhaut an den Füßen: Cremen, cremen, cremen
Die wichtigste Maßnahme gegen Hornhaut wird leider von vielen Menschen immer noch vernachlässigt: das Eincremen. Mit einer guten Fußcreme kannst du die Haut an den Füßen flexibel halten und trockene Hornhaut deutlich reduzieren. Dann entstehen rissige Fersen und Schrunden erst gar nicht.
Wichtig ist dabei zum einen die Auswahl des richtigen Produktes und zum anderen die Regelmäßigkeit. Gute Hornhautcremes enthalten häufig Stoffe wie Salicylsäure oder Urea. Salicylsäure hilft dabei, die Hornhaut zu reduzieren. Urea versorgt die trockene Haut mit intensiver Feuchtigkeit. Achte auf eine Creme, die schnell einzieht und für sehr trockene Haut geeignet ist! Sie sollte sich direkt nach der Behandlung geschmeidig und angenehm anfühlen.
Regelmäßigkeit bedeutet, dass du deine Füße täglich eincremen solltest. Besonders geschmeidig wird die Haut, wenn du sie morgens und abends eincremst. Viele Menschen cremen zwar hin und wieder, wenn ihnen die Haut besonders trocken erscheint. Dazwischen vernachlässigen sie die Bedürfnisse rissiger Füße jedoch. Das genügt nicht, um rissige Fersen loszuwerden oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Creme deine Füße deshalb täglich ein!
Welche Produkte eignen sich für deine Füße?
Wenn du eine gute Hornhautcreme für deine Füße suchst, solltest du den Manoa Crystal Hornhaut Reducer ausprobieren. Er enthält die geballte Kraft der Natur, um deine Füße perfekt zu pflegen. Wertvolles Pflanzenöl und Bienenwachs bilden die Basis einer besonders feinen Emulsion. Diese zieht mit den Wirkstoffen in die Hornhaut ein und bringt sie so an den Ort des Geschehens. Natürliche Salicylsäure aus Weidenrinde hat hornhautlösende Wirkung und der Feuchtigkeitsspender Urea pflegt trockene und rissige Füße reichhaltig.
Die Anwendung gegen Schrunden und rissige Fersen ist ganz einfach: Creme deine Füße morgens und abends sparsam mit dem Hornhaut-Reducer ein! Nach und nach reichern sich die Wirkstoffe so an, dass sich die Schrunden zurückbilden. Gleichzeitig wird die Haut geglättet und mit Feuchtigkeit versorgt, sodass Spannungs- und Druckgefühle sofort nachlassen.
Gutachten belegen, dass innerhalb von 28 Tagen die Hornhaut um bis zu 75 % reduziert wird. Zusätzliche manuelle Hornhautentfernung ist nicht nötig und kann die Behandlung sogar stören. Creme einfach nur regelmäßig die Haut ein und genieße den Erfolg!
Hausmittel gegen Schrunden und rissige Fersen
Wenn du möchtest, kannst du zusätzlich Hausmittel verwenden, um die Haut an deinen Füßen zu entlasten und die Schrunden loszuwerden. Diese Tipps helfen:
- Reibe die Füße hin und wieder abends nach dem Waschen großzügig mit Kokosöl ein und ziehe eine Baumwollsocke darüber! Lasse das Öl über Nacht einwirken! Morgens kannst du die Reste abwaschen und die zarte Haut genießen.
- Ein Fußbad mit Essig ist ein wertvolles Hausmittel bei müden Füßen, rissigen Fersen und belasteter Haut. Gib einfach eine halbe Tasse Essig in eine Schüssel mit warmem Wasser und bade deine Füße für etwa zehn Minuten darin! Anschließend trocknest du sie gründlich ab und cremst sie ein.
- Auch ein Fußbad mit Milch und Honig ist ein wirksames Hausmittel bei trockener Haut und rissigen Fersen. Gib einen großzügigen Löffel Honig und eine Tasse Milch in dein Fußbad! Diese beiden Inhaltsstoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und wertvollen Nährstoffen. Außerdem kann Hönig die Keimbelastung reduzieren.
Ursachen für rissige Fersen vermeiden
Wenn du die Ursachen für übermäßige Hornhaut kennst, kannst du das Problem direkt im Vorfeld vermeiden. Diese Tipps helfen dir dabei:
- Schrunden entstehen vor allem durch Druck. Falsches Schuhwerk ist eine häufige Ursache dafür. Achte darauf, dass deine Füße in den Schuhen genug Platz haben und nicht gequetscht werden!
- Schuhe mit hohen Absätzen erhöhen die Belastung an den Zehen. Trage deshalb möglich häufig flache Schuhe!
- Übergewicht sorgt für erhöhten Druck auf die Fersen. Wenn es dir gelingt, ein paar überflüssige Kilos loszuwerden, verbessert sich vielleicht auch dein Hornhautproblem.
- In den Rissen und Schrunden können sich Bakterien vermehren. Dadurch können sich Infektionen bilden. Um dies zu vermeiden, ist gute Hygiene wichtig. Wechsle deine Socken sehr regelmäßig! Wasche die Füße täglich und achte darauf, sie sorgfältig abzutrocknen! Nutze Schuhe und Socken aus atmungsaktiven Materialien, damit Schweiß schnell nach außen abtransportiert wird!