Ein altes Sprichwort sagt schon richtig: "Wie man sich bettet, so ruht man.". Ein gut gelüfteter Raum als Schlafzimmer mit wenig Ablenkung und entspannter Atmosphäre ist dabei genauso wichtig, wie die Ruhestätte an sich. Unser Tipp daher: Ein Bett aus hochwertigem Zirbenholz kann die Erholung um ein Vielfaches verstärken, verspricht Entspannung und ein intensives, hochwertiges Schlaferlebnis. Besser schlafen durch Zirbenholz heißt auch mehr Energie im Alltag zur Verfügung zu haben.
Inhalt:
- Warum ist die Wahl des richtigen Bettes so wichtig?
- Zirbenbetten: Besser schlafen mit dem angenehmen Duft der Zirbe
- Warum Zirbenholz?
- Besser schlafen ohne Störfaktoren
- Dunkelheit unterstützt die innere Uhr
- Was sind Schlafphasen und Schlafzyklen?
- Schlafstörungen: Wenn guter Schlaf zur Seltenheit wird
- Mit Bewegung gegen Schlafstörungen
Warum ist die Wahl des richtigen Bettes so wichtig?
Für einen erholsamen Schlaf ist vor allem das Bett sehr wichtig. Es sollte an Größe und Gewicht angepasst sein und bis zu acht Stunden ungestörten Schlaf ermöglichen. Die Matratze sollte nicht zu hart und nicht zu weich sein, damit der Körper nachts entspannt darauf liegen kann. Das Material, aus dem das Bett gemacht ist, kann ebenfalls eine positive Wirkung auf den Schlaf haben. Plastik, billiges Holz oder Spanplatten und Metall sind im Schlafzimmer nicht ideal. Die Wahl eines qualitativ hochwertigen Bettes aus hochwertigem Holz, wie z. B. dem, der Zirbe kann hier viel für entspannten und tieferen Schlaf tun.
Zirbenbetten: besser schlafen mit dem angenehmen Duft der Zirbe
Exklusiv, schön und nachhaltig sind Holzbetten aus regionalem Zirbenholz. Die Zirbe (pinus cembra) ist ein sehr weiches aber robustes Nadelholz, das in den Bergen Mitteleuropas vorkommt und einen unverwechselbaren Duft verströmt. Zirbenholz wächst sehr langsam und kann bis zu 700 Jahre alt werden. Betten aus Zirbenholz wird positive Wirkung durch eine Vielzahl an guten Eigenschaften zugeschrieben:
Zirbenholz aus den Alpen soll:
- eine antibakterielle Wirkung haben
- Wetterfühligkeit positiv beeinflussen
- den Herzschlag um bis zu 3500 Schläge pro Tag reduzieren und so für eine vegetative Erholung sorgen. (3500 Schläge entsprechen ungefähr einer Stunde Herzarbeit. Dies hat eine Studie des JOANNEUM Research ergeben.)
- bei schwankendem Luftdruck, kann Schlafen in einem Zirbenbett auch den Kreislauf stabilisieren
- Wasseradern und anderen elektromagnetischen Feldern, die den Schlaf stören könnten, entgegenwirken
Ein weiterer guter Tipp: Entscheidet man sich für ein sorgfältig hergestelltes Zirbenbett, empfiehlt es sich, gleich eine Konstruktion aus dem Holz der Zirbe ohne Schrauben zu wählen. Metall kann den nächtlichen Energiefluss und damit eine erholsame Nacht empfindlich stören.
Welche Wirkung hat Zirbenholz?
Zirbenholz enthält ätherische Öle mit einem wohltuenden Duft, denen eine stärkende, aktivierende und stimmungsaufhellende aber dennoch beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Das duftende Holz erleichtert abends das Einschlafen und sorgt die ganze Nacht über für eine nachweislich deutlich bessere Schlafqualität. Der Einsatz von Zirbenholz in Form von Möbeln wie Zirbenbett oder -kasten, Zirbenkissen oder auch nur in der Verwendung von Duftöl aus der Zirbe, kann längerfristig nicht nur für mehr Erholung, sondern auch zu einer Beruhigung des vegetativen Nervensystems, und daher für mehr Gesundheit sorgen.
Ein Pionier in Sachen gesundes Schlafen mit Zirbenholz ist das österreichische Unternehmen AlpenRelax®. Es hat es sich schon vor rund 25 Jahren zur Aufgabe gemacht, mit durchdachten Schlafsystemen für einen gesunden und erholsamen Schlaf zu sorgen. Neben Zirbenbetten aus eigener österreichischer Produktion runden auch Bettauflagen, Lamellenroste, Bettdecken sowie Zirbenkissen das Programm ab. Das Besondere: die Schlaflösungen werden individuell auf Körpergröße und Gewicht abgestimmt.
Besser schlafen ohne Störfaktoren
Je nach Alter und Belastung benötigt unser Körper unterschiedlich viel Schlaf. Generell sagt man, dass ungefähr acht Stunden Schlaf ideal sind, um am nächsten Morgen ausgeruht und erholt in den Tag starten zu können. Hier kommt es aber mehr auf die Qualität als auf die Quantität des Schlafes an. Im Schlaf verarbeitet der Mensch die Geschehnisse des vergangenen Tages. Das Gehirn ordnet, während wir schlafen und träumen, Ereignisse und Neuigkeiten den zuständigen Gehirnregionen zu.
Wie gut wir nachts schlafen, hängt nicht nur davon ab, wie lange wir schlafen. Je mehr vollständige Schlafzyklen pro Nacht durchlaufen werden, umso besser für die Gesundheit. Vier bis sechs vollständige Zyklen sind ideal. Hier ist es wichtig, dass vor allem die letzten beiden Phasen ungestört und vollständig absolviert werden können, da hier die meiste Erholung für Geist und Körper stattfindet.
Wichtig ist es auch, abends vor dem Einschlafen störende Faktoren aus dem Schlafzimmer zu beseitigen. Diese sind zum Beispiel:
- Laptop, Fernseher, andere Monitore mit blauem Licht
- beunruhigende Gedanken an den kommenden Tag
- Streit mit dem Partner
- Arbeitsunterlagen
- allgemeine Ablenkungen (Wäscheberge, Gerümpel, Unerledigtes)
- störende Lichtquellen (Aquarium, Laternen vor dem Fenster, Licht aus anderen Räumen)
Vor dem Schlafengehen sollte man, wenn möglich, nichts Schweres essen und keinen Alkohol trinken. Verdauung und Abbau der Promille Alkohol im Blut halten den Körper unnötig auf Trapp und stören nachts die wichtige Erholung. Unser Tipp: Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft lässt dich deine Gedanken vor dem Schlafengehen sammeln und kann sich positiv auf dein Einschlafen auswirken.
Dunkelheit unterstützt die innere Uhr
Zuviel Licht kann auf Dauer ein Problem beim Durchschlafen sein. Helligkeit gibt dem Körper in der Nacht ein falsches Signal und reduziert die Erzeugung des wichtigen Schlafhormons Melatonin. Dieses Hormon steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus und stärkt das Immunsystem. Durch das blaue Licht von Monitoren wird die Bildung des Schlüsselhormons ebenso gestört, wie durch zu wenig oder fehlende Verdunkelung. Wird eine Schlafmaske verwendet, kann diese schnell Abhilfe schaffen, wenn du dein Bett mit jemandem teilst, der länger Licht braucht, oder du in der Nachtschicht arbeiten musst.
Was sind Schlafphasen und Schlafzyklen?
Gesunder Schlaf erfolgt in Zyklen. Ein Schlafzyklus dauert ca. eineinhalb Stunden und gliedert sich in folgende Phasen:
- Einschlafphase: Beim Einschlafen ist der Körper in einem Zwischenstadium zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Die Atmung wird ruhiger und die Gehirnfrequenz senkt sich. Wir beginnen langsam einzuschlafen. Dieser Zustand ist ähnlich wie beim Meditieren. Wir haben Zugriff zu unserem rationalen Bewusstsein, aber auch zu unserer Intuition. Diese Phase dauert nur wenige Minuten an. Wir schlafen nur leicht und können sehr schnell gestört werden: Beim geringsten Geräusch sind wir sofort hellwach. Stört uns nichts beim Einschlafen, gleiten wir nach 10 bis 15 Minuten in die nächste Phase über.
- Leichtschlafphase: In dieser Phase des Schlafes ist das Bewusstsein schon weitgehend ausgeschaltet. Die Muskeln sind entspannt, die Atmung verläuft regelmäßig. Es gibt fast keine Augenbewegung. Der Körper ist ruhig und entspannt.
- Tiefschlafphase: In dieser Phase sind Menschen schwer zu wecken, da sie tief und fest schlafen. Sie macht fast die Hälfte eines Schlafzyklus aus. Hier erholt sich der Mensch sehr ausgiebig von körperlichen und geistigen Anstrengungen.
- REM-Phase: In der REM-Phase träumen wir und bewegen dabei die Augen sehr schnell. Deswegen heißt diese Phase auch Rapid Eye Movement (schnelle Augenbewegungen). Die Gehirnfrequenz ist erhöht und wir verarbeiten emotionale Sinneseindrücke und Informationen. Vor allem in der vorhergehenden Tiefschlafphase und der REM Phase handelt es sich um erholsamen Schlaf. Besser schlafen heißt vor allem, dass wir diese Phase vollständig und ohne Störungen absolvieren können.
Schlafstörungen: Wenn guter Schlaf zur Seltenheit wird
Für Schlafprobleme gibt es viele mögliche Ursachen und die Konsequenzen sind unter anderem Müdigkeit und schlechte Konzentrationsfähigkeit. Eine echte Schlafstörung (Schlafapnoe) kann mit verstärktem Schnarchen und dem kurzzeitigem Aussetzen der Atmung zusammenhängen. Aber auch durchgehender Stress in der Arbeit oder im Privatleben kann zu Störungen beim Schlafen führen und einen Teufelskreis auslösen. Ein schlecht ausgeruhter Körper ist weniger leistungsfähig und die Psyche ist schnell überfordert. Gereiztheit, Leistungsabfall und schlechte Stimmung können die Folge von zu wenig gutem Schlaf sein.
Mit Bewegung gegen Schlafstörungen
Regelmäßiger Sport ist nicht nur gesund, sondern sorgt auch in der Nacht für besseren Schlaf. Menschen die regelmäßig körperlich aktiv sind, haben, laut Studien, weniger Probleme mit dem Einschlafen und leiden weniger häufig an einer Schlafstörung, als solche, die gerne auf der faulen Haut liegen. Unser Tipp: Sport sollte am besten morgens betrieben werden, da der Körper hier besonders gut ausgeruht und in Form ist. Sportliche Betätigung kurz vor dem Schlafen gehen, regt eher an.