Die Durchblutung der Haut regelt den Zufluss von Sauerstoff, den Nährstofftransport sowie den Abtransport von Stoffwechselprodukten. Umso wichtiger ist es, die Durchblutung in der Haut zu fördern. Neben einer gesunden Lebensweise kann man hierzu auch mit besonderen Cremes und Salben nachhelfen.
Was tun gegen schlechte Durchblutung der Haut? Hausmittel und Salben
Zum Glück gibt es eine Reihe an Hausmitteln, Cremes und Maßnahmen, die eine tolle Wirkung haben und die Durchblutung fördern. Diese Tipps und Hausmittel können sich positiv auf deine Durchblutung auswirken:
- Ginko
- Barfuß spazieren
- Ingwer
- nicht rauchen
- Wassertreten
- Wechselduschen
- richtige Ernährung
- Wasser trinken
- Übergewicht reduzieren
Auch Kosmetikhersteller haben sich diesem Thema angenommen und Rezepturen entwickelt. Bei Cremes oder durchblutungsfördernden Salben können hochkonzentrierte Pflanzenextrakte und durchblutungsfördernde Rohstoffe wirken. Das Zusammenspiel dieser Wirkstoffe soll zur Verringerung von Volumen und Substanzen der Haut beitragen, die Strukturen werden gefestigt und harmonisiert. Die Wirkung der leistungsstarken Creme kann vergleichbar sein mit einem Bodylifting.
Wie wirkt sich eine schlechte Durchblutung auf den Körper aus?
Erste Probleme treten dann auf, wenn die Durchblutung des Körpers gestört ist. Durchblutungsstörungen können verschiedene Ursachen haben:
- Rauchen
- übermäßiger Alkoholkonsum
- Stress
- zu wenig Bewegung
- ungesunde Ernährung
All dies wirkt sich in weiterer Folge natürlich auf Gesicht und Haut aus. Der Teint wirkt fahl, es treten Rötungen auf und die Haut wirkt schlaff. Auch Schmerzen sind bei schlechter Durchblutung auf lange Sicht keine Seltenheit. Ist der Sauerstoffgehalt im Blut zu niedrig, können sich auch Lippen und Haut im Gesicht blau verfärben (Zyanose).
Weitere Probleme bei starken Durchblutungsstörungen sind:
- kalte Hände und Füße
- ständige Müdigkeit und Erschöpfung
- Schwellung der unteren Extremitäten
- Taubheitsgefühl in Händen und Füßen
- geschwächtes Immunsystem und langsamer Heilungsprozess
- Krampfadern und Schmerzen in den Beinen
- plötzlicher Haarausfall
- Erektionsstörungen
Solltest du derartige Anzeichen an dir bemerken, wird eine Abklärung durch einen Arzt empfohlen.
Selbst aktiv werden – die besten Tipps für eine bessere Durchblutung
Neben Hausmitteln und Kosmetikprodukten gibt es noch eine Reihe durchblutungsfördernde Verhaltensweisen, die auch allgemein zum Wohle deiner Gesundheit beitragen. Dazu zählt Ernährung, aber auch Bewegung:
- In der Natur wächst gegen fast jede Krankheit ein Kraut, so auch gegen Durchblutungsstörungen. Rosmarin ist eine Pflanze, die den Kreislauf effektiv anregt. Sie kann als Tee genossen oder auch als Badezusatz verwendet werden. Knoblauch und Weißdorn stärken und reinigen die Adern und sorgen auf diese Weise ebenfalls für eine bessere Durchblutung.
- Wichtig ist neben der Einnahme und Anwendung von pflanzlichen Präparaten die ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
- Wenn das Blut sich verdickt, dann fließt es nur träge. Obst, Gemüse und ungesättigte Fettsäuren, wie zum Beispiel im Olivenöl, halten das Blut fließfähig und sorgen dafür, dass die Adern sich nicht durch körpereigene Schlackenstoffe zusetzen. Ab und zu ein wenig Butter oder ein saftiges Steak sind erlaubt, aber ein Übermaß davon beeinträchtigt die Fließeigenschaften des Blutes.
- Spaziergänge an frischer Luft sind bei jedem Wetter möglich. Nach und nach kann man das Gehtempo von gemütlich auf flott steigern. Bewegung ist und bleibt das A und O für eine gute Durchblutung aller Organe des Körpers.
- Auch Wärme fördert die Durchblutung und öffnet die Poren.
- Sport, Sauna und heiße Bäder steigern das Schwitzen, wobei der Körper Wasser von innen durch die Haut drückt und sie so wieder befeuchtet.
- Wem seine Gesundheit, und damit eine gute Durchblutung seines Körpers, am Herzen liegt, sollte also auf Genussmittel wie Nikotin, Alkohol und Koffein weitgehend verzichten, denn dieses gefährliche Trio sorgt unter anderem auch massiv für Durchblutungsstörungen.