Tipps für die Unterstützung deines Wohlbefindens

Sitzen ist das neue Rauchen? So bleibst du trotzdem gesund am Arbeitsplatz

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.

Neben einer im Büro sitzenden Frau hustet ein Mann
© RollingCamera/Shutterstock.com

"Sitzen ist das neue Rauchen" heißt es oft. Diese Metapher verdeutlicht auf treffende Weise die Gesundheitsrisiken, die ständiges Sitzen bei der Arbeit mit sich bringen kann. Gerade im Bürojob werden die langen Sitzzeiten schnell zur Belastung für Rücken und Nacken, aber auch das allgemeine Wohlbefinden kann darunter leiden. Zum Glück gibt es einiges, was du dagegen tun kannst. Mit gezielten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz kannst du den negativen Effekten entgegenwirken und deine Gesundheit im Büro nachhaltig unterstützen. In diesem Blogbeitrag verraten wir dir, wie du durch kleine Veränderungen und bewusste Entscheidungen gesund und fit am Arbeitsplatz bleibst.

Warum ist es gerade beim Arbeiten wichtig, auf die Gesundheit zu achten?

Acht Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche verbringen die meisten Erwachsenen Zeit ihres Lebens beim Arbeiten, viele davon als Mitarbeiter in einem Büro. Hohe Anforderungen an die Mitarbeiter, Stress durch den Arbeitgeber und Konkurrenzdenken unter den Beschäftigten sind dabei keine Seltenheit.

Der ständige Leistungsdruck und ein unharmonisches Arbeitsklima können uns dabei sowohl physisch als auch psychisch belasten und auf unser Wohlbefinden schlagen. Eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen, ist längst nicht mehr nur ein Traum von selbstständig Arbeitenden. Auch Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen sind zunehmend rund um die Uhr erreichbar, wodurch die psychische Belastung immer mehr zunimmt. Kein Wunder also, dass gerade psychische Erkrankungen, wie geistige Erschöpfung, depressive Verstimmungen und Burn-Out zu den häufigsten Arbeitsausfällen zählen. Natürlich trägt auch der Mangel an körperlicher Bewegung seinen Teil dazu bei, dass das Arbeiten im Büro auf Kosten der Gesundheit geht.

Mit gezielten Maßnahmen zu betrieblichen Gesundheitsförderung können nicht nur die Beschäftigten selbst, sondern auch die Unternehmen dafür sorgen, dass es weniger Ausfälle am Arbeitsplatz gibt, die Menschen fitter und leistungsfähiger werden und das allgemeine Wohlbefinden steigt. 

Gesund am Arbeitsplatz: Was kannst du selbst für deine Gesundheit tun?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine physische und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz im Büro verbessern kannst. Unser wichtigster Tipp dabei lautet: Achte auf ausreichende und regelmäßige Bewegung in deinem Arbeitsalltag! Folgende Maßnahmen können dir dabei helfen:

  • Achte auf ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee!
  • Stelle dir einen Timer und stehe jede Stunde für ein paar Minuten auf! Leichtes Dehnen und Stretchen löst Verspannungen und ist gut für dein Muskel-Skelett-System. Einfache Kardio- und Kräftigungsübungen, wie Hampelmänner oder das Auf- und Abwippen auf den Zehenspitzen wiederum unterstützen dein Herz-Kreislaufsystem und deine Durchblutung.
  • dynamisches Sitzen (ändere regelmäßig deine Sitzposition),
  • Wechsle zwischendurch deine Arbeitsposition! Telefonieren kannst du beispielsweise auch im Stehen oder Gehen.

Auch ergonomische Möbel und ein gut eingerichteter Arbeitsplatz sind entscheidend für die physische Gesundheit im Büro. Achte darauf, dass dein Stuhl und Schreibtisch auf die richtige Höhe eingestellt sind und dein Monitor auf Augenhöhe ausgerichtet ist.

Regelmäßige Pausen sind nicht nur für die physische Gesundheit, sondern auch deine psychische Gesundheit am Arbeitsplatz enorm wichtig. Gerade wenn du eine anstrengende Arbeit hinter dir hast, bei der du dich stark konzentrieren musstest, solltest du deshalb eine kurze Pause machen, in der du bewusst abschaltest und entspannst, bevor du dich der nächsten Aufgabe widmest.

Achtsamkeitsübungen oder Meditation können dir dabei helfen, Stress abzubauen und deine mentale Widerstandsfähigkeit zu stärken. Wenn es dir schwerfällt, in der Arbeit zu entspannen, lautet unser Tipp für dich: Mach einen kurzen Spaziergang!

Auch ein positives Arbeitsumfeld und ein guter Kontakt zu deinen Kollegen ist extrem wichtig für die psychische Gesundheit.

Mitarbeiter dehnen sich am Arbeitsplatz.
© Studio Romantic/Shutterstock.com
Anzeige

Wie kann die betriebliche Gesundheitsförderung dir das Arbeiten erleichtern?

Nicht nur dein persönlicher Beitrag, sondern auch der deines Unternehmens zählt, wenn es um das Thema gesund am Arbeitsplatz geht. Denn Unternehmen können durch zahlreiche Maßnahmen die Gesundheit im Büro unterstützen und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter nachhaltig verbessern. Dazu zählen:

  • Gezielte Bewegungsprogramme: Egal, ob Krafttraining, Fitnesskurse, Yoga-Sessions oder Gymnastikgruppen – regelmäßige Bewegung während der Arbeitszeit unterstützt die Durchblutung und kann psychischen Erkrankungen vorbeugen. Ausgebildete Fitnessexperten wie Linda Peters bieten deshalb effektive Bewegungskurse zur betrieblichen Gesundheitsförderung direkt am Arbeitsplatz an, die genau auf die Bedürfnisse von Arbeitgeber und Arbeitnehmer abgestimmt sind.
  • eine gesunde Ernährung: Gesunde Snacks wie frisches Obst oder Nüsse versorgen nicht nur unseren Körper mit ausreichend Nährstoffen und Energie, sondern lassen uns auch besser arbeiten. Sie verursachen im Gegensatz zu Schokoriegel und Co keine Heißhungerattacken und Konzentrationsprobleme. Auch in der Kantine sollten Arbeitgeber deshalb ausgewogene und gesunde Mahlzeiten anbieten.
  • Ein betriebliches Gesundheitsmanagement: Das betriebliche Gesundheitsmanagement, oft abgekürzt als BGM, kann unterschiedliche Maßnahmen zu Gesundheitsförderung und - vorsorge der Mitarbeiter beinhalten. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Beratungen und Präventionsangebote wie eben Sportkurse oder Workshops zur Vermeidung von Stress am Arbeitsplatz. Diese Angebote unterstützen nicht nur die langfristige Gesundheit der Mitarbeiter, sondern ermöglichen es auch, frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen und behandeln zu lassen.

Arbeitgeber und Führungskräfte müssen die betriebliche Gesundheitsförderung natürlich nicht in Eigenregie planen und durchführen. Für diese Aufgabe gibt es ganzheitliche Gesundheitsexperten wie Linda Peters, die weiß, wie die körperliche und psychische Gesundheit von Mitarbeitern am besten gefördert werden kann.

Inhalt

Angesagte Inhalte