Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Lästige Schuppen können das Tragen von dunkler Kleidung verleiden. Meist sind Schuppen kein medizinisches Problem, sondern einfach eine Reaktion auf Umwelteinflüsse oder ein vorübergehendes Resultat hormoneller Umstellungen. Schuppen loswerden geht am schnellsten, wenn die Ursache und nicht nur die Symptome bekämpft werden. Viele wertvolle Hausmittel gegen unangenehme Schuppen findest Du gleich in Deiner Küche.
Inhalt:
Schuppen entstehen durch eine Überproduktion von Talg oder durch zu trockene Luft von außen. Viele natürliche Mittel, die Du sowieso zu Hause hast, wirken
Sie können Dich am Weg zu einer gepflegten, gesunden und schuppenfreien Kopfhaut unterstützen. Für welches Hausmittel Du Dich entscheidest, hängt von der Art Deiner Schuppen ab und nicht zuletzt von Deiner Bequemlichkeit ab.
Zusätzlich solltest Du aber Bürsten und Kämme während der Behandlungsdauer regelmäßig mit mildem Shampoo und Wasser reinigen. Sind Pilze der Grund für Schuppenbefall, kannst Du Dich mit unsauberen Utensilien der Haarpflege immer wieder selbst damit anstecken. Während dieser Zeit solltest Du auch auf starkes Föhnen, zu heißes Wasser beim Spülen und das Glätten mit einem Eisen verzichten.
Wenn Du einen wichtigen Termin hast und selbstbewusst auftreten möchtest, kannst Du mit einer Haarkur rasch Schuppen von der Kopfhaut entfernen. Um Schuppenbefall dauerhaft los zu werden, kann es sein, dass Du die Hausmittel regelmäßig innerhalb eines Monats anwenden musst. Sollte es dann noch immer zu keiner Verbesserung kommen, empfiehlt sich eine medizinische Untersuchung. Ist die Kopfhaut zusätzlich gerötet, kann das ein Zeichen für Schuppenflechte (Psoriasis) sein. Schuppenflechte muss von einem Arzt behandelt werden.
Bei trockener Kopfhaut muss die Haut dazu angeregt werden, wieder mehr Talg zu produzieren.
Bei fettiger Kopfhaut muss einerseits die Talgproduktion wieder ins Lot kommen und andererseits etwaige Hefepilze am Wachsen gehemmt werden.
Alle vier Wochen erneuert sich die Haut an unserem Körper. Das betrifft auch die Kopfhaut. Die unteren Hautschichten versorgen die oberen ständig mit neuen Zellen. Nach ungefähr einem Monat sterben die äußersten an der Hautoberfläche ab. Sie werden als, mit dem freien Auge oft gar nicht erkennbare, Schüppchen abgestoßen.
Gleichzeitig wird die Lipidschicht abgebaut. Sie hält die Hornzellen wie ein Klebstoff zusammen. Erneuert sich die Haut, aus welchen Gründen auch immer, schneller als sonst, kann der Körper diesen „Kleber" nicht vollständig abbauen. Die Minischuppen bleiben aneinander hängen und sind als helle, große Schuppen erkennbar.
Übergroße Schuppenbildung kann ganz unterschiedliche Auslöser haben. Das ist bei der Behandlung sehr wichtig, damit das passende Mittel gefunden werden kann. Auch Hausmittel können bei falscher Diagnose der Schuppen die Probleme dann verschlimmern.
In der kühlen Jahreszeit haben Schuppen Hochsaison. Das liegt an überheizten Räumen, der Ernährung, dem Mangel von frischer Luft oder einfach daran, dass Du Deine Haare öfter trocken föhnst. Harmlose Gründe für Schuppenbildung sind:
Schuppenshampoos sind nicht nur teuer, ihnen wird auch zu Unrecht nachgesagt, dass sie oft nicht helfen würden. Tatsächlich werden sie oft nur falsch verwendet. Bei fettigen Schuppen helfen antimykotische Inhaltsstoffe dabei, wuchernde Hefepilze in den Griff zu bekommen. Das Verwenden einer Haarspülung nach dem Shampoo kann die Wirkstoffe aber wieder herauswaschen. Dadurch geht die Wirkung des Anti-Schuppen Shampoos verloren.
Bei trockenen Schuppen können nachfettende Shampoos genau das Gegenteil bewirken. Dann wird noch weniger Eigenfett erzeugt und die Haut wird noch trockener und juckt. Die richtige Haarpflege sollte auf den Typ abgestimmt werden.