Wundheilung und Schutz: Warum ist Tattoos pflegen so wichtig?
Tätowierungen sind so alt wie die Menschheit selbst. Die Art des Körperschmucks hat längst alle Schichten erreicht und ist kein Tabu mehr. Die sehr persönliche und intime Form Verzierung der Haut ist weitverbreitet und wird in professionellen Studios gestochen.
Eine Tätowierung ist am Anfang eine Verletzung deiner Haut. Ein Tattoo-Künstler sticht die in Tattoo-Farbe getauchten Nadeln mit einer Frequenz von bis zu circa 10.000 Stichen pro Minute in die Haut – so schnell, dass die Bewegung für das Auge nicht mehr sichtbar ist. Linien und Umrisse werden mit drei oder mehr Nadeln gestochen, Flächen mit einem Block von bis zu 45 Nadeln.
Die oberflächliche Wunde gleicht die einer Abschürfung. Damit das Ergebnis so lange wie möglich anhält, die Tinte des Tattoos nicht verblasst und die Haut unter dem frischen Tattoo ungestört und gesund regenerieren kann, ist Tattoo-Pflege nach dem Tätowieren wichtig. Für etwa drei Wochen nach dem Stechen des neuen Tattoos solltest du die betroffene Stelle sorgfältig pflegen und schützen. Mit speziellen Wundpräparaten und Cremen kannst du die Heilungsphase unterstützen.