Heute leben wir in einer dynamischen Zeit, die zu weitreichenden Veränderungen führt. Viele Zeichen deuten bereits darauf hin, dass eine Periode des gemeinsamen und globalen Erwachens angebrochen ist. Immer mehr Menschen sehen sich danach, ihre wahre Berufung zu finden und bewusster zu leben. Wie man zur Bewusstwerdung gelangen kann und warum es sich lohnt, hinter die Kulissen der Bewusstseinsforschung zu blicken, erklären Bruno Würtenberger und Aline Brandstetter im Interview.
Das erwartet dich im Interview:
- 00:40 Könnte man dich als Meister des Bewusstseins bezeichnen?
- 01:08 Wie ist es zu deinem spirituellen Weg gekommen?
- 03:10 Hat es ein spezielle Erlebnis gegeben?
- 05:41 Aline, was ist spannender? Die Biochemie oder Bewusstseinsforschung?
- 05:46 Könnt ihr mir etwas über euer Kinderhilfswerk sagen?
- 08:53 Was kommt nach dem Tod? Welche Lehren können wir aus dem Tod ziehen?
- 10:44 Was hat die Bewusstseinsforschung mit dir als Mensch bewirkt?
- 13:14 Wie sieht die Arbeit eines Bewusstseinsforschers aus?
- 17:27 Gibt es einen Zusammenhang zwischen den heutigen Entwicklungen und unserem Bewusstsein?
- 27:25 Wie siehst du ein Mannbild in den nächsten 10 Jahren?
- 28:45 Woher kommt die Angst vor dem Scheitern?
- 31:04 Kann unser Idealbild der Grund für Stress sein?
- 35:23 Gibt es ein Erfolgsrezept für glückliche Beziehungen?
- 39:35 Wie siehst du Selbstliebe?
- 42:03 Wo siehst du die Unterschiede zwischen einem bewussten Menschen und esoterischen Menschen?
- 45:02 Drei Tipps, was der Mann für eine gute Beziehung beitragen kann
Wie gelangt man zu mehr Bewusstsein?
Bruno Würtenberger bezeichnet sich selbst als Mensch von ganzem Herzen. Schon früh bemerkte er, dass er anders war, als andere Menschen. Dieses Gefühl wurde insbesondere durch seine Reisen noch zusätzlich verstärkt. Einige einschneidende Erlebnisse sollten seinen Weg ins Hier und Jetzt stark prägen. Diese nahmen ihm nicht nur die Angst vor dem Tod, sondern auch vor dem Leben. Seither setzt er sich intensiv mit der Erforschung des Bewusstseins und dessen Rückkopplung auf das Göttliche auseinander.
Auch Aline Brandstetters Werdegang war nicht vorgezeichnet, sondern führte sie erst über Umwege zur Bewusstseinsforschung. Die ausgebildete Biologielaborantin konnte sich zwar schon immer für die Psychologie begeistern, ihre Faszination für das menschliche Bewusstsein entdeckte sie jedoch erst mit dem Zusammentreffen mit Bruno. Aline und Bruno arbeiten heute im Rahmen von FreeSpirit an bewusstseinserweiternden Thematiken. Darüber hinaus setzen sie sich mit ihrem Kinderhilfswerk für Kinder in Not ein.
Raus aus der Opferrolle, rein ins Bewusstsein
In der Bewusstseinsforschung geht es darum, Ansichten, Wünsche, Gefühle, Ängste und Vorstellungen zu ergründen. Dabei gibt es kein endgültiges Ziel, sondern es handelt sich um einen beständigen Prozess des Entdeckens. Oftmals setzt die Bewusstwerdung schwere persönliche Krisen voraus. Doch anstatt in die Rolle des Opfers zu schlüpfen, sollte man über sich selbst hinauswachsen und sich rundum akzeptieren. Auch in Sachen Schönheit, Beruf und Liebe lohnt es sich nicht, einem Idealbild zu folgen. Stattdessen sind Selbstliebe und Authentizität der Schlüssel zu einem glücklichen und selbstbestimmten Leben.