Immer wieder hörst Du es: „Du musst loslassen!“
- Loslassen von Denkweisen.
- Loslassen von Menschen, die nicht mehr in Dein Leben passen.
- Loslassen von Gewohnheiten, die Dir nicht förderlich sind.
- Loslassen von allem, was Du nicht mehr „benötigst“.
Da kommen bei Dir vermutlich zwei Fragen auf:
- Was genau sind die Dinge, die Denkweisen, die Gewohnheiten, etc., die Du loslassen musst?
- Wie bitte lässt Du das los?
Fazit: Das „Bitte, vergiss es!“ oder „Bitte, lass es!“ geht nicht so einfach.
Meine – subjektive und von vielen Kunden und Schülern bestätigte – Erfahrung ist, dass nichts losgelassen werden kann, was zum eigenen Leben gehört.
Negatives loslassen? Nicht immer…
Du kannst also keinen Exfreund oder Exmann, „schlechten“ Vorgesetzten, trottelhaften Lehrer, keine unangenehmen Eltern,… loslassen. Sie gehören zu Deinem Leben und haben Dich zu dem gemacht, was Du heute bist.
Selbst wenn Du es nicht möchtest, gehören auch negative Erfahrungen in Dein Leben und sollten angenommen werden. All das sind nämlich DEINE Erfahrungen und Lernfelder, die Dir – trotz der negativen Emotionen! – viele positive Inputs gegeben haben und immer noch geben können.
„Muss ich das alles jetzt immer behalten?“, fragst Du Dich jetzt. Auf gewisse Weise ja und wiederum auch nicht! Wenn Du alles behältst, sind ja, unter Umständen, ein paar negative Emotionen, vielleicht auch Wut, Traurigkeit,… dabei. Wenn Du alles loslässt (was allerdings nicht funktioniert), fängst Du (mit Deinen Lernthemen in diesem Leben?) wieder von vorne an.
Innere Harmonie finden und von Lasten trennen
Um Dein jetziges Sein harmonischer zu (er)leben, solltest Du herausfinden,
- womit genau Du Dich gedanklich im Kreis drehst,
- wo das emotionale Hamsterrad aktiv ist,
- was alles positiv war und ist und somit wert ist, „behalten“ zu werden,
- was losgelassen/umprogrammiert werden soll.
Da Du Deine (und ich meine) und jeder seine persönlichen Scheuklappen auf hat, ist es nicht ganz so einfach, aus diesem kleinen Irrgarten herauszufinden. Möglichkeiten und Chancen gibt es immer, wenn Du bereit bist, hinzusehen.
- Hinweise von anderen, die Dir aufzeigen, was für Dich nicht mehr passt: Das ist zwar manchmal sehr kryptisch, weil die Botschaft wie eine zu erlernende Fremdsprache ankommt, oder auch unangenehm, weil persönliche Botschaften oft als Kritik aufgenommen werden. Wenn Du aber wertfrei und offen auf derlei Botschaften schauen kannst, ist das sehr hilfreich.
- Hinweise aus Deinem Inneren, die Dir genau mitteilen, was angenehm und was unangenehm ist. Diese Hinweise funktionieren allerdings nur, wenn du bereit bist, auf Dein Bauchgefühl zu hören.
Unterstützung von außen, möglichst von jemandem, der objektiv und ohne Wertung ist und energetische Techniken richtig einsetzen kann, ist oft die schnellste Möglichkeit zur inneren Harmonie.
Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass ich die Richtige für eine derartige Unterstützung bin, bin ich gerne für Dich da.
Ich wünsche Dir viele positive Erkenntnisse von innen und von außen und ein harmonisches Jetzt!
Autorin: Birgit Thiel