Unzählige Mythen ranken sich ums Thema Sonnenschutz. In einem Punkt sind sich aber alle einig: Sonnenschutz ist wichtig und notwendig. Denn wer sich zu lange ohne geeigneten Schutz den Sonnenstrahlen aussetzt, riskiert nicht nur einen scherzhaften Sonnenbrand. Auch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, steigt mit jeder Minute.
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Der Sommer ist nun endlich da und mit ihm entfaltet auch die Sonne wieder ihre volle Kraft. Ganz klar, dass wir uns jetzt am liebsten Freien aufhalten und unserem Körper wieder Farbe verleihen möchten. Doch wie war das nochmal mit dem lieben Sonnenschutz? Wir klären die Sonnenschutz Mythen rund um das aktuelle Thema und zeigen wie's wirklich geht!
Was du unbedingt beim Sonnenbaden beachten solltest:
- Im Schatten wird Sonnenschutz überbewertet. Falsch! Auch im Schatten ist es wichtig sich einzucremen, denn bis zu 50 Prozent der UV-Strahlen dringen dennoch zu uns vor.
- Wasser schützt vor Sonnenbrand. Falsch, es ist genau umgekehrt! Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen und intensiviert sie somit.
- Wasserfeste Sonnencreme wirkt auch nach dem Baden noch. Falsch! Nach dem Baden muss der Sonnenschutz auf jeden Fall erneuert werden. Denn wasserfeste Sonnencreme hält lediglich besser im Wasser als normale. Sobald man sich mit dem Handtuch abtrocknet, nimmt dieses die Sonnencreme auf und es ist kein Sonnenschutz mehr vorhanden.
- Die Mittagssonne sollte gemieden werden. Richtig! Zwischen 11 und 15 Uhr sollte man möglichst nicht in die Sonne gehen, da diese dann ihre volle Kraft entfaltet.
- Nur der höchste Lichtschutzfaktor wirkt auch. Falsch! Helle Hauttypen sollten in unseren Breitengraden zu Faktor 30 bis 40, dunkle Hauttypen zu Faktor 20 bis 25 greifen.
- Solarium und Selbstbräuner schützen die Haut. Falsch! Auch wenn die Haut bereits vorgebräunt ist, ist UV-Schutz notwendig.
- Sonnenbrand ist die Spitze des Eisbergs. Richtig! Denn schon lange bevor man Sonnenbrand bekommt, kann eine Schädigung der Haut eintreten.