Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Einfach eine Kapsel nehmen und nie wieder Sonnenbrand bekommen? So einfach ist es natürlich nicht. Trotzdem liest man immer wieder von "Sonnenschutz von innen". Wir sind für dich der Frage nachgegangen, ob Sonnenschutz durch Nahrungsergänzungsmittel wirklich funktioniert und was du beachten solltest.
Inhalt:
Sonnenschutz von innen meint Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel, die den Schutz vor der Sonne beziehungsweise deren Auswirkungen unterstützen. Sie sollen zum Beispiel dazu beitragen, freie Radikale abzufangen oder den Eigenschutz der Haut zu erhöhen. Für diesen "natürlichen Sonnenschutz" werden unterschiedliche Inhaltsstoffe genutzt, zum Beispiel Beta-Carotin, Riboflavin, B-Vitamine oder Vitamin E. Aber können Kapseln und Co. wirklich die Sonnencreme ersetzen?
Die Sonne, genauer gesagt die UV-Strahlung, kann der Haut gleich mehrfach schaden:
Die klare Antwort auf diese Frage lautet: Nein! Du brauchst im Sommer auf jeden Fall eine Sonnencreme, um deine Haut zu schützen. Verwende am besten eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor! Mindestens Lichtschutzfaktor 30 ist bei heller Haut empfehlenswert. Wichtig ist außerdem, dass du die Sonnencreme im Lauf des Tages immer wieder aufträgst, und zwar bevor die Haut sich heiß anfühlt oder rot aussieht. Durch Schweiß, Wasser oder das Reiben der Kleidung geht im Lauf des Tages ein Teil der Sonnencreme verloren. Der Schutz muss dann durch erneutes Eincremen wieder hergestellt werden.
Auf Sonnenschutzmittel solltest du also gerade im Sommer auf keinen Fall verzichten. Aber einen Beitrag kann Sonnenschutz von innen durchaus leisten.
Hautschäden durch die Sonne entstehen vor allem durch sogenannte freie Radikale. Dabei handelt es sich um winzige Teilchen, die ein Elektron zu wenig haben. Um diesen Mangel zu beheben, gehen sie Verbindungen mit anderen Teilchen ein und entreißen diesen die Elektronen. Dabei entstehen Schäden an den Körperzellen, die für Hautalterung und im schlimmsten Fall auch für Krebs mitverantwortlich sein können.
Dass im Körper freie Radikale auftreten, ist ganz normal. Mit einer gewissen Menge von ihnen kommt unser Organismus problemlos zurecht. Schwierig wird es, wenn (zum Beispiel durch zu viel Sonnenlicht) die freien Radikalen überhandnehmen. Dann spricht man von oxidativem Stress.
Gegen den oxidativen Stress können sogenannte Antioxidantien helfen. Diese stellen den freien Radikalen von sich aus ein Elektron zur Verfügung. Dadurch müssen diese die Körperzellen nicht mehr angreifen und sind von diesem Moment an unschädlich. Antioxidantien können dadurch einen Beitrag zum Schutz der Haut leisten. Sie sind deshalb häufige Bestandteile in Kapseln und Co., die einen Sonnenschutz von innen gewährleisten sollen.
Antioxidantien können also nicht die Haut vor der Sonne schützen. Sie können aber einen Beitrag dazu leisten, oxidativen Stress und damit Zellschäden zu reduzieren. Dadurch wirken sie auch dann, wenn wir gerade keinen intensiveren Sonnenschutz auftragen, weil wir nur kurz nach draußen gehen oder weil es nicht besonders sonnig ist.
Wenn du eine Nahrungsergänzung für einen unbeschwerten Sommer suchst, solltest du CelluSun von Cellufine® mal genauer unter die Lupe nehmen. Die Kapseln enthalten unter anderem hautfreundliches Riboflavin.
Riboflavin gehört zu den B-Vitaminen und trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Dadurch trägt es zur Erhaltung normaler Haut bei.
Neben dem Riboflavin enthalten die Kapseln wertvolles Aloe-Vera-Pulver und den Markenrohstoff NutroxSun® aus Spanien. NutroxSun® ist eine wertvolle Kombination aus speziellen Rosmarin- und Grapefruit-Extrakten.
Die CelluSun-Kapseln sind vegan und allergenfrei und werden in Deutschland hergestellt. Sie kommen ohne Farbstoffe, Konservierungsmittel, künstliche Aromen, Süßungsmittel oder mikrokristalline Cellulose aus. Alle Inhalte sind auf Pestizide und Schwermetalle geprüft und natürlich werden keine gentechnisch verwendeten Produkte verwendet. Die Kapseln haben sich damit das Clean Label wirklich verdient.
Wenn unsere Haut der Sonne ausgesetzt ist, wird sie braun. Dieser Mechanismus ist eine Schutzfunktion der Haut. Sie lagert den Farbstoff Melanin ein, der sie bis zu einem gewissen Grad vor der UV-Strahlung schützen kann.
Ein ähnlicher Effekt wird dem Farbstoff Beta-Carotin nachgesagt, der in bestimmten Lebensmitteln vorkommt. Wenn man viel Beta-Carotin zu sich nimmt (zum Beispiel in Form von Kapseln), bekommt die Haut einen leichten orange-bräunlichen Schimmer. Auf diese Weise, so heißt es, könne man die Winterhaut auf die Sonne vorbereiten.
Die Färbung der Haut durch Beta-Carotin bietet allerdings keinen natürlichen Sonnenschutz. Auch wenn durch Carotin-Kapseln eine leichte Bräune entsteht, bist du dadurch nicht vor den UV-Strahlen geschützt. Auch Selbstbräuner helfen übrigens nicht als Sonnenschutz.
Eine leichte Wirkung hat Beta-Carotin trotzdem: Auch dieser Stoff ist ein recht wirksames Anti-Oxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren.
Wichtig: Wer stark raucht, sollte generell kein Beta-Carotin einnehmen. Bei Rauchern wird die Dosis schnell zu hoch und dies kann die Gefahr von Lungenkrebs erhöhen.
Sonnenlicht kann schädlich sein, gleichzeitig ist es aber auch sehr wichtig für Körper und Seele. Wir brauchen die Sonne unter anderem für die Produktion von Vitamin D. Mit diesem Vitamin können wir uns nicht ausreichend über die Nahrung versorgen. Stattdessen produziert der Körper es selbst auf der Haut. Dafür braucht er Sonnenlicht. Um mit genügend Vitamin D versorgt zu sein, brauchen wir also die Sonne.
Wichtig ist aber das richtige Maß. Wie lange kann man ohne Schaden in der Sonne bleiben? Das hängt vor allem vom Hauttyp ab. Je heller die Haut ist, umso kürzer ist ihre Eigenschutzzeit. Bei empfindlicher und sehr heller Haut ist die Eigenschutzzeit schon nach wenigen Minuten abgelaufen. Nicht ganz so schnell geht es bei dunklerer Haut, aber auch hier sind nur 30 bis 45 Minuten drin. Danach beginnt die UV-Strahlung, schädlich zu werden.
Wirkungsvollen Schutz bietet eine Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor. Dieser verlängert die Eigenschutzzeit. Wenn diese also zum Beispiel bei zehn Minuten liegt, kannst du sie mit Lichtschutzfaktor 30 um das 30-Fache erhöhen. Du kannst dann also bis zu 300 Minuten (fünf Stunden) in der Sonne bleiben. Wenn du dich zusätzlich noch gesund ernährst und den Körper eventuell mit Nahrungsergänzung unterstützt, ist es umso besser.