Was sind die Ursachen für Sonnenbrand?
Laut einer amerikanischen Studie bekommt jeder sechste Erwachsene pro Jahr mindestens einen Sonnenbrand. Dabei reicht die Schwere des Sonnenbrandes von einer leichten Rötung bestimmter Hautpartien bis zu Verbrennungen vierten Grades. Schuld an der lästigen Nebenwirkung der Sonne ist die UV-Strahlung, genauer gesagt sind es kurzwellige UVB-Strahlen. Wird die Haut einer zu hohen Bestrahlungsdosis ausgesetzt, entstehen durch die vermehrte Aussendung von Botenstoffen wie Histamin und Serotonin und der Erweiterung der Blutgefäße Rötungen und Schwellungen auf der Haut, welche zu Juckreiz und Brennen führen können.
Neben den UVB-Strahlen sendet die Sonne jedoch auch noch UVA-Licht und UVC-Strahlen auf die Erde. Im Gegensatz zu der kurzwelligen UVB-Strahlung kann UVA-Licht auch problemlos Fensterscheiben durchdringen und die Wirkung von UVB verstärken. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und sind maßgeblich am sonneninduzierten Hautalterungsprozess beteiligt. UVC-Strahlen sind die energiereichsten und somit auch die gefährlichsten Anteile am UV-Licht. Zum Glück gelangen diese gefährlichen Strahlen dank der Ozonschicht nicht auf die Erdoberfläche, sondern werden herausgefiltert.