
Beim Thema Sport denken viele Menschen zunächst an Kraft und Ausdauer. Es gibt aber noch einen weiteren Bereich, der mindestens genauso wichtig ist: die Beweglichkeit. Wie flexibel wir sind, hat große Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität. Wir erklären dir, warum das so wichtig ist und wie du deine eigene Beweglichkeit verbessern kannst.
Beweglichkeit verbessern: Warum ist das wichtig?
Unser Körper ist auf eine Vielzahl von Bewegungen ausgelegt, bei denen Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen optimal zusammenarbeiten. In unserem Alltag nutzen wir aber nur einen Teil dieser möglichen Bewegungen. Und wie bei allen Dingen, die wir nicht üben, verkümmern dann manche Möglichkeiten. Die Elastizität der Bänder, Sehnen und Faszien nimmt ab und sie verkürzen. Die Muskeln werden schwächer und die Gelenke büßen ihre Beweglichkeit ein. In der Folge können Schmerzen entstehen und auch Gelenkerkrankungen wie Arthrose werden wahrscheinlicher.
Eine gute Beweglichkeit hat jedoch noch weitere Vorteile:
- Je flexibler du bist, umso leichter kannst du alle möglichen Anforderungen des Alltags bestehen.
- Du kannst die Möglichkeiten deines Körpers besser ausschöpfen und dich ohne Schmerzen und Gelenkprobleme bewegen.
- Es kommt seltener zu Verspannungen im Rücken und zu Problemen mit den Gelenken.
- Wenn du gelenkig bist, hast du gleichzeitig auch eine bessere Koordination und die Sturzgefahr ist geringer.
- Eine bessere Gelenkigkeit sorgt auch für eine aufrechtere Haltung.
- Flexibilität reduziert beim Sport die Verletzungsgefahr und den Muskelkater.
- Du kannst dich weicher und ästhetischer bewegen, wenn du gelenkiger bist.
- Du fühlst dich aktiver und fitter, wenn du dich problemlos in allen Gelenken bewegen kannst.
Deshalb solltest du deiner Flexibilität ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Dehnübungen sind dabei besonders wichtig.
Beweglichkeit trainieren mit Dehnübungen
Das Dehnen der Muskeln, Sehnen und Bänder ist eine wichtige Voraussetzung für bessere Beweglichkeit. Durch das Training lösen sich Verkrampfungen in den Muskeln. Bänder und Sehnen, die sich über die Jahre vielleicht verkürzt haben, werden wieder elastischer. Und auch die Faszien und das Bindegewebe lockern sich durch die Übungen. Wenn die Muskulatur lockerer ist, kannst du auch deine Gelenke wieder freier und weiter bewegen. Dein Bewegungsspielraum nimmt also durch das Dehnen deutlich zu.
Allerdings brauchst du ein wenig Geduld, um beweglicher zu werden und es dann auch zu bleiben: Führe die Übungen am besten täglich durch! Zehn Minuten reichen schon aus, solange du regelmäßig am Ball bleibst.
Besonders schonend für die Gelenke ist diese statische Technik beim Dehnen:
- Zunächst wärmst du deine Muskeln gut auf. Sie sollten warm sein, damit sie beim Dehnen nicht leiden.
- Bewege dich in den eigentlichen Dehnübungen kontrolliert und langsam! Wippe oder federe nicht nach!
- Begib dich in die Dehnung, bis du einen leichten Dehnungsschmerz wahrnimmst!
- Bleibe in dieser Position für 15 bis 30 Sekunden und konzentriere dich währenddessen darauf, die gedehnten Muskeln zu entspannen! Atme ruhig und gleichmäßig weiter! Falls die Spannung nach ein paar Sekunden nachlässt, kannst du vorsichtig noch etwas weiter in die Dehnung gehen.
- Wenn nötig, kannst du die Übung ein- bis zweimal wiederholen.
- Wenn du mit deinen Dehnübungen fertig bist, lockerst du die Muskeln und Gelenke vorsichtig. Das geht zum Beispiel durch sanftes Schütteln.
Übrigens: Falls du an Arthrose leidest oder andere Vorerkrankungen hast, solltest du vor dem Dehnen einen Arzt um Rat fragen. Möglicherweise musst du bestimmte Dinge beachten, um Schäden und Schmerzen vorbeugen zu können.
Wie die einzelnen Strukturen des Körpers zusammenspielen
Vielleicht denkst du, dass du mit Dehnübungen nur die Muskulatur lockern kannst. Das stimmt aber nicht, es passiert noch viel mehr in deinem Körper:
- Rund um deine Muskulatur liegen die sogenannten Faszien. Diese Bindegewebsstrukturen stabilisieren und schützen die Muskeln. Sie können allerdings auch verkleben und damit die Beweglichkeit einschränken. Bei den Übungen trainierst du die Faszien, sodass sie wieder elastischer werden.
- Die Muskeln sind mit Sehnen und Bändern an deinen Knochen und Gelenken befestigt. Mit den Übungen kannst du die Bänder und Sehnen stärken. Dadurch sind die Gelenke stabiler und es kommt nicht so leicht zu Verletzungen oder Erkrankungen wie Arthrose.
- Bei deinem Training bekommen auch die Knochen selbst immer wieder Impulse durch die Sehnen und Bänder. Das regt die Knochenregeneration an und hält deine Knochen länger stabil. Deshalb ist Sport auch eine so wichtige vorbeugende Maßnahme gegen Osteoporose.
- Durch die Bewegung beim Training werden die Gelenke besser geschmiert. Der Knorpel in den Gelenken wird durchfeuchtet, sodass das Gelenk im wahrsten Sinne des Wortes reibungsloser funktioniert.
Du siehst: Durch die Bewegung in allen Gelenken und das Dehnen der Muskeln tust du deinem ganzen Körper etwas Gutes.
Ernährung für bessere Gelenkigkeit
Deine Gelenke, Muskeln, Knochen, Bänder und Sehnen brauchen viele Nährstoffe, um gut zu funktionieren. Deshalb spielt auch die Ernährung eine Rolle, wenn es um Gelenkigkeit geht. Auf diese Aspekte deiner Ernährung solltest du achten:
Iss viel frisches Obst und Gemüse, um deinen Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen! Besonders Vitamin C ist wichtig, weil es freie Radikale abfangen kann. Viel Vitamin C steckt zum Beispiel in Zitrusfrüchten, Paprika oder sauren Beeren.
Eiweiße, auch Proteine genannt, sind für die Muskeln und Bänder sehr wichtig. Allerdings sollten die Proteine nicht immer aus Fleisch und Käse kommen. Setze stattdessen häufiger mal Hülsenfrüchte oder Fisch auf deinen Speiseplan!
Zu viel Zucker kann - auch wenn es seltsam klingt - zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Das kann auch den Gelenken, Knorpeln und Knochen schaden. Reduziere deshalb Zucker in deiner Ernährung!
Ganz besonders wichtig für den Knorpel in deinen Gelenken ist genügend Wasser. Wenn du zu wenig trinkst, kann sich das auch in der Gelenkflüssigkeit bemerkbar machen. Das beeinträchtigt die Gelenke, stört die Beweglichkeit und kann im schlimmsten Fall Arthrose und andere Krankheiten begünstigen. Trinke deshalb mindestens zwei Liter Wasser pro Tag!
Nahrungsergänzungsmittel für bessere Beweglichkeit
Um deine Gelenkigkeit zu verbessern, können auch Nahrungsergänzungsmittel sehr hilfreich sein. Ein tolles Präparat ist zum Beispiel das Komplexmittel "FREUDENSPRUNG" von BodyMindCheck, einem Familienunternehmen aus Wien. Dieses wertvolle Supplement wurde speziell für Knorpel, Knochen, Bänder und Muskeln entwickelt. Es enthält wichtige Vitamine, Minerale, jede Menge hochwertiger Pflanzenextrakte und natürliche Bausteine für Knorpel und Gelenke. Mit dem passenden Training, einer gesunden Ernährung und dem Nahrungsergänzungsmittel "FREUDENSPRUNG" kannst du deine Knorpel, Knochen und Gelenke unterstützen und bis ins hohe Alter beweglich bleiben.