Stress und Burnout sind eine Folge von Überarbeitung. Nicht nur Workaholics können davon betroffen sein, sondern auch Arbeitslose, Studierende, Schüler oder Eltern. Wer sich keine Pausen gönnt und die Anzeichen nicht ernst nimmt, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Eine Auszeit vom Alltag hilft vielen Menschen. Dies kann zum Beispiel ein Urlaub am Meer oder ein Ausflug in die Berge sein. Wichtig ist, dass Körper und Geist die Möglichkeit erhalten, zur Ruhe kommen.
Wie äußert sich ein Burnout?
Dauerhafter privater oder beruflicher Stress führt manchmal zum Burnout – und jeder kann davon betroffen sein! Um frühzeitig etwas gegen einen sich ankündigenden Burnout tun zu können, ist es wichtig, die ersten Anzeichen richtig zu deuten und ernstzunehmen. Die Symptome zeigen sich bei jedem Betroffenen auf andere Weise. Sie hängen außerdem davon ab, wie weit ein Burnout bereits fortgeschritten ist.
In der Anfangszeit leiden die Betroffenen vor allem unter körperlichen Beschwerden wie Magen-Darm-Problemen, Müdigkeit oder Schlafproblemen. Ein Burnout lässt sich zu diesem Zeitpunkt nur schwer feststellen, weil diese Symptome auch andere Ursachen haben können. Später zeigt sich ein Burnout zudem durch stetige Erschöpfung, Schlafmangel und Infektanfälligkeit.
Ein Burnout zeigt sich darüber hinaus durch folgende typische Anzeichen:
- Du verzichtest während der Arbeit auf wichtige Pausen.
- Du arbeitest absichtlich länger, weil du dich unentbehrlich fühlst.
- Du verdrängst Enttäuschungen und Misserfolge.
- Du verleugnest deine eigenen Bedürfnisse.
- Du triffst dich nicht mehr mit Freunden.
Wichtig: Wenn du diese Anzeichen bei dir bemerkst, ist es an der Zeit, zu handeln, um einen Burnout zu vermeiden. Niemand kann dauerhaft ein übermäßig hohes Arbeitspensum durchhalten. Dies gilt sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Bereich.
Erholungszeiten und Ferien gegen den Burnout
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Erschöpfungszustand zu verhindern oder einen entstehenden Burnout selbst zu behandeln, bevor er schlimmer wird. Häufig hilft es bereits, die eigenen Lebensumstände zu verändern und Druck abzubauen, indem regelmäßige Pausen eingelegt und Arbeiten abgegeben werden. Im Job kannst du deine Kolleginnen und Kollegen bitten, einen Teil deiner Aufgaben zu übernehmen. Auch zu Hause können sich andere Familienmitglieder an den täglichen Arbeiten im Haushalt beteiligen und dich auf diese Weise entlasten.
Ratsam ist es zudem, eine Isolation zu vermeiden. Treffen und Unternehmungen mit Menschen, die uns am Herzen liegen, tun der Seele gut. Ob es eine Wanderung, ein Spieleabend oder das gemütliche Zusammensitzen am Lagerfeuer ist – regelmäßige mentale Auszeiten sind wichtig. Sie helfen, dem Stress des Alltags zu entkommen und zu entspannen.
Daneben bieten sich Erholungszeiten an den Wochenenden und Urlaube an. Für Burnout-Betroffene, aber auch für alle anderen Menschen, die sich nach Ruhe und Entspannung sehnen, sind solche Auszeiten eine optimale Möglichkeit zum Abschalten und Energie-Tanken.
Stress im Urlaub vermeiden
Um dem Körper eine wirkliche Auszeit zu gönnen, ist es wichtig, während des Urlaubs nicht ständig auf „Stand-by“ zu sein. Das bedeutet auch, das Tablet oder Handy hin und wieder auszuschalten. Arbeit ist im Urlaub tabu! Um Stress aus dem Weg zu gehen, ist es empfehlenswert, außerdem auf folgende Punkte zu achten:
- Schlaf ist wichtig! Schlafe regelmäßig und solange du kannst!
- Unternimm jeden Tag etwas, was dir Spaß macht, am besten zusammen mit lieben Menschen!
- Ernähre dich ausgewogen und gesund!
- Bewege dich an der frischen Luft oder beginne den Tag mit leichten Sportübungen!
- Plane auch Pausen ein und gönne dir zum Beispiel eine wohltuende Massage!
Auch der Urlaubsort spielt eine wichtige Rolle. So ist es in der Regel gar nicht nötig, ein weit entferntes Ziel für den Erholungsurlaub auszuwählen. Vielfach raten Experten Betroffenen sogar, sich naheliegende Ferienziele auszusuchen, die gut und schnell mit dem Auto zu erreichen sind, wie zum Beispiel das Nachbarland Österreich.
Das richtige Urlaubsziel wählen
Ein entspannter Urlaub in den Bergen, zum Beispiel im österreichischen Vorarlberg, ist bei vielen Menschen beliebt. Hier finden sie alles, was sie zum Erholen brauchen: abwechslungsreiche, faszinierende Naturlandschaften sowie kulturelle und historische Attraktionen, darunter sehenswerte Städte wie Feldkirch, Dornbirn und Bregenz. Bei ausgedehnten Spaziergängen über saftig grüne Bergwiesen lässt sich der stressige Alltag schnell vergessen. Für Entspannung sorgen anschließend die Hotels in der Region, wie zum Beispiel das Wellnesshotel in Schruns Vorarlberg, mit ihren zahlreichen Spa- und Wellnessangeboten.
Wer sich noch mehr Ruhe wünscht und das Meer liebt, kann beispielsweise an Nord- oder Ostsee ein ruhiges Ferienhaus buchen, das abseits vom Massentourismus Urlaub ohne Stress ermöglicht. Das Meer übt seit jeher eine große Faszination auf uns Menschen aus. Millionen von Menschen pilgern Jahr für Jahr an die Küsten dieser Welt, um im Meer zu schwimmen, zu tauchen oder es einfach nur zu betrachten. Viele verbinden damit Erinnerungen – an vergangene Urlaube mit dem oder der Liebsten oder an ihre Kindheit an der See. Das Meer ist ein Sehnsuchtsort, der Freiheit verkörpert und uns glücklich macht.
Fazit: Urlaub tut bei drohendem Burnout gut
Auch wenn unser Alltag oft stressig ist, die Belastungen und der Arbeitsdruck immer größer werden – die Möglichkeit, sich eine Auszeit zu nehmen und zu entspannen, liegt in unserer Hand. Wenn du dich also in einer anstrengenden Phase befindest oder befürchtest, an einem Burnout zu erkranken, solltest du rechtzeitig vorbeugen und deiner Seele etwas Gutes tun.
Du kannst dich zum Beispiel mit Freunden treffen und gemeinsam mit ihnen etwas unternehmen. Das kann ein gemütlicher Spieleabend, ein Kurztrip oder auch ein längerer Urlaub sein, ob in Deutschland, Österreich oder einem anderen Land. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und deinem Körper die Möglichkeit gibst, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken.