Was sind die größten Fehler beim Backofen reinigen?
Im Backofen lassen sich wunderbare Speisen und Backwaren zubereiten. Nicht nur im Winter, wenn Kekse Saison haben, auch in der warmen Jahreszeit bietet der Backofen in der Küche viele Möglichkeiten zur Zubereitung von kalorienarmen und schnell zubereiteten Gerichten. Ein verschmutzter Ofen trübt allerdings die Freude am Backen. Die Reste von Fett und eingebrannten Speisen, die während des Backens auf Wände und Boden des Backofens tropfen, sorgen für unangenehme Gerüche. Die wenigsten Menschen putzen ihren Backofen regelmäßig, da das Entfernen der Fettreste unbequem und anstrengend ist. Allerdings ist das Reinigen eines Ofens leichter als gedacht. Die häufigsten Fehler beim Saubermachen des Ofens sind:
- Eile: Backofen reinigen braucht Zeit. Du solltest dir dafür mindestens eine halbe bis eineinhalb Stunden einplanen. Es hängt davon ab, welches Putzmittel du verwendest. Das bedeutet aber nicht, dass du ununterbrochen schrubben musst. Im Gegenteil – beim Backofenreinigen ist die Zeit auf deiner Seite. Längere Einwirkzeiten sind viel effektiver als sinnloses Kratzen. In der Zwischenzeit kannst du etwas anderes erledigen.
- Falsche Nutzung der Reinigungsmittel: Um einen Ofen zu reinigen, kannst du spezielle Reinigungsmittel oder bewährte Hausmittel benutzen. Das ist Geschmackssache. Entscheidest du dich für einen fachgerechten Ofenreiniger, solltest du unbedingt vorher die Gebrauchsanweisung sehr genau lesen. Backofenreiniger funktionieren anders als Seife, Spülmittel oder Allzweckreiniger.
- Fehlende Vorkehrungen: Schmutz zu vermeiden ist immer noch die beste Methode, um den Backofen sauber zu halten. Verwende beim Backen immer Formen oder Gefäße, deren Wände so hoch sind, dass Spritzer nicht nach außen gelangen können. Deckel oder spezielle Backbeutel können ebenfalls viel Schmutz vermeiden, genauso wie Backpapier oder Alufolie. Das sofortige Abwischen von Fettspitzern oder Speiseresten an den Ofenwänden nach dem Backen kann dir ebenfalls viel Zeit sparen.