Inhalt:
- Ebenen einer Beziehung nach tibetischer Konstitutionslehre
- Wie geht man am besten mit Eifersucht um?
- Welche Wege gibt es aus einer Beziehungskrise?
Ebenen einer Beziehung nach tibetischer Konstitutionslehre
Wir sind ständig in Bewegung. Familie, Job und Haushalt wollen unter einen Hut gebracht werden. Dies gelingt nur mit einem ausgeklügelten Zeit-Management. Durch diese Schnelllebigkeit nimmt man sich aber kaum noch die Zeit für gemeinsame Stunden mit dem Partner. Dabei sind gerade die Momente der Zweisamkeit so wichtig für die Partnerschaft. Ein typisches Problem in Beziehungen ist die fehlende Zeit füreinander. Viele verbringen die wenigen gemeinsamen Stunden dann zudem noch damit, über schwierige Dinge aus dem Alltag zu sprechen. Besonders wenn man verheiratet ist und Kinder hat, ist diese Gefahr sehr groß. Damit eine Beziehung auf Dauer erfolgreich ist, sollte man sich auf verschiedenen Ebenen dem Partner gegenüber öffnen und geöffnet bleiben.
Nach der Tibetischen Konstitutionslehre gibt es drei Ebenen, auf denen Menschen verschiedene Dinge miteinander teilen. Dabei gibt es die äußere Ebene, die das Leben betrifft, die innere Ebene, welche den Körper betrifft, und die geheime Ebene des Geistes. Das heißt, wir öffnen dem Partner gegenüber sowohl unser Leben als auch unseren Körper und unseren Geist. Wenn ein Partner sich auf einer Ebene beginnt, zu verschließen, beeinflusst dies auch alle anderen Ebenen. Wichtig ist, dass man sich der Gefahr bewusst ist, wie schnell ein solches Verschließen möglich ist. Deshalb muss man aktiv daran arbeiten, dass dies nicht geschieht. Die bewusst gemeinsam verbrachte Zeit ist dafür eine gute Grundlage.