Wer braucht Magnesium?
Diese Frage kann ganz einfach beantwortet werden: jeder. Magnesium ist an über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und ist wichtig für den Zell- und Knochenaufbau sowie die Energiebereitstellung. Außerdem spielt das Mineral eine Schlüsselrolle bei der Reizübertragung von Muskeln auf Nerven. Der Stoffwechsel von vor allem Kohlenhydraten würde ohne den Mineralstoff zudem viel langsamer vorangehen. Magnesium kann vom Körper nicht selbst produziert werden. Um diesen gesund und den Energiestoffwechsel aufrechtzuerhalten, muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
Der Magnesiumspiegel kann mittels eines Blut- oder Urintests bestimmt werden. Die Normalwerte im Blutserum liegen bei Frauen zwischen 1,9 und 2,5 mg pro dl und bei Männern zwischen 1,8 und 2,6 mg pro dl.
Zusammengefasst ist Magnesium für folgende Funktionen besonders wichtig:
- Nervenstoffwechsel: trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüden und zu einer normalen Funktion der Psyche bei
- Muskelfunktion: sowohl Muskelanspannung als auch Muskelentspannung
- Elektrolyte: das Gleichgewicht kann durch den Mineralstoff in Balance gehalten werden
Eine in der Fachzeitschrift „Trace Elements and Electrolytes“ kürzlich veröffentlichte Studie bestätigt außerdem den Zusammenhang zwischen dem Magnesiumspiegel und dem Gesundheitszustand sowie der Lebensqualität von Personen. Je höher der Magnesiumspiegel, desto besser werden diese evaluiert. Aus der Studie geht zudem hervor, dass eine Magnesiumsupplementierung einen klar messbaren positiven Einfluss hat.