Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Du hast geschworen, dass dieses Jahr anders werden wird. Dies sollte dein Jahr sein. Du wolltest deinen inneren Schweinehund überwinden und endlich einen Fünf-Kilometer-Lauf machen. Du wolltest eine Diät machen und zehn Kilogramm abnehmen. Du wolltest wieder in deine Lieblingsjeans passen. Was auch immer dein Ziel war – Abnehmen, eine höhere Fitness, regelmäßige Bewegung oder einfach eine bessere Gesundheit: du hast entschieden, dass der passende Moment da war. Doch irgendwie hat sich nicht so wirklich viel geändert und nun suchst du nach Wegen, mit denen du dich zum Sport motivieren kannst. Keine Sorge, du bist nicht allein. Wenn du Probleme hast, in eine Trainingsroutine einzusteigen, wirf einen Blick auf ein paar bewährte Methoden, um weg von der Couch und rein ins Schwitzen zu kommen. Der Spaß kommt von ganz allein.
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In vielerlei Hinsicht ist es noch wichtiger, ein Sweatshirt oder eine Jogginghose anzuziehen, als zur Tür hinaus und ins Fitnessstudio zu gehen. Die Forschung hat gezeigt, dass unser Gehirn anfällig für diese Art von Beeinflussung ist. Bereits das Anziehen der passenden Kleidung kann uns zum Sport motivieren. Ähnliches erreichst du, wenn dein Ziel das Abnehmen ist, indem du dir ein Kleidungsstück, das dir früher gepasst hat, an einen deutlich sichtbaren Ort hängst. Unabhängig davon, ob du Abnehmen oder deine Lust am Sport steigern willst, musst du dir darüber klar sein, was genau du eigentlich erreichen möchtest.
Der Mensch braucht von Natur aus Vielfalt, um motiviert zu bleiben. Wir müssen Spaß haben, auch wenn wir hart arbeiten, sonst leidet nicht nur die Motivation, sondern auch die Disziplin. Ob dein Ziel eine vegetarische Diät, das Abnehmen oder das Erlernen einer neuen Sportart ist – du kannst es immer mit Spaß verbinden.
Gestalte deine Übungsroutine mit einer Vielzahl von Trainingsmethoden! Achte darauf, dass du Aktivitäten einbeziehst, die du wirklich genießt und auf die du Lust hast! Im Idealfall findest du die Bereiche einer Sportart, die dich sogar vergessen lassen können, dass du überhaupt ein Training machst. Hör auf deine innere Stimme, wenn du das beste Training für dich auswählst! Die Trainingsvielfalt stärkt nicht nur deine Motivation. Sie fordert auch deinen Körper auf neue Arten heraus, was dich neue Muskelgruppen erschließen lässt. Denk an Sportarten, die vielleicht nicht nur zum Abnehmen geeignet, sondern gleich auf mehrere Arten gesund sind und Spaß machen! Beispiele sind
Diese erfüllen gleich zwei Funktionen: mentale Therapie und körperliche Aktivität. Häufig handelt es sich dabei um Aktivitäten, die du mit Gleichgesinnten ausüben kannst.
Es gibt beim Abnehmen keinen besseren Kick für die Motivation, als das vorgesehene Datum für das Erreichen der ersten fünf Kilogramm, die in fetten Buchstaben im Kalender auftauchen. Im Sport, zum Beispiel beim Laufen, hat der erste Fünf-Kilometer-Wettkampf eine ähnlich hohe Bedeutung für die Motivation. Das Geheimnis dahinter: Der Vorsatz, sich realistische Ziele zu setzen, die klare Meilensteine beinhalten. Wenn du auf dem Weg stetig voranschreitest, wirst du feststellen, dass ein Welleneffekt auftritt. Dinge bei deiner Arbeit, in deinem Privatleben und im Rahmen deiner Gesundheit werden wie von allein an ihren Platz fallen. Das Ziel muss nicht einmal ein öffentliches Event sein. Vielleicht ist es die Motivation, bis zum jährlichen Strandurlaub in diesen einen Bikini zu passen oder so gesund zu werden, dass du die vier Stockwerke in deine Wohnung zukünftig wieder ohne Probleme mit der Treppe statt mit dem Aufzug nehmen kannst. Was auch immer es ist, definiere es, schreibe es auf und erinnere dich täglich daran!
In der Gruppe zu trainieren erleichtert nicht nur die Motivation, es macht vieles besser. Es ist gesund, Bewegung mit sozialer Interaktion zu verbinden. Deine Freunde motivieren dich und helfen dir, ein hartes Training durchzuziehen. Es kann auch hilfreich sein, einen Partner für die Verantwortlichkeit zu haben. Also plane ein gemeinsames Training mit einem Freund oder einer Freundin! Das Gefühl, dass jemand anderes auf dich zählt, wird es weniger wahrscheinlich machen, dass du das Training auslässt. Noch besser ist es, wenn du siehst, wie dein Freund eine längere Strecke läuft oder länger beim Spinning durchhält. Vielleicht motiviert dich das dazu, dich selbst noch weiter zu pushen. Außerdem könnt ihr Tipps austauschen und die Fortschritte des anderen feiern.
Wenn du keine Lust auf ein langes, hartes Training hast, ist selbst ein schnelles Workout von 15 bis 20 Minuten besser als nichts. Es geht nicht nur darum, den inneren Schweinehund zu überwinden. Auch in einem kurzen Zeitrahmen kann ein Mensch nämlich immer noch ein intensives Training absolvieren. Manchmal ist es außerdem hilfreich zu wissen, dass die Ziellinie so nah in Sichtweite ist. Wenn du dich also wenig motiviert fühlst, weißt du,
Ziele zu haben, selbst hochgesteckte, ist der Schlüssel zu allem, was ein Mensch im Leben erreichen will. Aber wenn du dich als schwer übergewichtiger Mensch entscheidest, binnen sechs Monaten die Proportionen eines Fitnessmodells zu erreichen, kannst du dich auf eine Enttäuschung einstellen. Sorge dafür, dass die Messlatte erreichbar bleibt! Auch wenn das bedeutet, nur 15 Minuten auf dem Fahrrad oder beim Joggen durchzuhalten. Vergiss auch nicht, dir die Zeit zu nehmen, auch die kleineren Meilensteine auf einem langen Weg zu feiern!
Setz dich mit deinem Wochenplan hin und versuche, jeden Tag eine Stunde freizuhalten, um gut zu deinem Körper zu sein! Wenn du dich erstmal regelmäßig selbst davon überzeugst, dass du nach diesem letzten Meeting ein wenig Zeit zum Trainieren einplanen kannst oder sobald die Kinder ein Nickerchen machen oder wenn dein Ehepartner zu Hause ist, wird das schnell an deiner Motivation nagen. Die Chancen stehen gut, dass in letzter Minute eine Einladung kommt, das Wetter eine Fahrradtour vereitelt oder andere "gute Gründe" deine Pläne durchkreuzen.
Halte dein Training in deinem Kalender fest, sag dem Babysitter früh genug Bescheid und arrangiere die Dinge um diese eine Stunde herum neu, als ob es ein anderer wichtiger Termin wäre, den du einhalten musst. Ein weiterer guter Tipp: nutze Technologien wie tägliche E-Mail-Erinnerungen und Fitness-Apps, um deine Motivation zu fördern.
Du denkst vielleicht, dadurch, dass du jeden Tag ins Fitnessstudio gehst oder deinen Sport durchziehst, bist du gegen Müdigkeit immun. Schließlich wirst du dir jedoch eingestehen müssen, dass der Wunsch deines Körpers nach Ruhe deinen eisernen Willen, sogar die unbedingte Lust darauf, Sport zu machen, übertrifft. Du wirst vielleicht Tage oder Wochen überbrücken müssen, ohne ins Schwitzen zu geraten. Und das nur, weil du mal wieder zu viel auf einmal wolltest.
Es ist immer ratsam, eine gewisse Erholungszeit zwischen deinen Trainingsphasen einzubauen. Es kann sein, dass du währenddessen nichts tust oder einfach nur vorübergehend dein Aktivitätsniveau reduzierst. Auf diese Weise vermeidest du es, dass Müdigkeit einen Einfluss auf die Motivation für dein nächstes Training hat.
Jeder Tag ist anders. Manchmal fühlt man sich total motiviert, als könnte man einen Ultramarathon laufen. An anderen Tagen möchtest du vielleicht einfach zu Hause auf dem Sofa bleiben. Das ist völlig normal. Vergiss nicht, dass es darum geht, das richtige Gleichgewicht zwischen Sport und Erholung zu finden! Überlege dir, warum du deine sportlichen Ziele erreichen willst. Behalte den Preis im Auge und trainiere deine Motivation wie einen Muskel! Befolge die oben genannten Tipps und du bist bald schon auf dem besten Weg, um deine Fitnessziele zu verwirklichen.