Die Chakren sind nach hinduistischen und buddhistischen Lehren die Energiezentren unseres Körpers. Hier fließt die Lebensenergie, die uns gesund, vital und glücklich hält. Allerdings kann es sein, dass ein Chakra blockiert ist. Dann kann die Energie nicht ungehindert fließen und es kann zu gesundheitlichen oder seelischen Problemen kommen. Durch Meditationen und andere Techniken kannst du lernen, deine Chakren zu öffnen und Blockaden zu lösen.
Wie kann ich ein Chakra öffnen?
Unsere Chakren sind von zentraler Bedeutung für die Energie, die unseren Körper durchfließen kann. Aber hin und wieder brauchen die Chakren ein wenig Aufmerksamkeit. Es ist notwendig, sie ab und zu zu reinigen, zu aktivieren und zu öffnen. Dadurch löst du Blockaden und sorgst für einen optimalen Energiefluss, der dich gesund und vital hält. Wenn du deine Chakren öffnen und reinigen willst, kannst du verschiedene Methoden anwenden:
- Ein besonders wichtiger Ansatz ist die Chakra-Meditation. Sie hilft dir, dich zu entspannen und Verkrampfungen in Körper und Geist loszulassen. Dadurch kann sich auch das Energiezentrum wieder leichter öffnen und die Energie kommt wieder in Bewegung. Bei der Chakra-Meditation gibt es unterschiedliche Ansätze. Manchmal steht die reine Entspannung im Vordergrund, manchmal geht es gezielt um eine Erkundung der Blockaden und ihrer Ursachen. Für Anfänger empfiehlt es sich, einer geführten Meditation zu lauschen und die Anweisungen zu befolgen. Dadurch wird der Zugang leichter.
- Auch Massagen können helfen, ein Chakra zu öffnen. Wenn du diesen Weg ausprobieren willst, folge deinem Gefühl, welche Berührungen dir in der Nähe des Chakras gut tun. Beim Sakralchakra zum Beispiel ist oft eine Massage im unteren Bereich des Rückens neben der Wirbelsäule hilfreich. Um den Solarplexus zu öffnen, kannst du es mit einer sanften Massage am Oberbauch versuchen. Für das dritte Auge ist eine Massage an den Augenbrauen und den Kiefergelenken sinnvoll. Wenn du die Massagetechniken intensiver nutzen möchtest, solltest du dich allerdings an einen Masseur oder Physiotherapeuten wenden, der damit Erfahrung hat.
- Du kannst ein Chakra auch öffnen, indem du die Farbe nutzt, die ihm zugeordnet ist. Das ist auf verschiedene Weisen möglich: Du kannst zum Beispiel gezielt Bilder in der entsprechenden Farbe anschauen und auf dich wirken lassen. Oder du trägst Kleidung in der Farbe oder nimmst bewusst entsprechend gefärbte Nahrungsmittel zu dir. Durch die Farbe Rot aktivierst du zum Beispiel dein Wurzelchakra, Orange gehört zum Sakralchakra und Gelb zum Solarplexus.
- Auch im Yoga gibt es verschiedene Techniken, um die Chakren zu öffnen. Wenn du schon Yoga praktizierst, frage deinen Trainer doch einmal nach solchen Methoden. Du wirst aber sicher auch fündig, wenn du im Netz nach den Begriffen Yoga und Chakren suchst. Aber Vorsicht: Nicht alle Techniken sind für Anfänger des Yoga geeignet. Manche solltest du nur in Begleitung eines erfahrenen Yogalehrers ausprobieren.
- Du kannst außerdem mit Heilsteinen oder Ölen arbeiten, die den jeweiligen Chakren zugeordnet werden.
- Manchmal ist es auch nötig, Blockaden im Körper oder Geist aufzulösen, um auch das Chakra wieder zu aktivieren. Das kann durch Bewusstseinsarbeit und persönliche Weiterentwicklung geschehen, manchmal auch durch eine Änderung der Lebensgewohnheiten.
Wo kann ich das Chakren öffnen lernen?
Wenn du gerade erst beginnst, dich mit Chakren zu beschäftigen, können die vielen Informationen vielleicht verwirrend für dich sein. Wo beginnt man? Und wie kann man das Chakren öffnen lernen? Eine gute Möglichkeit ist ein Online Workshop zum Thema Chakra-Meditation. Dieser kann dir helfen, dich deinen Chakren anzunähern und dich nach und nach durch deinen Körper zu führen und dir die sieben Hauptchakren vorzustellen. Mit gezielten Übungen und Meditationen können die Chakras aktiviert werden. Das Beste an Online-Workshops ist, dass du ganz nach deinen eigenen Rhythmen auf die Videos zugreifen und sie nach und nach (und so oft du möchtest) durcharbeiten kannst.
Woher kommen Blockaden am Chakra?
Vielleicht hast du dich schon gefragt, wie es überhaupt dazu kommt, dass der Energiefluss in den Chakren gestört ist? Dafür gibt es viele Ursachen:
- Negative Gefühle wie Trauer, Ängste oder Schmerzen können auf Dauer den Energiefluss durch die Chakren stören.
- Traumata und unverarbeitete Erlebnisse können ebenfalls zu Chakra-Blockaden führen.
- Manchmal liegen die Ursachen nicht im Geist, sondern im Körper: Verletzungen, Verspannungen, Narbengewebe oder Entzündungen können auch die Chakren beeinträchtigen.
- Stress gehört zu den häufigsten Ursachen für ein blockiertes Chakra. Wenn du in deinem Leben nur von einem Termin zum anderen hetzt und kaum zur Ruhe kommst, wirkt sich das früher oder später auch auf die Energie in deinem Körper aus.
- Jedes Chakra ist einem oder mehreren Themen des Lebens zugeordnet. Wenn du dich einem Thema zu wenig widmest, also nicht aktiv genug dabei bist, kann sich das Chakra auf Dauer zusetzen. Umgekehrt ist auch ein Übermaß des entsprechenden Themas nicht gut. Das Chakra ist dann überaktiv und stört die Balance im Körper. Auch hier kann eine Reinigung, zum Beispiel durch Meditation, helfen.
- Auch kulturelle Einschränkungen und Vorgaben können dazu führen, dass die Energiezentren im Körper blockiert werden.
Welches Chakra ist blockiert?
Manche Meditationen und Übungen beziehen sich auf alle Chakren. Es ist aber noch effektiver, sich auf ein bestimmtes Energiezentrum zu richten. Schließlich sind die Energien der einzelnen Chakren sehr unterschiedlich und die Ursachen der Blockaden ebenso. Doch woher weiß man, welches Chakra geöffnet oder gereinigt werden muss? Dazu gibt es mehrere Ansätze:
- Du kannst dich in der Chakra-Meditation nach und nach jedem einzelnen deiner Chakren widmen und dabei auf dein Gefühl achten. Empfindest du irgendwo unangenehmen Druck, Ziehen oder Kribbeln, Wärme oder Kälte? Kommt dir eine Körperstelle anders vor als die anderen, weil zum Beispiel deutlich mehr oder auch weniger Energie fließt? Dann solltest du dort deine Aufmerksamkeit hinlenken. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du dich bei der Meditation auf das Atmen konzentrierst und die Energie der Atmung an die blockierte Stelle schickst. Oder du stellst dir intensiv Licht in der Farbe vor, die zum jeweiligen Chakra gehört.
- Vielleicht weißt du auch schon vorher, an welcher Stelle es "zwickt". Wenn du häufig Kopfschmerzen hast, kann es sich lohnen, dein Kronenchakra oder dein drittes Auge genauer anzuschauen. Wenn du immer wieder Probleme mit der unteren Wirbelsäule hast, könnte das Sakralchakra Aufmerksamkeit brauchen. Lasse dich von solchen Anzeichen ruhig leiten, um Chakrablockaden zu erkennen.
- Außerdem kannst du auch mit dem Wissen um die Eigenschaften der jeweiligen Chakren an die Frage herangehen. Zum Beispiel steht das Herzchakra für Liebe, Zuwendung und Vertrauen. Wenn du bei diesen Themen in deinem Leben Schwierigkeiten hast, kann sich ein genauerer Blick auf das Herzchakra lohnen. Oder, ein weiteres Beispiel: Der Solarplexus steht für Willenskraft, Durchsetzungsvermögen und Selbstkontrolle. Wenn du in deinem Leben Probleme mit diesen Themen hast, lohnt sich ein Blick in diese Richtung.
Mit der Zeit wirst du ein immer besseres Gefühl dafür bekommen, wie es um deine Lebensenergie bestellt ist und wo deine Energiezentren Aufmerksamkeit brauchen. Dann wird dir auch das Öffnen und Reinigen der Chakren viel leichter fallen und du kannst immer besser genau die Übung oder Chakra-Meditation anwenden, die gerade richtig für dich ist. Lerne die Basis und vertraue dann auf deine Emotionen und dein wachsendes Bewusstsein!
Gerne begleiten wir dich in einer Einzelsitzung – auch online – wenn du dich unwohl fühlst und spürst, deine Chakren sind nicht im Gleichgewicht oder wenn du dich weiterentwickeln möchtest und spürst, dass dafür Begleitung hilfreich wäre. Vielleicht ist auch unser „Magic Chacra Power“ – Online Workshop etwas für dich, um dich und deine Chakren zu stärken und eine neue Wohlfühlebene zu entdecken.