Du wälzt dich nachts von einer Seite auf die andere, kriegst kein Auge zu und bist morgens immer müde? Probleme mit dem Einschlafen oder Durchschlafen kennen viele Menschen. Fehlender Schlaf lässt aber nicht nur die Leistungsfähigkeit sinken. Dauerhaft kann Schlafmangel zu ernsthaften Erkrankungen führen. Unsere Tipps sollen dir helfen, deine Schlafprobleme in den Griff zu bekommen.
Welche Ursachen gibt es für schlaflose Nächte?
Schlaflose Nächte kennt fast jeder. Wir können nicht einschlafen, wachen in der Nacht immer wieder auf und fühlen uns am Tag darauf müde und gerädert. Dabei brauchst du deinen Schlaf so dringend. Denn wer schlecht schläft, ist nicht nur müde und schnell gereizt. Eine dauernde Schlafstörung kann sogar krank machen. Depressionen, aber auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden, können die Folge von häufigen schlaflosen Nächten sein.
Die Ursachen für schlaflose Nächte oder Probleme beim Einschlafen können vielfältig sein. Stress ist wohl einer der häufigsten Gründe. Aber auch körperliche Probleme können dich nachts wach liegen lassen. Man unterscheidet grob folgende Ursachen für Schlafstörungen oder Schlafmangel.
- äußere Umstände: Schichtarbeit, Jetlag, aber auch Lärm können deinen Schlaf in der Nacht empfindlich stören. Auch ein zu warmes Schlafzimmer oder der Fernseher am Bett gehören zu den äußeren Faktoren, die dir beim Schlafen Probleme bereiten können. Wenn beispielsweise direkt vor deinem Schlafzimmerfenster eine Straßenlaterne steht, kann auch das deinen Schlaf negativ beeinflussen.
- psychische Ursachen für Schlafstörungen: Gerade in der Corona-Krise sind Probleme mit dem Schlaf vorprogrammiert. Ständig kreisende Gedanken, Angst und Stress sind bei den meisten Menschen die Hauptfaktoren für Schlafprobleme. Wenn sich deine Gedanken vor dem Schlafen hauptsächlich um Probleme im Job oder in der Beziehung drehen, wird guter Schlaf oft zum Luxus. Aber auch Angststörungen oder Depressionen können dafür sorgen, dass du schlecht einschlafen kannst oder dein Schlaf erheblich gestört ist.
- körperliche Ursachen: Wer in der Nacht kaum schlafen kann, leidet womöglich an körperlichen Ursachen. Atem- und Herzbeschwerden, Stoffwechselerkrankungen oder das Restless-Leg-Syndrom können unruhige Nächte verursachen. Auch chronische Schmerzen können dich Stunden deines Schlafes kosten.
Welche Folgen kann Schlafmangel haben?
Egal weshalb dein Schlaf beeinträchtigt ist – vor allem beim Verdacht auf körperliche oder psychische Ursachen solltest du die Schlafprobleme mit deinem Arzt besprechen. Werden sie nämlich chronisch, kann sich der Schlafentzug schnell auf deinen Körper auswirken. Folgende Erkrankungen können etwa durch dauerhaften Schlafmangel entstehen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
- Muskelschmerzen,
- schwaches Immunsystem,
- Gewichtszunahme,
- Wassereinlagerung, uvm.
Dafür reichen laut einer Studie übrigens bereits wenige Stunden Schlafentzug pro Nacht.
Worauf solltest du bei schlaflosen Nächten verzichten?
Ein paar einfache Tipps im Alltag können dir helfen, wieder leichter in den Schlaf zu finden.
- So solltest du abends keine schweren Mahlzeiten essen. (Gemüse)Suppen etwa sind leicht verdaulich und erleichtern dir abends das Einschlafen. Zwischen dem letzten Essen und dem Zu-Bett-gehen sollten mindestens drei Stunden liegen.
- Wer schwer einschlafen kann, sollte möglichst nach dem Mittagessen auf koffeinhaltige Getränke verzichten. Schwarzer Tee, Kaffee und Cola sind ab dem Nachmittag tabu.
- Wenn du Schlafstörungen hast, solltest du auf keinen Fall tagsüber schlafen. Das kurze Mittagsschläfchen sorgt eventuell dafür, dass du abends nur schwer einschläfst.
Deinen Schlaf kannst du selbst in hohem Maß beeinflussen. Wer mit der Sorge, nicht einschlafen oder nicht durchschlafen zu können, ins Bett geht, befindet sich in Stress. Dieser setzt sich am nächsten Tag fort, weil du aufgrund des Mangels an Schlaf müde bist. Ein Teufelskreis entsteht, der oft nur durch eine kognitive Verhaltenstherapie durchbrochen werden kann.
Welche Tipps helfen für einen gesunden Schlaf?
Zu den wichtigsten Tipps gehört wohl, dass Menschen mit Schlafproblemen auf ihre Umgebung im Schlafzimmer achten sollten:
- Sorge für ein angenehmes Umfeld im Schlafzimmer! Räume auf und dekoriere mit Pflanzen und kuscheligen Materialien! Denn Unordnung und kahle Räume verursachen dem Körper unbewusst Stress.
- Das blaue Licht von Laptop, Tablet oder Handy bremst die Melatoninausschüttung. Das Hormon regelt deinen Schlaf, weshalb du dann schwerer einschlafen oder durchschlafen kannst. Verzichte also im Bett auf elektronische Geräte! Es ist besser, vor dem Schlafen gehen ein gutes Buch zur Hand zu nehmen.
- Arbeitsmaterialien haben prinzipiell nichts ins Schlafzimmer verloren. Denn dein Körper nimmt auch abends bzw. nachts über das Unterbewusstsein Impulse auf. Wer seinen Laptop mit ins Bett nimmt oder gar seinen Schreibtisch im Schlafzimmer stehen hat, kann nicht abschalten.
Welche pflanzlichen Mittel können bei Schlafproblemen unterstützend helfen?
Einige natürliche Mittel können einen gesunden Schlaf gut unterstützen. Heilpflanzen, wie Baldrian, Melisse, Lavendel oder Lindenblüten und Rosmarin, können als Tee getrunken bei Ein- und Durchschlafproblemen helfen.
Eine hervorragende Kombination aus mehreren Mitteln, die für einen optimalen Schlaf sorgen können, stellt das "Gute Nacht CBD Öl 5%" von Greenfield dar. Es wurde eigens für Probleme beim Ein- und Durchschlafen entwickelt. Es enthält neben Lavendel- und Rosmarin-Öl auch CBD, das als der absolute Geheimtipp bei schlaflosen Nächten gilt. Man geht davon aus, dass das Cannabidiol (CBD) mit den körpereigenen CBD-Rezeptoren reagieren kann und so direkten Einfluss auf das vegetative Nervensystem hat. CBD soll demnach angst- und stresslösend sein und damit eine beruhigende Wirkung auf den ganzen Körper haben. Dazu enthält das "Gute Nacht CBD Öl" Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert, was vor allem bei einem Jetlag oder auch bei Schichtarbeit zu einem Schlafschwierigkeiten führen kann.
CBD kann auch hilfreich sein, wenn der Schlafmangel durch äußere Faktoren hervorgerufen wird.
- Es kann Angstpatienten helfen, ihre Schlafprobleme zu überwinden.
- Es hilft bei Müdigkeit am Tag, da es die Wachsamkeit erhöhen kann.
- Es kann Probleme, die mit dem REM-Schlaf zusammenhängen, verringern.
Übrigens kann das "Gute Nacht CBD Öl" bei einer kognitiven Verhaltenstherapie unterstützend wirken, da es helfen kann, den Stress-Teufelskreis vor dem Einschlafen zu durchbrechen. Es kann damit für zusätzliche Entspannung sorgen und deine Gedanken beruhigen. Die Zeiten, die du sonst mit Einschlafen verbringst, können mit der Einnahme des Öls verkürzt werden. Wenn du die übrigen zahlreichen Tipps beherzigst, schläfst du mit dieser pflanzlichen Unterstützung hoffentlich wie ein Murmeltier.