Geometrie, Tiere, Elemente: Was sind häufige Symbole im Schamanismus?
Schamanismus ist an keine Religion gebunden. Schamanen sind irdische Begleiter, die die Seele der Menschen ursprünglich auf der Reise ins Jenseits begleiten sollen. Ein Schamane hat aber auch viele andere Aufgaben. Er kann dich in schwierigen Lebenslagen begleiten und dir die Tür zu deinem spirituellen Ich öffnen. Das kann im Prinzip auch ein Priester oder ein Psychotherapeut, aber Schamanen arbeiten auf anderen Ebenen als nur der des Intellekts und des Geistes. Sie mixen Wissen und Rituale aus mehreren Kulturen und Religionen, ohne sich dabei zu einer bestimmten dazuzuzählen.
Schamanen finden einen Zugang zur Seele über bestimmte Symbole und Rituale, die das Bewusstsein erweitern können. Für manche Menschen ist dieser indirekte und allgemeine Zugang angenehmer, da sich der Schamanismus der Kraft der Natur bedient und andere, unbewusste und archaische Rezeptoren in uns anspricht. Schamanismus-Symbole arbeiten mit der Kraft der Geometrie, der Natur und auch mit Archetypen aus der Tierwelt.
Typische Beispiele für Zeichen im Schamanismus sind:
- die Blume des Lebens,
- der Lebensbaum,
- die Taube als Symbol für Frieden,
- die Eule als Weisheitstier,
- das Dreieck für das Göttliche
- der Wolf oder auch
- die Fibonacci-Spirale und
- der Goldene Schnitt.
Vieles davon benutzen wir im Alltag ohnehin. Auch die Farbpsychologie spielt im Schamanismus eine große Rolle. Je genauer wir über Schamanismus-Symbole Bescheid wissen, desto besser können wir dieses Wissen für uns einsetzen. Bestimmten Zeichen wird eine entspannende und sogar heilende Kraft nachgesagt.