Der passende Badezusatz macht ein Wannenband erst so richtig entspannend. Viele Menschen greifen gerne zu Badesalz, und das aus guten Gründen. Das Salz kann nämlich auf unterschiedliche Weise auf deinen Körper, deine Haut und deine Seele wirken. Wir haben die wichtigsten Vorteile von Badesalz zusammengestellt und geben dir Tipps zur richtigen Anwendung.
Vielfältige Wirkung von Badesalzen
Badesalze entfalten in der Wanne ganz unterschiedliche Wirkungen:
- Sie sorgen dafür, dass deine Haut nicht so leicht Feuchtigkeit und Salze verliert. Dadurch schrumpelt sie im heißen Wasser weniger. Grund dafür ist der osmotische Druck des Wassers, der durch das Badesalz verändert wird.
- Viele Badesalze wirken wie ein leichtes Peeling und reinigen die Haut besonders gründlich.
- Außerdem sorgt Salz für mehr Auftrieb, sodass sich dein Körper leichter anfühlt. Für diesen Effekt musst du allerdings ziemlich viel Badesalz in die Wanne geben.
- Basische Badesalze machen das Wasser weicher und können dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt zu harmonisieren.
- Eine wichtige Rolle spielen ätherische Öle, die in vielen Badesalzen enthalten sind. Sie sorgen für besonders viel Entspannung und können weitere Wirkungen entfalten. Mit diesem Thema beschäftigen wir uns im nächsten Absatz noch genauer.
Ätherische Öle in Badesalz
Ätherische Öle sind das wichtigste Werkzeug der Aromatherapie und Aromapflege. Je nach Sorte können sie beruhigend, entspannend oder anregend wirken. Sie können wohltuend bei Erkältungen sein, Stress lösen oder den Schlaf verbessern. Das sind einige beliebte Öle, die in Badezusätzen genutzt werden:
- Lavendel wirkt beruhigend und kann den Schlaf fördern.
- Zitrusdüfte wie Orange, Zitrone oder Grapefruit haben dagegen anregende Effekte und unterstützen die Konzentration.
- Sandelholz hilft, mit negativen Emotionen besser umzugehen, und sorgt gerade in stressigen Zeiten für mehr Entspannung.
- Eukalyptus ist bei Erkältungen hilfreich, es sorgt für eine leichtere Atmung.
- Rosmarin kann bei Muskelschmerzen hilfreich sein. Es wirkt außerdem belebend auf den Körper.
- Vanilleduft sagt man aphrodisierende Wirkung nach.
Wenn du hochwertiges und ganz natürliches Badesalz mit ätherischen Ölen suchst, solltest du dich unbedingt mal bei Schroll Seifen umschauen. Der Hersteller für Naturkosmetik bietet zum Beispiel Badesalz mit Eukalyptus, Lavendel und Sandelholz an. Tauche mit diesen Düften in ein wohltuendes Bad ein und genieße die entspannende Wirkung!
Was sollte man bei der Anwendung von Badesalz beachten?
Damit ein Bad mit dem Badezusatz Salz die richtigen Effekte hervorruft, sollte man ein paar Dinge beachten:
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Die Wassertemperatur für ein Salzbad sollte zwischen 36 – 38 °C liegen. Ist das Wasser kälter, kann das Badesalz seine volle Wirkung nicht entfalten.
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Streue das Salz während dem Einlassen ins Wasser und gib es nicht in die leere Wanne!
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Die Dauer des Bades sollte maximal 20 Minuten betragen.
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Nach dem Salzbad ist es wichtig, die Haut einzucremen, um der Haut wieder die nötige Feuchtigkeit zuzuführen.
Wie viel Badesalz braucht man für das Badewasser?
Je nach Produkt kann die benötigte Menge sehr unterschiedlich sein. Du solltest deshalb auf jeden Fall einen Blick auf die Packung werfen und dich an die dort angegebene Dosierung halten. Wenn dort nichts angegeben ist, hilft nur Ausprobieren. Taste dich langsam an die passende Menge heran! Wann ist dir der Duft intensiv genug? Als Faustformel gelten etwa vier Esslöffel Badesalz für ein Vollbad.
Muss es immer Salz vom Toten Meer sein?
Viele Badesalze enthalten Totes-Meer-Salz. Tatsächlich hat das auch einige Vorteile: In Salz vom Toten Meer stecken sehr viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Gleichzeitig findet sich in diesem Salz nur wenig Sulfat. Damit ist Totes-Meer-Badesalz ein guter Badezusatz für Menschen, die mit Hautproblemen zu kämpfen haben. Bei Schuppenflechte, Neurodermitis und ähnlichen Problemen kann Totes-Meer-Salz lindernd und beruhigend wirken.
Das Besondere am Toten Meer ist sein extrem hoher Salzgehalt. Etwa ein Drittel des Wassers besteht aus Salz. Zum Vergleich: Beim Mittelmeer sind es unter 4 Prozent, in der Ostsee sogar unter 2 Prozent. Im Toten Meer ist das Wasser also sehr viel konzentrierter. Deshalb ist der Auftrieb im Toten Meer auch so stark, dass man problemlos obenauf schwimmen kann.
Aber muss es immer Totes-Meer-Badesalz sein? Nein! Für ein Badesalz brauchst du nicht zwingend Totes-Meer-Salz, schon gar nicht bei gesunder Haut. Auch das Salz anderer Meere enthält sehr viele Mineralstoffe und hat eine ähnliche Wirkung.
Wichtig zu wissen: Auch in Totes-Meer-Badesalz steckt häufig nicht nur Salz vom Toten Meer. In den meisten Fällen ist anderes Meersalz beigemischt. Wenn es dir also wichtig ist, dass dein Badezusatz viel Totes-Meer-Salz enthält, musst du wahrscheinlich ein wenig recherchieren. Nicht immer ist es klar ersichtlich, wie hoch der Anteil an Salz aus dem Toten Meer ist, selbst wenn das Produkt "Totes-Meer-Badesalz" heißt.
Gewöhnliches Speisesalz ist übrigens nicht besonders gut zum Baden geeignet. Es enthält fast nur Natriumchlorid und keine weiteren Mineralien oder Spurenelemente.
Fazit:
Badesalz hat viele wertvolle Eigenschaften für die Haut und die Seele. Mit dem passenden Duft kannst du genau die Wirkung erzeugen, die du gerade brauchst. Gönne dir doch am besten gleich heute ein entspannendes Vollbad mit einem duftenden Badesalz!