Bei vielen Frauen verändert sich die Brust nach der Schwangerschaft und Stillzeit. Meistens jedoch zum Negativen. Hängebusen, scheinbar verschwundene Brust oder überdehnte Haut sind typische Erscheinungen, die vor allem nach dem Abstillen erst so richtig auffallen. Auch der Bauch ist nach der Geburt des Babys meist besonders schlaff. Durch die letzten Wochen und Monaten musste dieser schließlich Platz für das Kind machen und wachsen. Diese Veränderungen stellen für die glückliche Mutter häufig große Belastungen dar. Mithilfe plastischer Chirurgie kannst du deinen Busen aber zurück in Form bringen und dich endlich wieder wohl in deinem Körper fühlen.
Wie verändert sich die Brust nach Schwangerschaft?
Die Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Baby gehen bei vielen Frauen mit großen körperlichen Veränderungen einher. Die Gründe sind vielfältig: Hormonumstellung, Gewichtsschwankungen sowie rapide Gewichtszunahme und Erschlaffung des Binde- und Stützgewebes. Vor allem nach dem für das Kind so wichtige Stillen sind viele frisch gebackene Mütter mit veränderten Brüsten konfrontiert. Wenn sie durch die Milchproduktion beim Stillen an Volumen zugelegt haben, können schnell Rücken- und Wirbelsäulenprobleme durch das ungewohnt hohe Gewicht entstehen. Andere Frauen wiederum klagen nach dem Stillen über einen sehr kleinen, fast „verschwundenen“ Busen. Hierbei bleibt häufig nur ein überdehnter, schlaffer Hautmantel zurück und die Brüste hängen oft trotz BH. Die generell das Aussehen unseres Körpers beeinflussende Ernährung kann bei diesem Thema zwar einen Beitrag zur generellen Gesundheit leisten, das Ergebnis in diesem Fall aber nicht beeinflussen.
Die Folgen der körperlichen Veränderungen gehen in vielen Fällen mit einer großen psychischen Belastung einher. Durch das Hängen der Brust fühlt sich so manche Frau nicht mehr erotisch, nicht mehr weiblich und es fällt ihr schwer, ihren „neuen“ Körper zu akzeptieren. Wenn es in diesem Fall trotz BH, Sport und Hausmitteln nach einiger Zeit zu keiner Besserung kommt, stellt die plastische Chirurgie eine gelungene Alternative dar. Viele Frauen erlangen nach der OP ihren Selbstwert zurück und fühlen sich wieder richtig sexy.
Welche Möglichkeiten gibt es bei zu kleinem oder großem Busen?
Ein Volumenzuwachs der Brüste kann oftmals Rückenprobleme auslösen. Außerdem ist das Bindegewebe nach einer Schwangerschaft meistens schlaff, was zu einem Hängebusen führt. Durch eine Brustverkleinerung und zusätzlicher Straffung kann das Gewicht reduziert werden. Zusätzlich ist es möglich, den Brustwarzenhof und die Brustwarze zu verkleinern. Die Ästhetik und das Aussehen der Brüste können so wirkungsvoll wiederhergestellt werden.
Andere Mütter leiden nach dem Stillen des Babys an einem sehr kleinen Busen. Mediziner sprechen hierbei von einer so genannten Involutionsatrophie der Brust. Nach dem Abstillen bleibt nur ein schlaffer Hautmantel zurück. Auch von einem schönen Dekolleté fehlt jede Spur. Hier kann eine Brustvergrößerung mit modernen Implantaten Abhilfe schaffen. Auch hier kann der Brustwarzenhof bzw. die Brustwarze verkleinert werden. Das Ergebnis ist eine natürlich wirkende straffe Brust.
Egal ob Verkleinerung oder Vergrößerung, viele betroffene Frauen fühlen sich nach dem Eingriff wieder weiblicher und attraktiver. Dadurch kann zusätzlich die Ausstrahlung gesteigert und das Wohlbefinden, sowohl für Mutter als auch indirekt für das Baby und natürlich den Mann an ihrer Seite, erhöht werden.
Erschlafftes Bindegewebe und gedehnte Haut
Durch eine Schwangerschaft wird auch die Haut am Bauch extrem beansprucht. Zuerst erfolgt wie erwähnt durch das Wachsen des Kindes eine rasche Gewichtszunahme und Dehnung. Nach der Geburt des Babys ist sie häufig schlaff und die Lederhaut hat Risse davongetragen. Der Überschuss kann sich nicht so leicht zurückbilden – regelrechte Hautschürzen können Frau ziemlich belasten. Zusätzlich stellt die Überdehnung der Bauchmuskulatur ein großes Problem dar.
Eine erhebliche Konturverbesserung kann durch eine Bauchdeckenstraffung erreicht werden. Die erschlaffte Bauchmuskulatur wird nachhaltig gestrafft und Überschüssiges entfernt. Dabei wird die OP so geplant, dass die Narben in der Sliplinie verlaufen und daher nur wenig sichtbar sind.