Immer mehr junge Patientinnen wagen eine Brustvergrößerung. In vielen Fällen stecken tiefe seelische Verletzungen dahinter, aber auch der Wunsch nach einem neuen Körpergefühl. Das weiß auch Dr. Susanne Aschauer, die regelmäßig Brustkorrekturen durchführt. Ihre Patientinnen kommen hauptsächlich aus dem Raum Wels oder Salzburg und wünschen sich oft natürliche Implantate oder Korrekturen mit Eigenfett.
Inhalt:
- Wo sind Brustvergrößerungen in Wels möglich?
- Welche Arten von Brustvergrößerungen gibt es in der Ästhetischen Chirurgie?
- Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett?
- Kann ich nach der Vergrößerung der Brust mit Implantaten noch stillen?
- Wie funktioniert eine Brustvergrößerung mittels Implantaten?
- Wie viel kostet eine Brustvergrößerung?
Wo sind Brustvergrößerungen in Wels möglich?
Dr. Susanne Aschauer ist spezialisiert auf Plastische und Ästhetische Chirurgie. Ihr Spezialgebiet ist die Brustkorrektur. Die Ordination von Dr. Susanne Aschauer liegt in Bad Schallerbach bei Wels in Oberösterreich und ist sowohl über Wien als auch über Salzburg in kürzester Zeit erreichbar. Nach vielen Brustvergrößerungen und -korrekturen, sowohl mit Implantaten als auch mit Eigenfett, weiß die renommierte Plastische Chirurgin, worauf es ankommt und was ihre Patienten wünschen.
"Die Brust ist seit jeher ein Symbol der Weiblichkeit. Eine kleine Brust wird in unserer Gesellschaft von vielen als Mangel an Weiblichkeit gesehen", erklärt Dr. Susanne Aschauer die Hauptgründe für eine Brustvergrößerung. Das bedeutet aber nicht, dass eine zu kleine Brust ein rein kosmetisches Problem für eine Frau darstellt. "Oft erwachsen aus diesem gestörten Körpergefühl tiefgehende seelische Probleme für die Patientin", weiß Dr. Aschauer aus persönlichen Erfahrungen in ihrer Praxis. Das verminderte Selbstbewusstsein der Frauen geht bis zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Vor allem viele jüngere Frauen leiden unter dem gesellschaftlichen Druck einer perfekten Brust. Besonders nach einer oder mehreren Schwangerschaften und Stillzeiten ist die Brust der Patienten oft nicht mehr so wie davor.
Welche Arten von Brustvergrößerungen gibt es in der Ästhetischen Chirurgie?
Es gibt zwei Möglichkeiten eine Brustvergrößerung durchzuführen: entweder mit Eigenfett oder mit Silikonimplantaten. Welche Methode am Ende angewandt wird, hängt von der gewünschten Größe der Brust und von der Ausgangssituation der Patientin ab.
Bei einer Brustvergrößerung mit Brustimplantaten kann eine Vergrößerung der Brust um mehrere Körbchengrößen erfolgen.
Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett erreicht man dagegen nur eine moderate Brustvergrößerung", so Dr. Aschauer. Die Grundvoraussetzung dieser Brustvergrößerung ist selbstverständlich auch, dass genügend Eigenfett bei einer Patientin vorhanden ist. Außerdem ist zu bedenken, dass bei einer solchen Operation nur 50 % des verwendeten Eigenfetts am Ende auch tatsächlich in die Brust eingebettet werden. Der Rest wird nicht angenommen, sondern abgebaut und nach der Operation über die Lymphflüssigkeit abtransportiert. Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, sind im Gegensatz zu Brustimplantaten oft mehrere Sitzungen notwendig.
Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett?
"Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett eignet sich dann ganz besonders gut, wenn die Brust hauptsächlich korrigiert und nur minimal vergrößert werden soll", so die Ärztin. Selbstverständlich sind im Vorfeld einer Brustvergrößerung intensive und persönliche Beratungsgespräche mit dem Arzt, der Ärztin des Vertrauens notwendig.
Das hilft den Patientinnen auch bei der Entscheidung, welche Art der Brustvergrößerung für sie persönlich am besten passt. Ob nun eine OP mit Eigenfett oder mit Brustimplantaten durchgeführt wird, hängt sehr stark vom Wunsch der Patientin und von den Voraussetzungen ab und wird in jedem einzelnen Fall individuell entschieden. Außerdem werden die Frauen in den Vorgesprächen über Komplikationen einer OP mit Implantaten oder Eigenfetttransplantationen aufgeklärt.
Kann ich nach der Vergrößerung der Brust mit Implantaten noch stillen?
Bei einer Vergrößerung mit Implantaten können Größe und Form der Brust genau den Wünschen angepasst werden. Bei der Operation, die natürlich ebenfalls unter Vollnarkose durchgeführt wird, genügt ein kleiner Schnitt am Rand der Brustwarzen oder in der Unterbrustfalte. Hier werden die Implantate dann eingeführt und entweder unter dem Brustmuskel oder unter der Brustdrüse platziert. Wo genau das Implantat am Ende liegen wird, hängt von der Form und der Größe der Brust im Vorfeld ab. Ziel ist es in jedem Fall, die Implantate über den kleinstmöglichen Schnitt in der Folge einzuführen.
Nach der Brustvergrößerung über Implantate soll die kleinstmögliche Narbe entstehen, um so die Risiken möglichst gering zu halten. Die Stillfähigkeit bleibt im Normalfall trotz der Brustimplantate voll erhalten.
Auch können trotz Implantaten in jedem Fall sämtliche radiologische Untersuchungen durchgeführt werden. Die Implantate selbst sind aus Silikon und sind laut Hersteller lebenslang haltbar, unterliegen jedoch einer gewissen Materialabnutzung. Dr. Susanne Aschauer verwendet ausschließlich Implantate von höchster Qualität, die von Gesundheitsbehörden in Amerika und Europa zugelassen wurden.
Wie funktioniert eine Brustvergrößerung mittels Implantaten?
Fragen zu den Implantaten oder zum eigenen Erscheinungsbild nach der OP werden im persönlichen Beratungsgespräch genau geklärt. "Ganz wichtig ist es, einen Arzt zu finden, der zu 100 % auf die Patientin eingeht. Dazu gehört auch, dass die Operation genauestens besprochen und geplant werden muss", so Dr. Susanne Aschauer. Nur dann entspricht die Brust nach der OP beim ersten Blick in den Spiegel auch tatsächlich den eigenen Vorstellungen.
In den letzten Jahren geht der Trend hin zur natürlichen und ästhetischen Brust. Auch eine Brustvergrößerung mit Implantaten soll bei Patientinnen nicht sofort sichtbar sein. Die Operation selbst findet unter Vollnarkose statt. Vor allem bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten, die unter den Muskel gelegt werden, ist mit einer längeren Erholungszeit zu rechnen. Hier sollte man auf jeden Fall mit einer körperlichen Schonung und einem Krankenstand von bis zu zwei Wochen rechnen. So lange brauchen vor allem die Brustimplantate, um sich vollständig einzubetten.
Sowohl bei einer Brustkorrektur mit Brustimplantaten als auch bei einer Eigenfettkorrektur sollte mindestens drei Monate danach noch Tag und Nacht ein stützender BH getragen werden. Besonders vorsichtig sollten Mütter mit kleinen Kindern sein. Denn nach einer Brustkorrektur sollte die Patientin in den ersten drei Wochen nicht schwer heben.
Wie viel kostet eine Brustvergrößerung?
"Bei einer Brustvergrößerung muss man mit Kosten in der Höhe von 6000 Euro rechnen", so Dr. Aschauer. Weil es sich um eine rein ästhetische Operation handelt, zahlen hier auch die Krankenkassen nichts dazu. Das geschieht eher bei Brustverkleinerungen, wenn Rückenprobleme vorliegen.
Auch wenn dieser Betrag im ersten Moment hoch erscheint, sollte man nicht außer Acht lassen, dass viele Frauen mit einer solchen Operation eine große Portion mehr Selbstbewusstsein und eine stark verbesserte Lebensqualität verspüren. Und das oft ein Leben lang.