Sommer-Gesichtspflege: UV-Schutz ein Muss?
Ein gebräunter Teint wirkt chic, sexy und erinnert an Urlaub. Sonnenstrahlen sollen aber keinesfalls unterschätzt werden. Denn jeder Sonnenbrand bleit im Gedächtnis der Hautzellen. Vor allem Sonnenbrände innerhalb der ersten 20 Lebensjahre sind besonders gefährlich. Sie lassen das Hautkrebsrisiko markant ansteigen.
Viele Tagescremes enthalten daher UV-Filter als Alltagsschutz. Diese wurden allerdings in den letzten Jahren häufig kritisiert. Der oftmals niedrige LSF (Lichtschutzfaktor) bringe laut Experten sowieso sehr wenig. Auch manche Inhaltsstoffe stehen im Schussfeuer der Diskussionen. Falls du den ganzen Tag im Büro verbringst, kannst du daher getrost auf eine „normale“ Tagescreme zurückgreifen.
Unbestritten ist allerdings, dass die im Sonnenlicht enthaltenen UV-A- und UV-B Strahlen unsere Hautzellen schädigen können. UV-A Strahlen dringen bis tief in die Unterhaut ein. Sie sorgen nicht nur für einen gebräunten Teint, sondern beschleunigen auch die Hautalterung. UV-B Strahlen sind energiereicher und sind für den Sonnenbrand verantwortlich. Sonnenschutzcremes enthalten normalerweise einen UVA- und UVB-Filter.