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Dass Proteine wichtig für den Aufbau von Muskeln sind, weiß man. Dass Aminosäuren nicht nur nach dem Training wichtig sind, sondern auch bei anderen Belastungen helfen können, ist nicht ganz so bekannt. Was Aminosäuren mit Eiweißen zu tun haben, welche dein Körper braucht und wann du Aminosäuren über Nahrungsergänzungsmittel zuführen kannst, erfährst du hier.
Was sind Aminosäuren und wie wichtig sind sie für den Muskelaufbau?
Aminosäuren sind für deinen Körper lebensnotwendig. Sie sind die kleinsten Bausteine von Proteinen (Eiweiß), ohne die wir nicht leben könnten. Ihre Wirkung ist so vielfältig wie die Anzahl der Proteinbausteine. Proteine werden für beinahe alle Stoffwechselvorgänge im Körper gebraucht. Proteine bilden etwa Enzyme, die Stoffe umwandeln können, sie dienen als Bausteine für Hormone im Körper, als Botenstoffe im Nervensystem und vieles mehr. Besonders aber brauchen Sportler Aminosäuren für den Muskelaufbau. Man unterscheidet bei den Proteinbausteinen zwischen nicht-essentiellen und essentiellen Aminosäuren. Nicht-essentielle kann der Körper selbst herstellen, während die essentiellen mit der Nahrung zugeführt werden müssen.
Welche essenziellen Aminosäuren gibt es und wie ist ihre Wirkung?
Zu den essentiellen Aminosäuren gehören folgende:
- Leucin gehört zu den BCAAs, die besonders wichtig für den Muskelaufbau sind.
- Valin gehört ebenfalls zu den BCAAs und fungiert als einer der wichtigsten Energielieferanten für die Muskeln. Dazu ist Valin wichtig für die Produktion von Botenstoffen im Nervengewebe.
- Isoleucin gehört ebenfalls zu den BCAAs für die Regeneration und Erhalt der Muskeln nach intensivem Training oder Belastungen. Dieses Eiweiß wirkt unter anderem als Energielieferant für die Muskulatur im Körper.
- Phenylalanin ist beteiligt an der Bildung verschiedener Hormone wie Noradrenalin, Adrenalin oder Dopamin.
- Lysin ist an der Bildung von Kollagen und Elastan beteiligt. Da Bindegewebe hauptsächlich aus Kollagen und Elastin besteht, ist Lysin also notwendig für die Stärkung und Festigkeit von Bindegewebe. Ein starkes Bindegewebe kann Dehnungsstreifen, Cellulite, Besenreißer und Krampfadern vorbeugen. Außerdem spielt Lysin eine wichtige Rolle in der Stärkung des Immunsystems.
- Theronin ist wie Lysin ebenfalls am Aufbau von Kollagen beteiligt. Threonin ist daher auch zum Aufbau von Knochen, Knorpeln und Sehnen wichtig. Außerdem ist es an der Synthese von Immunglobulinen und Antikörpern involviert.
- Methionin ist am Aufbau von Proteinen beteiligt und wird gemeinsam mit Lysin für die Synthese von Carnitin benötigt. Carnitin nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein.
- Tryptophan ist eine Vorstufe des Serotonins, des "Glückshormons". Es sorgt dafür, dass du dich gut gelaunt und wohl fühlst.
Welche Aminosäuren brauchen Sportler zum Muskelaufbau?
Leucin, Isoleucin und Valin zählen zu den verzweigtkettigen Aminosäuren. Sie besitzen in ihrem Gerüst eine typische Verzweigung. Diese Branched Chain Amino Acids (BCAAs) werden im Gegensatz zu den übrigen hauptsächlich in den Muskeln verstoffwechselt. Deshalb sind diese verzweigtkettigen Aminosäuren so wichtig für den Muskelaufbau. Da sie anders als die anderen Aminos, die direkt in der Leber umgesetzt werden, direkt der Muskulatur zur Verfügung stehen, liefern sie wichtige Energie für den Muskelaufbau. Sie nehmen unter anderem Einfluss auf die Insulinausschüttung, damit dem Muskel genügend Glucose zur Verfügung steht. Sportler sollten Branched Chain Amino Acids deshalb ausreichend über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Einige Studien zeigen deutlich, dass Leucin, Isoleucin und Valin speziell bei Sportlern für den Muskelaufbau eine Rolle spielen. So berichten mehrere Studien von einer schnelleren Regeneration der Muskulatur nach dem Training. Laut dieser Studien entstehen bei Gabe von BCAAs weniger Muskelschäden und weniger Muskelkater. Ob Hobby- oder Profisportler – jeder Sportler, der sein Potential erhöhen möchte, sollte auf den erhöhten Proteinbedarf achten und mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln den Muskelaufbau fördern. Die Zufuhr von essenziellen Aminosäuren und damit auch von den BCAAs ist vor allem nach dem Training wichtig, um die Muskulatur ausreichend zu versorgen. Neben dem Muskelaufbau sind Proteine aber auch für Menschen mit höheren körperlichen und seelischen Belastungen wichtig. Auch ältere Menschen sollten eventuell Proteine zuführen, um etwa einem Abbau der Muskulatur und anderen Beschwerden entgegenzuwirken.
Wie können Aminosäuren bei der Figurformung helfen?
Tatsächlich sind Aminosäuren nicht nur für den Aufbau der Muskeln sehr wichtig, sondern auch für das Abnehmen. Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Energieverbrauch. Dass mehr Energieverbrauch dir beim Abnehmen hilft, klingt schon einmal ganz schlüssig. Auch wenn du nicht großartig sichtbar an Muskelmasse zunehmen möchtest, ist es wichtig, Proteine aufzunehmen. Denn wer mehr Muskelmasse und weniger Fett besitzt, wirkt automatisch schlanker und definierter. Deshalb sind vor allem die essenziellen Aminosäuren so wichtig für die Figurformung oder das Bodyforming.
Heute werden Aminos oft noch isoliert aufgenommen, wie beispielsweise L-Carnitin. L-Carnitin, das eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel spielt, muss laut Experten nicht unbedingt die Fettverbrennung ankurbeln. Auch eine Extraportion von Arginin hilft nicht unbedingt beim Abnehmen, wie in einschlägigen Foren oft propagiert wird. Denn der Körper kann Arginin im Normalfall in ausreichenden Mengen selbst herstellen. Im schlimmsten Fall drohen bei hohen Dosen von Arginin sogar unangenehme Nebenwirkungen auf Gefäße und Blutdruck.
Eiweiß sollte grundsätzlich nicht isoliert eingenommen werden. Und wer also auf Figurformung setzt, kommt um ein regelmäßiges Training nicht herum. Unterstützen kannst du die Wirkung deiner Sporteinheiten mit einer ausreichenden Zufuhr an essentiellen Aminosäuren.
Wie kann der Körper Eiweißbausteine am besten verwerten?
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel helfen, den Körper mit ausreichend Eiweißbausteinen zu versorgen. Cellufine® AminoFem® LIQUID enthält acht essentielle Aminosäuren im optimalen Verhältnis nach Dr. Lucá-Moretti. Er entdeckte als erster vor 31 Jahren das MAP (Master Aminosäuren Acid Pattern), so etwas wie den Masterplan zur Einnahme von Aminosäuren. Prof. Dr. Lucá-Moretti fand heraus, dass bestimmte essentielle Aminosäuren nur dann vom Körper aufgenommen werden, wenn sie gleichzeitig und im idealen Verhältnis für den Organismus vorkommen. Dieses Aminosäure-Muster ist bei allen Lebewesen verschieden, so auch beim Menschen. In Cellufine® AminoFem® LIQUID und Cellufine® AminoFem® sind acht essentielle Aminosäuren enthalten: L-Leucin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Phenylalanin, L-Lysin, L-Threonin, L-Methionin und L-Tryptophan. Sind die Eiweißbausteine wie bei Cellufine® AminoFem® in diesem optimalen Verhältnis vorhanden, können sie zu über 99 Prozent zur Proteinsynthese und hier unter anderem zum Bodyforming oder Figurformung unterstützend genutzt werden.
Diese Eiweißbausteine sind speziell stressigen Zeiten wichtig – egal ob körperlich oder psychisch. Wer physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt ist, sollte über eine Substituierung mit Aminosäuren nachdenken. Auch in der Schwangerschaft, in der Stillzeit und während der Wechseljahre sowie in Regenerationsphasen etwa nach dem Sport oder nach Erkrankungen können Aminosäuren helfen. Cellufine® AminoFem® LIQUID ist auch besonders für Menschen geeignet, die sich schwer beim Schlucken von Kapseln oder Tabletten tun. Denn dieses hochwertige Nahrungsergänzungsmittel ist flüssig. Dabei gibt es die veganen Sorten Waldmeister, Saurer Apfel und Classic Cherry. Wer keine Schluckprobleme hat, kann auch auf die Cellufine® AminoFem® zurückgreifen. Sie enthalten dieselben essentiellen Eiweißbausteine in Form von schluck- und teilbaren veganen Presslingen.