Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Wer an die Pflanze Hanf denkt, dem fällt zuerst wahrscheinlich die psychodelische Wirkung, welche die Hanfpflanze haben kann, ein. Dass es sich dabei aber um eine Nutzpflanze handelt, deren Anbau und Ernte wichtige Rohstoffe erzeugt, wissen die wenigsten. Wir haben uns einmal genau angesehen, welche Möglichkeiten der Verwendung Hanf (Cannabis) bietet.
Inhalt:
Die Hanfpflanze stammt ursprünglich aus Asien und ist eine Kulturpflanze. Lange Zeit galt sie als verboten, da zwischen THC-reichen (psychoaktiver Substanz) und THC-armen Sorten nicht unterschieden wurde. Dabei hängt es von der Kultivierung des Hanfs ab, ob er unter das Betäubungsmittelgesetz fällt oder nicht. Trotzdem wurde der Anbau von Hanf als vielseitige Nutzpflanze erst in den 90er Jahren legalisiert.
Hanf (lateinisch: Cannabis) ist nicht nur eine nützliche Pflanze – falsch eingesetzt kann sie auch erhebliches Gefahrenpotential haben. Jedem ist bewusst, dass der Konsum von Haschisch oder auch Marihuana bei uns nicht legal ist. Demnach ist neben der Nutzung von bestimmten Cannabis Pflanzen auch der Cannabis Anbau streng geregelt. Manche Cannabisprodukte enthalten nämlich den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol, kurz auch THC, in einem höheren Ausmaß, als die legal angebaute Pflanze. Da THC-reiches Cannabis eine Wirkung auf unseren Körper hat, gilt es als Rauschmittel. Der hohe THC-Gehalt hat eine muskelentspannende Wirkung, beruhigt und ist in der Lage, Übelkeit zu mindern. Eine legale Konsumation ist im Rahmen einer ärztlichen Behandlung, als medizinisches Cannabis möglich. Für eine solche medizinische Verwendung bedarf es jedoch triftiger Gründe.
Botanisch gesehen handelt es sich um dieselbe Pflanze. Hanf, der lateinisch auch Cannabis genannt wird, ist eine Gattung von Hanfgewächsen. Jedoch macht die Kulturführung und die verwendete Sorte einen Unterschied.
Bis zu welchem THC Gehalt ist aber nun Hanf legal? In Österreich liegt die Toleranzgrenze bei < 0,3 %, in Deutschland bei < 0,2 %. Nur die THC-armen bzw. die Sorten mit einem THC Gehalt < 0,3 % gelten als Nutzpflanze und lassen sich bedenkenlos verwenden. Dazu gibt es in Österreich die Regelung, dass nur Sorten aus dem EU Hanfsortenkatalog angebaut werden dürfen. Die kontrollierte, medizinische Produktion der legalen Hanfsorten ist sogar anspruchsvoller als jene der verbotenen.
Wer die Vorteile der Nutzpflanze Hanf für sich nutzen möchte, hat viele Möglichkeiten. Hanf lässt sich mittlerweile in vielen Formen in unser Leben einbauen. Neben Kleidung und Papier, also Dingen, die jeder braucht, können wir die Pflanze auch in unsere Ernährung integrieren.
Wo du legalen Hanf herbekommst, wirst du dich jetzt vielleicht fragen. Aber das ist heute mittlerweile sehr einfach. Es gibt spezielle Shops, welche Hanfprodukte im Sortiment haben und auch online wird man schnell fündig.
Egal ob Blüte, Blätter oder Faser – in der Verarbeitung findet sich für die ganze Pflanze Verwendung. Wie auch bei anderen Pflanzen eignen sich die einzelnen Teile des Hanfs für unterschiedliche Zwecke. Grob zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hanf in folgenden Bereichen zum Einsatz kommt:
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Dass es sich bei Hanf um eine vielseitige Nutzpflanze handelt, zeigt sich, wenn man sich genauer ansieht, welche Teile nach der Ernte Verwendung finden und was sich aus ihnen herstellen lässt.
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Ein großer Vorteil des Hanfanbaus ist, dass die aus dem Hanf erzeugten Produkte vielfältig einsetzbar sind und so gut wie jeder Bestandteil der Pflanze verwendet werden kann. Außerdem besitzt sie noch eine große Anzahl weiterer Eigenschaften, die für die vielfältige Nutzpflanze sprechen, wie beispielsweise
Es zeigt sich also, dass der Anbau der Hanfpflanze besonders ökologisch ist. Trotzdem lassen sich nach der Ernte viele Qualitätsprodukte damit herstellen. Es spricht also sehr viel für den Hanfanbau.