Inhalt:
- Neurodermitis: Hautpflege ist das A und O
- Schonende Hautreinigung – aber wie?
- Tipps für Hautreinigung und -Pflege bei Neurodermitis
Neurodermitis: Hautpflege ist das A und O
Zu den typischen Symptomen der Hauterkrankung Neurodermitis (Atopische Dermatitis) zählen Juckreiz und Entzündungen. Akute Ekzemschübe machen sich durch schuppende, juckende und gerötete Hautstellen bemerkbar. Wenn diese abgeheilt sind, kann mit der Stärkung der Hautbarriere begonnen werden. Denn bei Neurodermitikern ist vor allem die Störung der Barrierefunktion die Ursache für trockene Haut.
Bei gesunden Hauttypen stellt die Hautoberfläche ein Schutzschild gegen schädliche Umwelteinflüsse und Keime dar. Für ein intaktes Schutzschild ist eine funktionierende Hautbarriere wesentlich. Diese besteht aus Hornzellen, Lipiden und Eiweißen. Sie schützt den Körper nicht nur vor Feuchtigkeitsverlust, sondern hindert Viren, Bakterien und Substanzen zusätzlich daran, in den Organismus einzudringen.
Bei Neurodermitis-Patienten funktioniert dieses Schutzschild nicht mehr richtig. Die Folge ist schuppende, raue und trockene Haut. Durch tägliche Hautpflege und -reinigung kann sie aber vor dem Austrocknen bewahrt und die Hautschutzbarriere gestärkt werden. Hierfür sind die richtigen Pflegeprodukte das A und O. Denn herkömmliche Kosmetika wirken wie Reizstoffe und können die Hautoberfläche zusätzlich entfetten.