Eine alte Weisheit besagt, dass unsere Hände normalerweise die ersten Körperteile sind, die unser wahres Alter verraten. Die dünne, sensible Haut unserer Hände ist nahezu ständig der Umwelt ausgesetzt. Das macht sie besonders anfällig für Altersflecken, Falten und Sonnenschäden. Deine Hände trotz dieser Tatsache jugendlich aussehen zu lassen, ist jedoch glücklicherweise keine Raketenwissenschaft, egal ob du unter trockenen Händen, rissigen Händen oder allgemein trockener Haut leidest. Falls du also nach Antworten auf die Frage "Was tun gegen raue Hände" gesucht hast, sind hier ein paar nützliche Ratschläge, wie du die Zeichen der Rauheit in Schach halten kannst.
Was tun gegen raue Hände – Bau dir eine Barriere auf
Die Haut ist dazu bestimmt, Feuchtigkeit zu speichern und sich so auf natürliche Weise glatt und sanft zu bewahren. Durch die Einwirkung von Sonne, Kälte, Wind, Schmutz, Chemikalien und sogar Wasser wird die äußerste Schicht jedoch allmählich beschädigt. Die Folge ist, dass die Haut Feuchtigkeit nicht mehr so gut aufnehmen kann. Dadurch kommt es oft zu
- trockener Haut und rauen Händen,
- rissigen Händen,
- spröden Händen und
- brüchigen Fingernägeln.
Deshalb sind die intensive Pflege und der aktive Schutz von strapazierten Händen und Nägeln so wichtig. Belohne fleißige, beanspruchte und trockene Hände mit pflegenden, regenerierenden Cremes! Die natürlichen Produkte zur Handpflege bilden eine Barriere gegen Umwelteinflüsse und fördern bei regelmäßiger Anwendung eine weiche und gepflegte Haut. Doch vielleicht suchst du ja auch nach Antworten auf die Frage "Was tun gegen raue Hände", weil du es gar nicht erst zu rissigen, trockenen oder rauen Händen kommen lassen willst?
Vorbeugen ist besser als Behandeln
Um die Schönheit deiner Hände intakt zu halten, ist es wichtig, dem Ausbruch von Rötungen und Rissen vorzubeugen. Gleichzeitig solltest du die Haut von innen pflegen, indem du sie mit Feuchtigkeit versorgst. Das kannst du am besten, indem du
- viel trinkst,
- viel Obst und Gemüse zu dir nimmst,
- auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin A und Vitamin E achtest.
Eine weitere kleine Vorsichtsmaßnahme ist es, Temperaturschwankungen so weit wie möglich zu vermeiden. Das gilt sowohl für Wechsel von Kälte zu Wärme als auch umgekehrt und zwar sowohl im Wasser als auch an der Luft. Falls du jedoch gerade akut unter rauen, rissigen oder besonders trockenen Händen leidest, probiere es mal mit den folgenden Tipps zur Pflege, um dir schnell Abhilfe zu verschaffen.
Was bringen Handschuhe als ständiger Begleiter?
Egal ob du unterwegs bist, im Garten arbeitest oder einfach nur das Geschirr wäschst: Handschuhe schützen deine Hände vor schädlichen Einflüssen und sind ein ideales Hilfsmittel zur Handpflege. Das Geheimnis liegt in ihrer Vielseitigkeit, denn du kannst sie nicht nur schnell im Winter überziehen, um deine empfindliche Haut vor Kälte zu schützen. Wenn die Temperaturen wirklich sinken, ist es natürlich an der Zeit, die großen Geschütze hervorzubringen: ein zuverlässiges, bequemes Paar Handschuhe.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Hände vor den rauen Wetterbedingungen schützen kannst, sei es mit traditionellen Handschuhen, Fäustlingen oder fingerlosen und Touchpad-geeigneten Modellen für diejenigen von uns, die ständig an unseren Handys kleben. Du kannst Handschuhe jedoch auch für diverse andere Lebenssituationen einsetzen:
- Es gibt Handschuhe zur Handpflege, die du nachts über deine mit Creme behandelten Hände stülpen kannst; meist sind es einfache Stoffhandschuhe aus Baumwolle.
- Du kannst trockene Hände auch pflegen, indem du beim Spülen Handschuhe trägst.
- Nutze spezielle Modelle zur Pflege für besonders rissige oder trockene Hände; diese sind mit einem Gel um die Fingerränder ausgestattet, welches eine vorher aufgetragene Creme noch besser an Ort und Stelle hält.
Gönne deinen rauen Händen ein Peeling
Wir haben gelernt, unser Gesicht zu peelen aber wir vernachlässigen zu oft unsere Hände. Sind deine Hände trocken, schwielig oder rau, benutze nach dem Baden einen Bimsstein!
Du kannst auch etwa ein bis zwei Esslöffel Zucker in deine Hände geben, etwas Aloe-Vera-Öl hinzufügen und sowohl die Vorder- als auch die Rückseite deiner Hände damit einreiben, um trockene, matte Haut zu lockern. Je nach Bedarf kannst du dieses Ritual ein bis vier Mal pro Woche anwenden. Trage danach eine feuchtigkeitsspendende Creme auf!
Hilft Olivenöl bei rauen und rissigen Händen?
Olivenöl ist reich an Antioxidantien und gesunden Fettsäuren. Daher lässt es sich gut als Hausmittel verwenden, wenn die Hände trocken sind. Die darin enthaltenen Stoffe helfen dabei, die Haut an den Händen glatt und weich zu machen. Außerdem enthält das Öl Anti-Aging-Komponenten. Massiere deine Hände für etwa fünf bis zehn Minuten mit ein paar ml eines leicht aufgewärmten Olivenöls! Spüle es danach mit lauwarmem Wasser ab und lass die Haut an der Luft trocknen! Anschließend kannst du eine Feuchtigkeitscreme oder eine Handcreme zur Pflege auftragen.
Keine rauen Hände mehr durch Hausmittel und Naturkosmetik?
Unsere Hände sind die am meisten beanspruchten Körperteile. Sie müssen immer mitarbeiten, vom Tippen auf dem Smartphone über das Geschirrspülen bis hin zum Unkraut jäten im Garten. Zu allem Überfluss bedeutet das auch, dass man sich häufig die Hände waschen muss. Diese tägliche Abnutzung führt zwangsläufig dazu, dass deine Hände aussehen, als ob sie jemandem gehören, der älter ist, als du es wirklich bist. Die Seifen und andere Reinigungsprodukte, die wir heute verwenden, können ebenfalls dazu führen, dass deine Hände verfärbt, faltig und rau aussehen. Glücklicherweise gibt es keinen Grund zur Sorge, denn die hier vorgestellten Tipps und Hausmittel werden dir helfen, deine Hände so lange wie möglich jung und geschmeidig aussehen zu lassen!