Inhalt:
- Was bedeutet es, eine Königin zu sein?
- Wie im Innen so im Außen
- Die innere Hochzeit zwischen Yin und Yang feiern
Was bedeutet es, eine Königin zu sein?
Jede Frau dieser Welt ist im Grunde ihrer Seele genau diese Königin. Ein Wesen mit unendlicher, göttlicher Schöpferkraft, Weisheit und Tiefe, dem allein dadurch alle Ehre, Hochachtung und Würdigung dieser Menschheit gebührt. Männer, die ihr Herz geheilt und geöffnet haben und selbst zu Königen geworden sind, wissen darum.
Als Frau magst du dir nun denken, dass dies ein Traum in weiter Ferne ist. Vielmehr fühlst du dich wie ein Aschenputtel in deinem Alltag oder aber du sagst dir: „Genau so habe ich es immer gespürt und manchmal oder oft erlebe ich es so.“ Wenn Letzteres für dich der Fall ist, dann beglückwünsche ich dich herzlich, denn dann hast du den wahren Wert deiner Weiblichkeit erkannt. Du lebst ihn. Der Mann oder die Männer in deinem Umfeld respektieren ihn und dienen dir aus vollem Herzen.
Allerdings ist dieser Artikel dann wohl nicht für dich bestimmt. Denn ich spreche hier all jene Frauen an, die diesen Wert noch nicht in sich entdeckt haben und dennoch diese Sehnsucht verspüren, Königinnen in ihrem Reich zu sein. Obwohl sie die Erfahrung noch nicht machen, fühlen sie instinktiv, dass sie mit ihrer weiblichen Kraft, ihrer scharfen Intuition und ihrer tiefen Weisheit wundervolle Welten erschaffen können. Weil weibliche Schöpferkraft aller Kreatur zugrunde liegt und jeder Mann im Grunde seiner Seele über diese lebensspendende Qualität und diesen wertvollen Schatz weiß. Intuitiv fühlen Frauen, dass sie Königinnen sind und dass man ihnen mit Respekt begegnen und sie wertschätzend behandeln darf.
Ich gebe zu, dieses Ziel, eine Königin im eigenen Reich zu werden, ist nicht einfach zu erreichen. Nach all der Sozialisierung, die uns Frauen widerfahren ist, und all den Konditionierungen, die wir im Lauf der Kindheit aufgesogen haben, braucht es zuallererst Mut, den ganzen Müll abzutragen, den wir uns aus einer Unbewusstheit heraus auferlegen haben lassen. Es braucht eine ernsthafte Auseinandersetzung mit unseren Glaubenssätzen und unserem Selbstwert und eine ausgiebige Entrümpelung.