Wie wirkt eine Creme mit Hyaluron fürs Gesicht?
Hyaluronsäure (Hyaluron, HS) ist – anders als ihr Name vermuten lässt – eine körpereigene Substanz. Sie kommt in vielen Gewebsarten unseres menschlichen Körpers vor: Gelenke, Muskeln, Augen und natürlich der Haut. Vor allem in unserer Haut sind große Mengen an HS enthalten. Sie ist ein wahres Allroundgenie, doch ihre wichtigste Aufgabe ist die Bindung von Wasser. Hyaluron ist ein regelrechter Wassermagnet, was dieses Beispiel verdeutlicht: Sechs Liter Wasser können von nur einem Gramm HS gebunden werden.
Die Jugendlichkeit unseres Hautbildes ist wesentlich von Hyaluronsäure abhängig. Sie sorgt für die nötige Gewebespannung und lässt unsere Gesichtshaut faltenfrei und straff erstrahlen. Die schlechte Nachricht lautet jedoch, dass es bereits ab dem 25. Lebensjahr zur verringerten körpereigenen Produktion kommt und diese mit zunehmendem Alter weiter stark abnimmt. Bei 40-jährigen beträgt der Hyaluronsäureanteil nur mehr 40 Prozent, bei 60-jährigen 10 Prozent. Dies führt dazu, dass die Haut an Elastizität und Spannkraft verliert. Die Folge kennen wir alle: Falten und Fältchen, speziell im Gesicht, entstehen schneller, als einem lieb ist.
Doch es gibt Abhilfe: Der Prozess kann mithilfe hyaluronhaltiger Kosmetik – wie einer Hyaluron Creme - verlangsamt werden. Diese Anti-Aging Pflege sorgt dafür, dass unser Hautbild von außen mit zusätzlichem Hyaluron versorgt wird. Feuchtigkeit wird durch die Anwendung der Creme vermehrt gebunden und dadurch können tiefe Falten in der Haut geglättet werden.