Schallzahnbürsten sind gerade jetzt in aller Munde. Denn die neuen elektrischen Zahnbürsten mit Schalltechnologie sollen die Zähne gründlicher reinigen als jede Handzahnbürste und sogar besser als herkömmliche elektrische sein. Dazu schonen sie durch die Vibration der Borsten das Zahnfleisch. Doch was ist der Unterschied zwischen einer normalen elektrischen Zahnbürste und einer Schallzahnbürste und welche Vorteile bringt die Schallzahnbürste?
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Keine Frage, die richtige Mundhygiene ist wichtig, um Karies, Zahnfleischproblemen oder Parodontose vorzubeugen. Das verhindert, dass es am Ende beim Zahnarzt richtig teuer wird. Da kann man schon einmal ein wenig mehr Geld in eine Zahnbürste investieren. Schließlich gehört die Zahnbürste zu den wichtigsten Utensilien für schöne Zähne.
Aber warum erlebt die Schallzahnbürste derzeit so einen Hype? Um das zu verstehen, muss man wissen, wie sie funktioniert: Eine Schallzahnbürste besitzt immer einen Akku mit dazugehörigem Ladegerät. Dieser Akku kann je nach Modell bis zu 62.000 Schwingungen pro Minute erzeugen. Das passiert über einen Schallwandler und nicht wie bei einer normalen elektrischen Zahnbürste über einen Elektromotor. Dadurch kann die Schallzahnbürste eine viel größere Frequenz an Schwingungen an den Bürstenkopf übertragen. Diese hohen Vibrationen sorgen dann für eine Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch.
Die erzeugten Schallwellen erreichen auch die Zwischenräume zwischen den Zähnen, die du mit einer normalen Zahnbürste so gut wie nie oder nur oberflächlich erreichen kannst. Der längliche Bürstenkopf erinnert an den einer herkömmlichen Zahnbürste. Gewiss ist also tatsächlich, dass du mit einer elektrischen Zahnbürste gründlicher reinigen kannst, als mit einer herkömmlichen Handzahnbürste. Dazu unterscheidet sich die Schallzahnbürste noch einmal durch zusätzliche Features von einer normalen elektrischen Zahnbürste.
Laut Experten funktioniert die Mundhygiene mit einer elektrischen Zahnbürste oder Schallzahnbürste besser als mit der normalen Zahnbürste. Als elektrische Zahnbürste wird jede Zahnbürste mit einer Batterie oder einem Akku bezeichnet.
Wer von einer Handzahnbürste auf eine elektrische umsteigt, muss sich deshalb doch etwas an die neue Putztechnik gewöhnen. Denn mit der rotierenden elektrischen Zahnbürste muss jeder Zahn einzeln gereinigt werden. Der längliche Bürstenkopf einer Schallzahnbürste macht den Umstieg von einer normalen Zahnbürste leichter, da auch die Putzbewegungen ähnlich sind. Während bei einer elektrischen Zahnbürste der gesamte Bürstenkopf rotiert, vibrieren bei der Schallzahnbürste nur die Borsten.
Ein Schallzahnbürsten-Test hat gezeigt, dass du mit einer elektrischen Schallzahnbürste nicht so fest aufdrücken musst wie bei einer normalen Handzahnbürste. Die Zähne und das Zahnfleisch werden durch die hochfrequenten Auf- und Abbewegungen schonend und tatsächlich gründlicher gereinigt. Durch diese Auf- und Ab-Bewegungen und durch den Schall wird außerdem eine Mikrozirkulation von Flüssigkeitsströmen angeregt, die zusätzlich Bakterien und Plaque zwischen den Zähnen und aus schwer erreichbaren Stellen entfernen kann. Für empfindliches Zahnfleisch eignet sich eine Schallzahnbürste deshalb besonders gut.
Die Schallzahnbürste wird zwei bis drei Minuten über deine Zähne geführt. Dabei müssen Anwender kaum Druck ausüben, um ihre Zähne zu säubern. Die meisten Zahnbürsten besitzen einen eingebauten Timer, sodass du beim Zähneputzen nicht auch noch auf die Uhr schauen musst.
Ein bisschen Zahnpasta auf dem Bürstenkopf reicht schon. Wie alle elektrischen Zahnbürsten schaltest du auch eine Schallzahnbürste erst im Mund ein, sonst kann es passieren, dass die Zahnpasta überall landet, bloß nicht auf deinen Zähnen.
Für eine Schallzahnbürste musst du nicht erst – wie bei elektrischen Zahnbürsten mit rundem Bürstenkopf – eine völlig neue Bürstentechnik lernen. Du musst lediglich darauf achten, dass du die Bürste nur leicht über deine Zähne gleiten lässt. So werden eventuell zahnschädigende kräftige Putzbewegungen vermieden.
Der entscheidende Unterschied bei Schallzahnbürsten im Gegensatz zu herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten ist die Kraft, mit der auf die Zähne aufgedrückt werden muss. Die Schallzahnbürsten reinigen deshalb ähnlich gründlich wie andere elektrische, dafür aber nachweislich viel schonender.
Neben der hohen Frequenz, mit der die Schallzahnbürsten arbeiten, massieren sie zusätzlich auch noch ganz sanft das Zahnfleisch. Das kann Zahnfleischentzündungen und -blutungen sowie Parodontose vorbeugen. Zahnärzte empfehlen Schallzahnbürsten bei folgenden Problemen:
Zu unseren absoluten Favoriten zählt die blue®m Schallzahnbürste. Mit ihrer hohen Vibrationsgeschwindigkeit ist sie super leistungsstark.
Die Bürste wird mit zwei weichen Bürstenköpfen geliefert. Dabei ist außerdem eine USB-Ladestation. Genau auf die Schallzahnbürste abgestimmt, ist die einzigartige blue®m Zahncreme. Sie ist eine ideale Kombi, da sie einen hohen Anteil an Sauerstoff enthält, der tief ins Zahnfleisch eindringen kann und Zähne und Zahnfleisch frei von schädlichen Bakterien hält. Außerdem enthält diese Zahncreme kein Fluorid, sodass sie auch für Implantate bestens geeignet ist.
Übrigens sind auch die Bürstenköpfe der blue®m Schallzahnbürste einzeln erhältlich. Wer ein besonders schonendes und schönes, weißes Lächeln zum günstigen Preis möchte, ist mit der blue®m Schallzahnbürste bestens versorgt.