Die moderne Welt ist sehr schnelllebig. Psychische und physische Krankheiten haben im Zuge dessen stark zugenommen. Unser Körper und Geist können dadurch leicht aus dem Gleichgewicht geraten, negative Emotionen ergreifen die Überhand. Diese sind jedoch laut Tibetischer Medizin der Quell einer jeder Krankheit. Tantrayana Buddhismus will den Zustand des Gleichgewichts wiederherstellen, damit Glück und Gesundheit erfahren werden können. Doch was ist das Geheimnis der buddhistischen Lehre?
Was ist Tantrayana? Buddhismus der Transformation
Die Traditionell Tibetische Medizin wird bereits seit über 2500 Jahre gelehrt. Ein Grundsatz lautet, dass Gesundheit und Glück nur durch eine ausgewogene Balance von Körper und Geist möglich sind. Beide sind eng miteinander verbunden und können sich gegenseitig beeinflussen. Sind beispielsweise unsere Körperkanäle blockiert, wirkt sich das negativ auf unseren Geist aus und umgekehrt. Tantrayana zählt zu einem der drei Hauptpfade des Buddhismus und lehrt ein tiefes Verständnis der verschiedenen Dimensionen von Geist und Körper. Mithilfe von körperlichen Praktiken kann also am Geist gearbeitet werden. Wenn wir es schaffen, vorhandene Blockaden in unseren subtilen Körperkanälen zu entfernen, wird im Gegenzug auch der Geist ausgeglichener und reiner.
Tantrayana ist auch unter dem Namen „Vajrayana“ bekannt, was so viel bedeutet wie „das diamantene Fahrzeug“. Prinzipiell geht es bei diesem buddhistischen Pfad um Umwandlung und Transformation. Es wird gelehrt, mit sich selbst glücklich zu sein und nicht die Umwelt dafür verantwortlich zu machen. Probleme des täglichen Lebens und negative Emotionen sollen als Chance erkannt werden. Da man nicht vor ihnen fliehen kann, sollen sie in einer anderen Perspektive betrachtet werden. Sie bieten die Möglichkeit, sich persönlich zu entwickeln. Denn das Geheimnis von Gesundheit und Glück liegt in der Verringerung von Stress und Unruhe.
Lu Jong, Tsa Lung und Co
Tantrayana ist ein sehr direkter Weg der buddhistischen Lehre. Dies braucht Mut und Vertrauen. Vertrauen sowohl sich selbst als auch dem Lehrer gegenüber. Einer dieser ist der hoch angesehene buddhistische Meister und Arzt der Tibetischen Medizin Tulku Lobsang Rinpoche. Er vermittelt leicht zugängliche Techniken der Lehre, die für die persönliche Entwicklung sehr hilfreich sein können. Konzeptionelle Gedanken sollen dabei beseitigt werden, damit ein klarer Geisteszustand erreicht werden kann. Tulku Lobsang unterrichtet unter anderem:
- Lu Jong - Tibetisches Heilyoga
- Tummo
- Tsa Lung
- Tog Chöd
- Bliss
- Gang Gyok
Lu Jong steht dabei für eine sanfte Praxis und ist als Einstieg perfekt geeignet. Bliss, Tummo und Tsa Lung gehören zu den tiefgehenden Praxisformen und Gang Gyok und Tog Chöd stellen die dynamischen Techniken des buddhistischen Pfades dar.