Warum ist beim Joggen im Dunkeln besondere Vorsicht geboten?
Gerade im Herbst und Winter ist es für viele Menschen nahezu unmöglich, bei gutem Licht draußen Sport zu treiben. Egal ob Frühaufsteher oder Nachteule, die Dunkelheit begleitet uns im Winter auf dem Weg zur Arbeit und ist ebenso da, wenn wir uns auf den Weg nach Hause machen. Doch nicht nur im Herbst und Winter, sondern auch im Sommer macht es gerade bei großer Hitze Sinn, das Training auf die dunkle Tageszeit zu verschieben.
Wer regelmäßig in seine Laufschuhe schlüpft, wird sich auch von der Dunkelheit nicht abschrecken lassen. Die Freude an der Bewegung, der klare Kopf nach dem Laufen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile des Ausdauertrainings wiegen weit mehr als die ungünstigen Lichtverhältnisse. Zudem sind nachts viel weniger Menschen unterwegs, was das Training auf Fußgängerwegen viel leichter macht.
Egal ob Anfänger oder Profiläufer, wer bei Dunkelheit trainiert, muss sich leider auch mehr Gedanken um die Sicherheit machen. Denn je weniger du siehst, desto größer ist auch die Unfallgefahr. Das gilt sowohl für selbstverschuldete wie auch fremdverschuldete Unfälle.
Wortwörtliche Stolpersteine auf dem Weg und Kollisionen mit Autos oder anderen Verkehrsteilnehmern sind leider keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Auch bestimmte Gebiete und Stadtviertel sollten im Dunkeln lieber gemieden werden. Deshalb ist es wichtig, sich auf das Training im Dunkeln vorzubereiten und einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.