Fühlst du dich von deinen normalen Aufgaben und Verantwortlichkeiten überfordert? Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, dass du geistig erschöpft bist und zu viel zu tun hast? Wenn dies der Fall ist, dann musst du es zwar nicht gleich mit einem Burnout zu tun haben, aber vielleicht mit mentaler Erschöpfung. Lies weiter, um mehr über mentale Erschöpfung zu erfahren und um herauszufinden, was man dagegen tun kann.
Mentale Erschöpfung kann dein Leben stark beeinflussen
Es ist wichtig zu wissen, was mentale Erschöpfung überhaupt ist, damit man mit den Beschwerden umgehen und versuchen kann, sie daran zu hindern, sich zu einem Burnout zu entwickeln. Vielleicht hast du Sorge, dass sich, wenn die Belastung nicht nachlässt, aus der ständigen Erschöpfung eine depressive Verstimmung entwickelt. Oder du befürchtest seelische Schäden.
Nachfolgend findest du deshalb einige Tipps, die Betroffenen von mentaler Erschöpfung dabei helfen, die ersten Anzeichen zu erkennen und zu behandeln. Aber es ist kein Geheimnis, dass es einem – zum Beispiel aus Zeitgründen – manchmal schwer fallen kann, diese Tipps zu befolgen. In diesen und anderen Fällen kann die Nutzung von Mitteln eine gute Alternative sein, zum Beispiel von einer Naturarznei auf der Basis von Selenium und Silicea. Das kann etwa ein homöopathisches Arzneimittel zur Behandlung von generalisierten Erschöpfungszuständen bei Mann und Frau sein. Doch woran erkennt man mentale Erschöpfung eigentlich?
Was sind die Anzeichen von mentaler Erschöpfung?
Erschöpfung, körperliche wie auch mentale, kann sich in vielerlei Hinsicht manifestieren. Im Rahmen von Erkrankungen sind Menschen jedoch eher mit den Anzeichen für emotionale Erschöpfung oder Burnout vertraut, weil sie offensichtlicher sind. Beim Thema geistige Erschöpfung ist es da schon etwas schwieriger, weil viele Zeichen – unabhängig von der eigentlichen Ursache – körperliche Auswirkungen haben können.
Das ist auch einer der Gründe, warum mentale Erschöpfung so oft unentdeckt bleibt und sich zum Burnout oder zu einer Depression entwickelt. Die folgenden Beschwerden sind jedoch häufig verlässliche Anzeichen, vor allem dann, wenn sie zusammen vorkommen.
- Chronische Erschöpfung und körperliche Müdigkeit. Dein Körper fühlt sich müde an und du liegst lieber auf dem Liegestuhl mit einem Glas Wein oder einem Bier, als am Ende des Tages zum Laufen zu gehen. Und das, obwohl du den größten Teil deines Arbeitstages an einem Schreibtisch verbracht hast.
- Ungeduld und Reizbarkeit. Du verhältst dich anderen gegenüber öfter schnippisch und bist leicht reizbar.
- Unfähigkeit zur Konzentration oder Fokussierung. Es wird immer schwieriger, deine Arbeit oder Aufgaben zu beenden. Möglicherweise fällt es dir schwerer, Entscheidungen zu treffen, das richtige Wort zu finden oder dich auf eine Aufgabe nach der anderen zu konzentrieren.
Es gibt bestimmte Aktivitäten, die helfen können, diese Form der Erschöpfung zu reduzieren. Diese werden als restaurative Erfahrungen bezeichnet.
Was ist eine restaurative Erfahrung?
Eine restaurative Erfahrung ist eine Aktivität, die hilft, den Geist zu entspannen und mentale Energie zurückzugewinnen. Solch eine Erfahrung besteht in der Regel darin, Zeit in der Natur zu verbringen. Zum Beispiel könntest du:
- spazieren gehen oder im Freien sitzen, in einem Hinterhof, Garten oder Park;
- etwas Gartenarbeit machen;
- am Wasser – Teiche, Bäche, Seen, Brunnen – sitzen;
- Tiere beobachten.
Doch es gibt noch ein paar weitere Möglichkeiten, um mentale Erschöpfung zu bekämpfen.
Was kann ich noch tun, um die Erschöpfung zu behandeln?
Körperliche Bewegung ist ein tolles Hilfsmittel, sowohl gegen emotionale Erschöpfung wie auch gegen mentale. Am besten eignet sich ein Trainingsprogramm, das langsam an Intensität zunimmt. Achte darauf, dass die Belastung nicht zu hoch ist, sonst leidet zwar nicht dein Geist, aber dein Körper an einem Burnout!
Außerdem solltest du dir regelmäßig Pausen von anstrengenden Aktivitäten gönnen. Dies wird dir helfen, deine mentale und physische Ebene stabiler zu halten. Stress ist ein typisches Anzeichen für Erschöpfung im mentalen Bereich. Aktivitäten, die Stress reduzieren, können helfen, deine mentale Energie zu erhöhen.
Entspannungstechniken gegen mentale Erschöpfung
Es ist für bestimmte Entspannungstechniken wissenschaftlich belegt, dass sie Stress und Angstzustände reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2013 mit 30 Menschen in Bangkok zeigte, dass Meditation den Cortisolspiegel im Blut senkt, was das Risiko von Erkrankungen im Zusammenhang mit Stress senken kann. Beispiele für solche Entspannungstechniken sind:
- Yoga,
- Tai Chi,
- Biofeedback,
- Massage,
- Aromatherapie,
- progressive Entspannungstherapie.