Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.
Wu-Stil Tai Chi Chuan und die Grinberg Methode sind nur zwei der zahlreichen Alternativen gegen Kopfschmerzen. Damit wird es Betroffenen erleichtert, mit weniger Tabletten ein Leben, ohne die nicht nur körperlich belastenden Schmerzen zu führen.
Inhalt:
Kopfschmerzen gelten längst als Volkskrankheit. Bereits jeder zweite Österreicher über 15 Jahren leidet zumindest einige Male im Jahr an Kopfschmerzen. Dabei sind Frauen beinahe dreimal so oft betroffen wie Männer. Die Ursache dafür kann darin liegen, dass sie oft feinfühliger und einfühlsamer sind und eine intensive Wahrnehmung ihres Umfeldes haben. Auch setzen sie sich oft selbst sehr unter Druck und haben die Tendenz, es anderen recht machen zu wollen.
Unter den Schmerzattacken zu leiden, bedingt eine Eingeschränktheit und so verlieren die Betroffenen durchschnittlich 20 Tage pro Jahr. Doch egal ob Spannungskopfschmerzen, Migräne oder Clusterkopfschmerzen, die Möglichkeiten der Behandlung sind ebenso vielfältig wie die Ursachen und die Schmerzen selbst.
Bei der Grinberg Methode lernt man, den Schmerz bzw. die Reaktion auf den Schmerz zu ändern. Bei Schmerz verspannen wir uns, bewegen uns weniger und sehr eingeschränkt und atmen kaum. In uns ist alles erstarrt. Mit manuellen Drucktechniken etwa kann erlernt werden, eine Extra-Anspannung zu spüren und diese bewusst loszulassen. So soll es wieder möglich werden, frei zu atmen, wodurch sich der Spannungszustand nach und nach lösen kann.
Das Wu-Stil Tai Chi Chuan gehört zu den fünf traditionellen Stilen des Tai Chi. Diese traditionelle Methode ist in der chinesischen Kultur tief verwurzelt und kann in unserer westlichen Hektik einen neuen Zugang zu unserem Körpergefühl und unserem Geist ermöglichen. So lernen wir letztlich in größerer Harmonie mit uns und unserer Umgebung zu leben. Dabei wirkt Tai Chi gegen Kopfweh auf drei Ebenen.
Bewegung an der frischen Luft hilft Ihnen, den CO2 Gehalt in Ihrem Körper zu optimieren. Weiters entspannt ein ausgedehnter Spaziergang oder ein gesundes Ausdauertraining nicht nur Ihren Geist, sondern auch die Nacken- und Rückenmuskulatur.
Homöopathie soll sowohl zur Prävention von heftigen Schmerzen als auch zur Behandlung von akuten Beschwerden helfen. Um homöopathische Mittel wirkungsvoll einsetzen zu können, sollte man sich über die Art bzw. die Ursache des Problems im Klaren sein. Zur Anwendung bei Kopfweh kommen zum Beispiel:
Wasserbehandlungen können eine hilfreiche Möglichkeit sein, Kopfschmerzen vorzubeugen. Aber auch bei akutem Unwohlsein können diese Linderung bringen. Bewährt haben sich sowohl kalte Wadenwickel, kalte Armbäder als auch wechselwarme Fußbäder. Die Wirkung des kalten Armbads ist durch eine angeregte Durchblutung der Arme, aber auch des Kopf-Halsbereiches bedingt. Bei wechselwarmen Fußbädern ziehen sich die Gefäße durch das kalte Wasser zusammen und weiten sich durch das warme wieder. Dadurch wird das Gefäßsystem trainiert, was sich wiederum positiv auf den Kopf auswirken kann.
Neben den oben beschriebenen Methoden wie Tai Chi gibt es auch einige Hausmittel und Tipps, wie man unangenehmen Kopfschmerzen gegensteuern oder sie lindern kann.
Um Migräne, Clusterkopfschmerzen oder Spannungskopfschmerzen zu lindern beziehungsweise im Vorfeld zu vermeiden, sollte viel Obst und Gemüse, aber auch Vollkornprodukte konsumiert werden. Diese halten den Blutzuckerspiegel über einen langen Zeitraum stabil. Außerdem sind sie reich an Magnesium, das die Muskeln entspannt. Ebenso sollte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Bestimmte Kräutertees und auch Gewürztees sollen ebenso bei Problemen mit Kopfweh hilfreich sein:
Vermeiden sollte man hingegen:
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Insgesamt gibt es beinahe 250 Arten von Kopfschmerzen. Sie unterscheiden sich sowohl durch die Symptome als auch in der Behandlung. Zu den bekanntesten Schmerzen am Kopf zählen Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen.
Hier können wir zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen unterscheiden.
Als primäre Kopfschmerzen versteht man solche, dessen Ursache man selbst beeinflussen kann. Einige Beispiele von Auslösern sind:
Sekundäre Kopfschmerzen sind hingegen eine Begleiterscheinung bereits bestehender Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen. So können Erkrankungen der Halswirbelsäule, Entzündungen im Gehirn, zu niedriger bzw. zu hoher Blutdruck aber auch Nebenwirkungen von verschiedenen Medikamenten wie etwa Schmerzmitteln oder der Anti-Babypille sein. Wichtig ist es, die Ursachen des Kopfschmerzes abzuklären.