Gelenkschmerzen können eine große Belastung für die Betroffenen darstellen und deren Lebensqualität erheblich einschränken. Zum Glück gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um Gelenkschmerzen zu behandeln. Eine sanfte und natürliche Art ist die Massage. In diesem Artikel verraten wir dir, wie Massieren die Gelenke unterstützen kann und welche Massagearten besonders gut geeignet sind.
Wodurch entstehen Gelenkschmerzen?
Gelenkschmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben und ebenso unterschiedliche Formen annehmen. Besonders häufig sind Rheuma und rheumatoide Erkrankungen, die sich durch eine Steifheit und stark eingeschränkte Beweglichkeit, Schwellungen sowie unterschiedlich starke Schmerzen in den Gelenken bemerkbar machen. Der Grund dafür sind Entzündungsprozesse. Neben Entzündungen können auch Muskelverspannungen um das Gelenk zu Schmerzen führen. Dabei müssen Gelenkschmerzen nicht immer krankheitsbedingt sein, auch
- (altersbedingte) Abnutzung
- Überbelastung
- Bewegungsmangel
- Verletzungen
- oder bakterielle Infektionen
können hinter den Gelenkschmerzen stehen.
Gerade ältere Menschen leiden oft unter unangenehmen Gelenkschmerzen, da sich ihre Knorpelschicht, die als natürlicher Schutz um das Gelenk dient, im Laufe der Zeit abgenutzt hat. Aber auch eine Überbelastung der Gelenke durch ein hohes Körpergewicht, schwere körperliche Arbeit oder falsche Belastung kann zu Schmerzen und Steifheit in den Gelenken führen. Das Gleiche gilt bei Bewegungsmangel, der gerade in Kombination mit einem ungesunden Lebensstil und zu viel Stress zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und Entzündungen an den Gelenken führen kann. Auch äußere Faktoren, wie akute Infektionen oder Verletzungen wie Knochenbrüche oder Muskelzerrungen können die Ursache für die Schmerzen sein.
Warum sollte man eine Massage bei Gelenkschmerzen in Betracht ziehen?
Je nach Ursache der Gelenkschmerzen gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Gerade bei langanhaltenden Entzündungen ist eine medizinische Behandlung bis hin zu einem operativen Eingriff manchmal unabdingbar. Bei vielen Gelenkschmerzen können aber auch sanfte Methoden wie Massagen eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Behandlung sein. Denn Massagen können dabei unterstützen, die Muskeln und Faszien um das betroffene Gelenk zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern. Das trägt nicht nur zur allgemeinen Entspannung bei, die ebenfalls sehr wichtig für den Regenerationsprozess ist, sondern aktiviert auch die körpereigenen Selbstheilungskräfte, da die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verbessert wird.
Nicht zu unterschätzen ist dabei gerade der Faktor Stress. Langanhaltender Stress oder akute Angstzustände können ebenfalls zu Muskelverspannungen und den damit einhergehenden Schmerzen führen. Da Massagen beruhigend und wohltuend für Körper und Geist sind, können sie auf allen Ebenen für Entspannung und eine Linderung der Schmerzen sorgen.
Welche Massagen können bei schmerzenden Gelenken angewendet werden?
Insbesondere sanfte Ölmassagen sind besonders gut dazu geeignet, Beschwerden wie Schwellungen und Steifheit zu reduzieren, da sie die Durchblutung und den Lymphfluss anregen können. Eine Massage kann zudem dazu beitragen, verklebtes Bindegewebe zu lösen, was die Beweglichkeit des Gelenks verbessern kann. Die Linderung von Schmerzen und leichten Entzündungen kann durch die wohltuenden Eigenschaften natürlicher ätherischer Öle sogar noch zusätzlich verstärkt werden.
Allerdings solltest du beachten, dass nicht alle Arten von Gelenkschmerzen durch eine Massage behandelt werden können und dass eine Massage allein möglicherweise nicht ausreicht, um schwere Schmerzen zu lindern. Wir raten dir deshalb dazu, in jedem Fall vorher mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen und sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Wie können Ölmassagen bei Gelenkschmerzen helfen?
Ölmassagen mit ausgewählten ätherischen Ölen, wie jenen, die in der Duftkuchl erhältlich sind, können durch die sorgsam ausgewählten Zutaten die Wirkung der Massage positiv beeinflussen. Wertvolle Inhaltsstoffe wie hochwertige Öle von Nadelbäumen und Heilkräutern können Massagen auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen.
- Das Weißtannenöl im Duftkuchl Massageöl „Gelenk sanft“ hat natürlicherweise eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und wärmende Wirkung und eignet sich damit gut zur Behandlung von Gelenkschmerzen, solange sie nicht durch eine akute Entzündung hervorgerufen werden.
- Besser geeignet bei leichten Entzündungen der Gelenke ist das Massageöl „Gelenke sanft II“, das aufgrund des wertvollen Kiefernnadelöls entkrampfend wirken kann.
- Bei Durchblutungsstörungen und rheumatischen Beschwerden kann das Massageöl „Gelenk stärkend“ Linderung verschaffen. Dieses Öl nutzt die wohltuende Wirkung von Myrte, die seit Jahrhunderten als traditionelles Heilmittel gegen Rheuma verwendet wird. Myrte kann beruhigend wirken und Stress mindern, die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und Entzündungen aufgrund der enthaltenen Flavonoide und Phenolsäuren eindämmen. Selbst bei Hautinfektionen durch Bakterien und Pilze soll die Heilpflanze helfen.
- Die geballte Kraft natürlicher ätherischer Öle findest du im Duftkuchl Massageöl „Gelenk intensiv“. Durch die starke Wirkung der Öle solltest du das Massageöl allerdings nicht bei jeder Person verwenden.
Neben den speziellen Wirkstoffen ist die Behandlung mit Öl sowohl für den Behandelnden als auch für den Masseur viel angenehmer, da sie die Gleitfähigkeit auf der Haut erhöht.
Was kann bei Gelenkschmerzen noch positive Effekte auslösen?
Es gibt natürlich noch weitere Dinge, die du selbst tun kannst, um deine Beschwerden zu lindern. Sanfte Lockerungs- und Dehnungsübungen wie Yoga sind, ebenso wie Übungen auf der Faszienrolle, praktikable Möglichkeiten, die du überall nutzen kannst. Mit etwas Übung und dem richtigen Wissen kannst du auch sanfte Druckmassagen mit wohltuenden Ölen selbst durchführen.
Achte zudem auf eine ausgeglichene und gesunde Ernährung! Gerade bei rheumatisch bedingten Problemen kann es sich lohnen, eine Ernährungsumstellung auszuprobieren. Bei einer primär pflanzlichen Ernährung kannst du viele entzündungsfördernde Lebensmittel meiden.